Streit um Mottbruchhalde-Windrad wird zum Dauerbrenner
Macht klagen überhaupt noch Sinn?

Hat die beim Oberwaltungsgericht eingereichte Beschwerde der Stadt Gladbeck gegen den Bau des Windrades auf der Mottbruchhalde überhaupt noch Sinn? | Foto: Archiv
  • Hat die beim Oberwaltungsgericht eingereichte Beschwerde der Stadt Gladbeck gegen den Bau des Windrades auf der Mottbruchhalde überhaupt noch Sinn?
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Ein Kommentar:

Die Volkesseele zürnt, die politische Abteilung ist stocksauer und im Rathaus ist man mit den bisherigen Urteilen auf Verwaltungsgerichtsebene nicht glücklich. Derweil nehmen die Bauarbeiten für die Windkraftanlage auf der Braucker Mottbruchhalde ihren Lauf.

Macht es überhaupt noch Sinn, dass die Stadt Gladbeck beim Oberverwaltungsgericht Beschwerde eingelegt hat? Man darf aber getrost davon ausgehen, dass sich die Windrad-Investoren kein finanzielles Risiko eingehen wollen und sich ihrer Sache schon sehr sicher sind.

Was soll so eine Beschwerde also noch bringen? Oder dient die Beschwerde der Stadt Gladbeck lediglich als Alibi, um am Ende behaupten zu können, man habe doch alles versucht, um den Bau doch noch zu verhindern? Fest steht erst einmal nur, dass sich hochbezahlte Gerichtsmitarbeiter nun mit dem Vorgang beschäftigen müssen. Um am Ende die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes zu bestätigen?

Bottrop hat sein Tetraeder, Gladbeck wird wohl bald eines der größten Windräder weit und breit haben. Ist doch auch was...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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