Glosse Satire Meinung
Neil Young: Big Crime in the White House
- Foto: Zeichnungen/Gemälde nach Ideen von Didi van Frits, KI-generiert mit ChatGPT Version 5.1
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Der amerikanisch-kanadische Liedermacher Neil Young nimmt aktuell Präsident Trump und seine Abschiebe-Praktiken aufs Korn mit seinem neuen Song "Big Crime". Er kritisiert das Weiße Haus in Washington, dass es sich von anti-demokratischen Mißtönen verschiedener Tech-Milliardäre korrumpieren lässt.
Neil Young hat einen neuen Song geschrieben. „Big Crime“. Und wie immer, wenn Neil Young wütend wird, klingt seine Gitarre plötzlich wie eine Mischung aus Kreissäge, Gebet und staatsbürgerlicher Erziehungsmaßnahme. Diesmal richtet sich der Akkord nach Washington – und zu bestimmten Adressaten, die dort gern unangekündigt mitregieren: den Tech-Milliardären, die Donald Trump begeistert die Koffer tragen würden, wenn sie dafür ein paar Steuerparadiese im Handgepäck behalten dürfen.
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Youngs Kritik ist altmodisch direkt: Er spielt, als wäre sein Verstärker ein Lügendetektor. Und jedes Mal, wenn ein Politiker oder Tech-Lord gerade wieder „America First, Terms of Service Second“ murmelte, schlug die Nadel offenbar aus.
Im Weißen Haus hört man das natürlich nicht gern. Wahrscheinlich wurde im Pressesaal schon die „Wir überprüfen das gerade“-Schublade geöffnet, die man dort für Notfälle benutzt – also immer.
Gleichzeitig tippen die Milliardäre in ihren Glasvillen hektisch ins Phone. „Ich liebe Musik!“, twittern sie plötzlich. „Kunst ist wichtig!“, posten sie hinterher. Ungefähr so glaubwürdig wie ein VPN-Tutorial von Mark Zuckerberg.
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Und irgendwo dazwischen stehe ich, wie immer unter meinem Regenschirm, der gegen den Daten- und Dollarschauer auch nicht mehr ausrichtet als früher – aber er steht wenigstens. Und ich höre Neil Young zu. Einer muss es ja tun. Vielleicht auch einer von euch?
Mehr zu diesem Thema, LINK: Neil Young - Big Crime
„Big Crime” heißt der stampfende, grollende Rocksong, den Young und seine neue Begleitband Chrome Hearts am vergangenen Mittwochabend in Chicago auf der Bühne des Huntington Bank Pavilion vorstellten." (RND)
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