Babyalarm bei den Nilgänsen
Zuckerschock garantiert

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Wie jedes Jahr in der Zeit zwischen Ende Februar und September ist die Brutzeit der Nilgänse.
Das Gelege besteht aus 5 – 8 Eiern (-15).
Die Eier werden ausschließlich von der Gans bebrütet.
Während das Weibchen brütet, hält der Ganter ganz in der Nähe Wache und greift die Eindringlinge an.
Nilgänse sind während der Brutzeit streng territorial und aggressiv gegenüber anderen Entenvögeln, wie z.B. der Stockente.

Sie haben eine flexible Nistplatzwahl.
Sie nisten im Gras, in Höhlungen im Flussufer oder verborgen unter Gebüsch. Auch nisten sie auf Bäumen oder auf Gebäuden.
Baumhöhlen, alte Greifvogelhorste oder Krähennester werden genutzt. Das Nest besteht aus Pflanzenteilen der Umgebung und wird mit Daunen und Federn ausgekleidet.
Die Nester sind maximal 300 m vom Wasser entfernt.

Nach ungefähr 28 bis 30 Tagen schlüpfen die Gössel (junge Küken).
Die Gössel sind Nestflüchter und werden sofort nach dem Schlüpfen von beiden Elternteilen zum Wasser geführt.
Die Jungvögel werden nach 70-75 Tagen flügge, bleiben aber noch mehrere Wochen bis Monate bei den Eltern. Sie sind dann voll befiedert und flugfähig. Die allgemeine Umfärbung in das Alterskleid erfolgt im ersten Lebensjahr.

Autor:

Birte Queißer aus Mülheim an der Ruhr

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