Schwerverletzte bei zwei Unfällen in Selm

Das Trümmerfeld erstreckte sich nach dem Motorrad-Unfall über mehr als hundert Meter. | Foto: Magalski
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Baden wollte eine Familie am Ternscher See, da übersah der Fahrer offensichtlich kurz vor dem Ziel einen Motorradfahrer und der kollidierte mit dem Heck des Autos. Der Mann schwebt laut Polizei in Lebensgefahr. Eine Stunde danach verunfallten nur einen Kilometer entfernt zwei Rollerfahrer.

Die Olfener Straße war an der Einfahrt zum Strandweg beide Male der Unfallort - beim ersten Unfall aus Selm kommend hinter und beim zweiten Unfall vor dem See. Nach Informationen der Polizei wollte die Familie mit ihrem Auto von der Olfener Straße in den Strandweg abbiegen, hierbei missachtete der Fahrer die Vorfahrt des Motorrads. Die Maschine des Motorradfahrers, einem 25 Jahre alten Mann aus Selm, rutschte nach der Kollision mit dem Auto über die Fahrbahn, das Trümmerfeld erstreckte sich über mehr als hundert Meter. Die Familie blieb unverletzt, für den Motorradfahrer besteht nach Auskunft der Polizei aber im Moment Lebensgefahr. Hubschrauber Christoph Dortmund brachte ihn in eine Klinik.

Roller kracht frontal in Auto

Feuerwehr und Polizei waren noch beim ersten Unfall im Einsatz, da kam es einen Kilometer entfernt zu einem zweiten schweren Unglück:  Ein Rollerfahrer prallte, als er von der Olfener Straße nach links in den Strandweg abbiegen wollte, frontal in ein Auto, rutschte über die Motorhaube in die Windschutzscheibe und ein zweiter Rollerfahrer, der hinter ihm fuhr, kam ohne Kontakt mit dem Auto zu Fall. Feuerwehrleute, die auf dem Rückweg vom ersten Einsatz waren, trafen nur Sekunden später ein, alarmierten weitere Kräfte und kümmerten sich um die Verletzten. Die Insassen des Autos blieben auch hier unverletzt, beide Rollerfahrer seien aber schwer verletzt, so die Polizei. Christoph 8 transportierte einen der Verletzten ins Krankenhaus. Ein Hubschrauber der Polizei dokumentierte im Anschluss die Unfallstellen aus der Luft. Die Unfälle führten rund um den Ternscher See zu einem Verkehrs-Chaos, denn viele nutzten die schmalen Nebenstraßen als Ausweichstrecke.

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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