Am Tag des offenen Denkmals
Tolle Einblicke in die alte Zeche Pattberg

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Der letzte Besuch einer Zeche liegt weit zurück bei mir. Ich erinnere mich an einen "Wandertag" in der Schule, der uns ganz ohne Wandern zu einem Bergwerk führte. Na ja, spätestens nach der rasanten Fahrt runter in einen Stollen, wo die Enge für arge Beklemmungen sorgte, hatte sich das Thema für mich erledigt. 

Dachte ich. Bis zum Tag des Denkmals (8. September), wo sich mein Mann vormittags interessiert durch die ganzen Angebote las. Und natürlich den richtigen Riecher hatte, mir eine Tour zur Zeche Pattberg vorzuschlagen. Nur einmal im Jahr geöffnet, Ähnlichkeiten mit einem Lost Place, in die Vergangenheit eintauchen... na klar, da bin ich dabei :-) 

Und es hat sich wirklich gelohnt! Der alte schwarzweiß gefliest Boden, die gigantischen Maschinen, von denen der Lack so malerisch abblätterte. Und wer mochte, konnte sich dank der fachkundigen und humorvollen Führung des Ehrenamtlichen Herrn Achim Trommen Wissen aneignen. 

Nachhaltig beeindruckt hat mich die Tatsache, dass der Herrscher über den Aufzug seinen Job früher 8 Stunden im Stehen ausführen musste. Damit er nicht einschlief, was natürlich fatale Folgen hätte haben können. Auch einige Begriffe aus der Bergbau-Sprache, wie Teufen und Kaue, wurden uns erklärt. 

Für weitere Infos möchte ich Euch / Ihnen gerne die interessante Seite des Herrn Achim Trommen, Foerdergerueste.de, ans Herz legen.

Autor:

Christiane Bienemann aus Kleve

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