Stürmische Feiertage für die Feuerwehr

In der Käthe-Kollwitz-Straße in Welper hatten sich an einem Hochhaus Teile der Fassade gelöst und waren vor dem Gebäude im Eingangsbereich auf den Boden gestürzt. Über die Drehleiter wurden weitere lose Bauteile entfernt. Foto: Feuerwehr(Jens Herkströter
  • In der Käthe-Kollwitz-Straße in Welper hatten sich an einem Hochhaus Teile der Fassade gelöst und waren vor dem Gebäude im Eingangsbereich auf den Boden gestürzt. Über die Drehleiter wurden weitere lose Bauteile entfernt. Foto: Feuerwehr(Jens Herkströter
  • hochgeladen von Roland Römer

Das diesjährige Weihnachtsfest verlief für die Hattinger Feuerwehr recht stürmisch. Durch den bereits in der Nacht zum 24. Dezember aufgekommenen Sturm gab es am Heiligen Abend glücklicherweise nur einen Sturmeinsatz. Im Oberwinzerfeld lag ein umgestürzter Baum auf der Fahrbahn. Da dieser bereits von einer Privatperson von der Fahrbahn entfernt wurde, brauchte die Feuerwehr hier nicht tätig werden.
In Niederwenigern wurde eine Ölspur gemeldet. Da diese sich auf einem Privatgelände befand, wurde der Eigentümer zur Beseitigung aufgefordert. Die alarmierten Kräfte brauchten auch hier nicht tätig werden.
In einem Wohnhaus an der Panhütter Straße wurde eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür gemeldet. Die Rettungskräfte öffneten die Wohnungstür mit einem Spezialwerkzeug und kontrollierten die Wohnung. Da jedoch niemand angetroffen wurde, konnte die Wohnung wieder verschlossen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Der erste Weihnachtstag verlief für die Hattinger Brandschützer ebenfalls ruhig. Die Drehleiter musste zur Käthe-Kollwitz-Straße in Welper ausrücken. Hier hatten sich an einem Hochhaus Teile der Fassade gelöst und sind vor dem Gebäude im Eingangsbereich auf den Boden gestürzt. Über die Drehleiter wurden weitere, lose Bauteile entfernt. Nach ersten Einschätzungen bestand Einsturzgefahr für die gesamte Fassade des zehnstöckigen Gebäudes. Daher wurde der städtische Fachbereich Ordnung für die Einleitung weiterer Maßnahmen alarmiert. Nach fast zweistündiger Einsatzdauer übernahm hier ein zuständiger Mitarbeiter die Einsatzstelle.
Am zweiten Feiertag rückten die Einsatzkräfte der Hattinger Feuerwehr auch nur zu einem Einsatz aus. Im Rauendahl wurde eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür gemeldet. Die Einsatzkräfte öffneten die Tür mit einem Zweitschlüssel des Nachbarn. Anschließend versorgte der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst die Bewohnerin.
"Insgesamt kann die Feuerwehr ein großes Lob an die Hattinger aussprechen", so Jens Herkströter von der Hattinger Feuerwehr. "In der gesamten Advents- und Weihnachtszeit kam es zu keinem häuslichen Brandeinsatz. Die Aufklärungsarbeit der Brandschützer sowie das besonnene Handeln der Bevölkerung haben hierzu beigetragen", so der Feuerwehrsprecher weiter.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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