Ruhrtalradweg wurde für den Radtourismus optimiert
Neue Zufahrt zur Hattinger Altstadt

Proberunde auf dem neuen Abschnitt (v.l.): Bürgermeister Dirk Glaser, Thomas Schittkowski, Projektleiter Straßen NRW, und Markus Maas vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau. | Foto: Stadt Hattingen
  • Proberunde auf dem neuen Abschnitt (v.l.): Bürgermeister Dirk Glaser, Thomas Schittkowski, Projektleiter Straßen NRW, und Markus Maas vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau.
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Die Ende April begonnenen Bauarbeiten an einem Teilabschnitt des Ruhrtalradwegs sind abgeschlossen. Der Radweg an der Hüttenstraße in Höhe der Marxstraße und am Verbindungsweg zwischen Hüttenstraße und der An der Kost wurde für den Radtourismus optimiert.

Durch die Baumaßnahme müssen die Ruhrtalradfahrer die Brücke jetzt nicht mehr überqueren, sondern werden komfortabel und sicher auf die Hattinger Seite und nicht auf die Winz-Baaker Seite geleitet. So haben sie eine direkte Zufahrt zu den Hattinger Sehenswürdigkeiten in der Altstadt und zum Industriemuseum.
Im Zuge der Baumaßnahme wurde zunächst der bereits vorhandene Geh- und Radweg, der parallel zur Hüttenstraße verläuft und als Verbindung zur Kreuzung An der Kost und Am Walzwerk führt, von 2,20 Meter auf 3 Meter verbreitert, um ein leichteres Passieren sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer zu ermöglichen.

Bordsteinabsenkungen

Außerdem wurden verschiedene Bordsteinabsenkungen vorgenommen, die vor allem für Radfahrer ein sicheres Passieren von der regulären Fahrbahn auf den Radweg ermöglichen. Eine Bordsteinabsenkung wurde an der Hüttenstraße in Höhe Marxstraße vorgenommen, sodass die Einmündung auf den Radweg auch von der Fahrbahn der Hauptstraße leichter zu befahren ist. Eine zweite Absenkung wurde am Ende des Radwegs angelegt, die an der Abzweigung An der Kost und „Am Walzwerk“ auf den weiteren Verlauf des Ruhrtalradwegs führt und die Fahrradfahrer in den Straßenverkehr leitet.
Im Zuge der Baumaßnahme wurde außerdem die Fahrbahn für Radfahrer an der Gabelung An der Kost und Am Walzwerk markiert. Auch neue Vorfahrtsregelungen an dieser Stelle sollen das sichere Einordnen für Radfahrer vom geschützten Radweg in den Straßenverkehr ermöglichen.
Die Gesamtbruttokosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 130.000 Euro. Dabei übernimmt Straßen NRW mit 120.000 Euro den Hauptanteil der Kosten. Die Stadt Hattingen übernimmt die übrigen 10.000 Euro.

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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