Pures Desinteresse nach Vertrauensverlust

Das Thema "Rettet das KARO" ist abgehakt: Seit dem vergangenen Sonntag steht fest, dass die Stadt Gladbeck die von ihr gewünschte "Neustrukturierung" in Angriff nehmen kann.

Einer der absoluten Hauptgründe für die "Niederlage" der KARO-Befürworter ist zweifelsohne die geringe Beteiligung an dem "Bürgerentscheid". Eine Beteiligung von gerade einmal 11 Prozent lässt sich eigentlich nur mit "purem Desinteresse" des überwiegenden Teils der Gladbecker Bürger erklären.

Es gibt aber auch Erklärungsversuche von Bürgern, die von ihrem Abstimmungsrecht keinen Gebrauch gemacht haben. "Was soll ich denn da? Ich kann doch Ja oder Nein ankreuzen, am Ende bringt das doch ohne nichts ein. Das haben wir doch bei der Abstimmung über die A 52 im Jahr 2012 erlebt."

Upps! So also wirkt sich der legendäre "Rats-/Bürgerentscheid" bis zum heutigen Tage aus. Das Vertrauen in die Politik - und auch die Stadt Gladbeck - scheint arg gelitten zu haben.

So was lässt für die nächsten Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahlen nichts Gutes ahnen!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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