Nächstenhass statt Nächstenliebe
Der Peitscher vom Willy-Brandt-Platz

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Ich war sehr erstaunt und traurig, als ich um ca. 17:45Uhr zum Willy-Brandt-Platz kam und traute meinen Ohren und meinen Augen nicht, was mir da als peitschendes und unfreundliches Gebrüll aus Lautsprechern entgegen schwappte!

Ich hörte dann auch, dass die Kundgebung von der Bürgermeisterin zuerst nicht bewilligt wurde (danke dafür!), aber dann leider trotzdem stattfand. Schade, musste die Bürgermeisterin aus irgendwelchen, vermutlich rechtlichen Gründen diesen destruktiven Anlass bewilligen.

„Lasst euch nicht provozieren von dem Scheiß!“
Diesen Satz soll ein Polizist einem Zuschauer gesagt haben. Der Peitscher hat dem Polizisten daraus einen Strick gedreht und stellte den Polizisten mehrmals an den Pranger. Wenn der Polizist die Art und Weise gemeint hat, wie der Peitscher die Muslime und die Polizisten diffamiert hat, so hatte der Polizist Recht. Sein Verhalten war wirklich Scheiß!
Wenn die Polizei, welche der Peitscher mehrmals an den Pranger gestellt hat, ihn nicht geschützt hätte, dann wären sicherlich einige Zuschauer handgreiflich geworden.

OHROPAX statt PAXEUROPA
Ohren zu!: Das sind leider die Auswirkungen der verbalen Angriffe auf alle, die ins Visier des Peitschers gekommen sind. Auch das Zuckerbrot, dass er manchmal ganz kurz verteilte „Ihr seid eigentlich nette Leute, ihr seid ja nicht gemeint“, änderte nichts an der Tatsache, dass die Menschenmenge nicht mehr auf die Fakten hörte, sondern im Exponenten nur noch ein rotes Tuch sahen. Im übertragenen Sinn steckten sich die Menschen Ohropax (siehe Bild unten) in die Ohren und wurden so taub für die Fakten, die eigentlich hätten transportiert werden sollen.

Nächstenliebe statt Nächstenhass!
Jeglicher Hass verstockt das Herz und den Verstand.
So einen hasserfüllten Peitscher können wir Christen hier in Gladbeck nicht gebrauchen, auch wenn er wahre Fakten ausspricht. Ich stand manchmal in seiner Nähe und sah seine hasserfüllten Augen, und es schien mir, dass er die zahlreichen Muslime mit Pfeilen, die aus seinen Augen kamen, abschießen will.

Nächstenliebe spricht die Wahrheit aus, aber ohne Hass!
Die Wahrheit soll ausgesprochen werden und die Menschen sollen über die Strategie des radikalen religiösen- und des politischen Islam informiert sein.
Viele Wahrheiten, die mitgeteilt wurden, stimmen mit meinen jahrelangen Recherchen über den Islam überein und sollen den Menschen zwecks Wahrheitsfindung mitgeteilt werden. Aber bitte nicht so! Der Peitscher, der offensichtlich ein fundiertes Wissen über den Islam hat, macht durch seine Unart mehr kaputt als er der Sache nützt.

Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob unter den PAX EUROPA-Leuten auch bekennende Christen sind. Wenn Ja, dann macht doch bitte dem Peitscher klar, dass sein Gebaren destruktiv ist und den Bemühungen der Christen in Gladbeck und auch anderswo überhaupt nicht dienlich ist!

Es geht auch anders!
Im „Wertvoll“ am Goetheplatz sind wir bestrebt, das Christsein authentisch vorzuleben. Muslime, die öfters unsere Gäste sind, machen im Wertvoll gute Erfahrungen. Mit einigen Muslimen sind wir befreundet.
Wer interessiert ist und sich über den christlichen Glauben informieren will, dem beantworten wir gerne ihre Fragen. Und Muslime haben Fragen, weil sie im Wertvoll die friedliche Atmosphäre und Nächstenliebe erleben. Jeder Mensch ist wertvoll und willkommen und auch die muslimischen Gäste spüren unsere Wertschätzung.

In den Gesprächen werden oft die Unterschiede vom christlichen Glauben und dem muslimischen Glauben angesprochen. Muslime erklären mir das Angebot von Allah, und ich erkläre ihnen das Angebot von Jesus und erläutere ihnen dann auch, warum dieses Angebot so unschlagbar ist: Der christliche Gott hat sich selbst für die Menschen am Kreuz geopfert, damit die Menschen die Möglichkeit zur Sündenvergebung haben.
Der Gott des Islam fordert die Einhaltung von Regeln, dadurch sind Muslime dauernd unter Druck, um es in den Himmel zu schaffen. Aber Muslime sind niemals sicher, ob sie ihrem Gott genügen!

Ich lasse ihre Argumente stehen, teile ihnen aber mit, dass jeder Mensch eine Sekunde nach seinem Tod sehen und erleben wird, welches Angebot besser ist: Das Angebot der Liebe, oder das Angebot der Knechtschaft durch Angst.

Ich hoffe, dass diese PAX EUROPA-Leute nicht mehr nach Gladbeck kommen. Und wenn doch, in einer Besetzung, wo die Exponenten die christliche Nächstenliebe auch glaubhaft leben.

Foto: Printscreen Internet
Autor:

Ernst Eng aus Gladbeck

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