Stärkere Einbindung der Gladbecker Bürgerinnen und Bürger in politische Prozesse
Dietmar Drosdzol will in Gladbeck einen politischen Neuanfang wagen

Das Interesse an politischen Entscheidungsprozessen möchte Dietmar Drosdzol, Bürgermeisterkandidat der CDU, weiter verstärken. Nach einem möglichen Wahlsieg möchte er, dass seine Politik vor allem durch Transparenz, Ehrlichkeit und Bürgernähe geprägt ist. „Für die Bürgerinnen und Bürger soll messbar sein, was wir als Politik in welcher Zeit erreicht haben“, sagt Drosdzol.

Die politischen Entscheidungen in einer Kommune wie Gladbeck prägen die Lebensumstände der Bürgerinnen und Bürger wesentlich und nachhaltig. Die Auswirkungen der Politik sind auf der lokalen Ebene besonders erfahrbar. „Aufgrund ihrer geringen Distanz bieten örtliche Lösungen daher bessere Eingriff- und Mitwirkungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger“, so der Christdemokrat. Dies möchte Drosdzol nutzen und Politik anschaulich und besser verständlich machen. „Die Kontaktflächen und –formen zum Bürger sind vor Ort vielfältig. Die Beeinflussungschancen sind intensiv, die Beziehungsqualität ist gestaltbar“, sagt er. Die Gladbeckerinnen und Gladbecker möchte Drosdzol, etwa durch regelmäßigere Sprechstunden und thematische Veranstaltungen, stärker einbinden. Er möchte auf ihre Anliegen hören und ihnen so die Möglichkeit geben, die örtliche Politik in größerem Umfang mitzugestalten. Die Gladbecker Erklärung habe gezeigt, dass sich die Gladbeckerinnen und Gladbecker durchaus aktiv einbringen und ihre Ansichten vertreten möchten. Es sei daher der richtige Weg, die Partizipationsmöglichkeiten der Gladbecker Bürgerinnen und Bürger lokal zu erweitern.

Transparenz der kommunalen Finanzen
Drosdzol wirbt für einen verantwortungsvollen und -bewussten Umgang mit den kommunalen Finanzen. „Kommunale Finanzen sind kein politisches Spielgeld. Die Verfügbarkeit von Finanzen eröffnet oder verschließt Handlungsmöglichkeiten“, sagt Drosdzol. Er plane daher einen „Kassensturz“ als erste Amtshandlung nach einem möglichen Wahlerfolg. Für die Stadt habe er verschiedene konkrete Pläne gefasst. Um diese umsetzen zu können, müsse er die Haushaltslage der Stadt einschätzen können. Hierzu möchte Drosdzol zunächst Gespräche mit der Kämmerei führen. Gemeinsam mit der Politik möchte Drosdzol im Anschluss überlegen, welche Ausgaben für eine positive Entwicklung der Stadt noch möglich oder dringend erforderlich sind. Der städtische Haushalt solle auch für interessierte Bürger transparent sein, so Drosdzols Ziel. Auch ohne große Nachfragen müsse der Rat die durch die Verwaltung vorgelegten Zahlen überprüfen können. Auch Planungsansätze sollen nachvollziehbar sein. Hilfreich könne die Vorlage eines Haushaltes in digitaler Form mit textlichen Erläuterungen sein.
Die Entwicklungen um den Abriss der Schwechater Straße 38 und um die Neugestaltung des Areals möchte Drosdzol weiterhin politisch voranbringen, beobachten und begleiten.
Neben seinen politischen Schwerpunkten Bildung, Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung sieht sich Drosdzol beispielsweise auch gezwungen, das Ehrenamt in Gladbeck weiter zu fördern. „Fast nichts funktioniert ohne das Ehrenamt. Ich werde mich um die nötige Wertschätzung für das vielfältige Engagement in unserer Stadt stark machen und mich um eine gute Vernetzung kümmern“, sagt Drosdzol.

Diskussionskultur im Rat der Stadt
„Naturgemäß ist unsere Stadt von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, Einstellungen und Wertvorstellungen geprägt. In der letzten Ratssitzung ist es uns dennoch gelungen, einstimmig den Wertekonsens zu tragen, an dem zahlreiche Gladbeckerinnen und Gladbecker mitgearbeitet haben“, so Drosdzol. Die Gladbecker Erklärung habe auch bewiesen, dass überparteilich gehandelt werden kann. Er wünsche sich vom neuen Rat unabhängig von seiner Zusammensetzung eine respektvolle Diskussionskultur mit Vorbildcharakter und werde sich aktiv für eine solche einsetzen. Die Politik solle als gutes Vorbild vorangehen. „Um unsere Stadt voranzubringen, braucht es ein größeres überparteiliches Miteinander“, meint Drosdzol.

Seine Politik beschreibt Drosdzol als geradlinig und anpackend. „Ich stehe für frische, innovative Ideen und möchte (wirtschaftlich) handeln. Im Mittelpunkt meines politischen Handelns steht immer der Mensch, das Wohl unserer Stadt und unserer Bürgerinnen und Bürger“, betont Drosdzol, der von Beruf selbstständiger EDV-Sachverständiger ist. Eine Führungskraft jenseits von Verwaltung habe die Möglichkeit, „verkrustete Strukturen aufzubrechen und Neues entstehen zu lassen“. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in Gladbeck möchte er „einen politischen Neuanfang wagen“.

Autor:

Kathrin Wischnewski (CDU) aus Gladbeck

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