Aus dem Stadtteil Brambauer
Junggesellenabschied endet mit Strafverfahren

Pöbeleien machten den Anfang:
An einer Gaststätte in Lünen-Brambauer sind am Samstagabend (12. März) mehrere Personen negativ aufgefallen, nachdem ihnen der Zutritt verweigert worden war. Die Ursache war ein aggressives Auftreten in Verbindung mit viel Alkohol. Als man ihnen mitteilte, die Polizei informiert zu haben, flüchteten sie.
Erste Rangeleien:
Gegen 23.20 Uhr kehrte das Trio allerdings zurück. Erneut kam es vor der Gaststätte mit anderen Personen zu einer Rangelei.
Randalierer verletzt Polizisten schwer:
Als die ersten Polizisten am Einsatzort eintrafen und die Situation schlichten wollten, schlug eine Person einem Beamten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Der Polizist sackte kurzzeitig zu Boden und wurde schwer verletzt. Um einen weiteren Angriff zu unterbinden, drohte er den Einsatz des DEIG und des Einsatzmehrzweckstocks an.
Scheinbar beeindruckt ließ der Lüner von dem Beamten ab und stürmte regelrecht auf einen weiteren Polizisten zu. Dieser brachte ihn zu Boden und fesselte ihn. Im Anschluss wurde er ins Polizeigewahrsam gebracht.
Eine Rettungswagenbesatzung versorgte den schwer verletzten Polizisten und brachte ihn zur weitergehenden Behandlung in ein Krankenhaus. Er war nicht mehr dienstfähig.
Neben der unfreiwilligen Übernachtung im Gewahrsam, endete damit ein vermeintlicher Junggesellenabschied mit einem Strafverfahren wegen Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

Autor:

Anita Müller aus Lünen

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