Rosenmontag 2014: Sanitäter hatten viel zu tun
Insgesamt waren beim Sanitätsdienst rund um den Rosenmontagszug bis 19 Uhr 13 Personen auf eine sanitätsdienstliche Versorgung von Deutschem Roten Kreuz, Malteser Hilfsdienst und der Johanniter-Unfall-Hilfe angewiesen
13 Jecken wurden an den mobilen Unfallhilfsstellen rund um den Zug an der Cranger Straße versorgt und 12 Patienten wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Trotz der Steigerung zum Vorjahr (2013: 5 Transporte in umliegende Krankenhäuser) sind die Hilfsorganisationen sehr zufrieden mit diesem Einsatz. Die Behandlungszahlen wären bei der großen Anzahl Menschen am Rosenmontagszug sogar verhältnismäßig gering.
62 ehrenamtliche Sanitäter und Notärzte der drei Hilfsorganisationen waren den gesamten Tag über im Einsatz. „Es gab vermehrt Stürze, Platzwunden und Nasenbluten“, berichtet Malteser Einsatzleiterin Dagmar Biermann. In einigen Fällen hätten Jugendliche zu viel Alkohol getrunken. Auch Schnittwunden und Brüche hätten die Helfer versorgen müssen.
Dagmar Biermann betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Berufsfeuerwehr, Zugleitung und Hilfsorganisationen auch in diesem Jahr ausgesprochen positiv war. Ein großer Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Einsatzkräften.
Autor:Jennifer Clayton aus Gelsenkirchen |
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