Asylanten

Beiträge zum Thema Asylanten

Überregionales
Das Bild zeigt die Teilnehmer des Kurses mit (links) VHS-Leiter Bernd Sauerwein-Fox, Kursleiterin Hannelore Kirschner und Fachbereichsleiterin Petra Duda sowie (rechts) Lions-Präsident Gurdeep Singh Chhatwal, Schatzmeister Ingo Hinzmann, Bürgermeister Tobias Stockhoff, Erster Beigeordneter Lars Ehm und Sozialamtsleiter Thomas Rentmeister. | Foto: Stadt Dorsten

Lions Club Dorsten finanziert VHS-Sprachkurs für Flüchtlinge

Ein großes „Danke” schrieben die Teilnehmer des Deutsch-Sprachkurses für Flüchtlinge an die Tafel. Der Dank galt dem Lionsclub Dorsten, der jetzt eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an das Dorstener Integrationsforum überreichte und damit die Kosten für die 200 Unterrichtsstunden in der Volkshochschule Dorsten sowie das erforderliche Lehrmaterial übernimmt. „Sprache ist die unabdingbare Voraussetzung und damit der Schlüssel für Integration”, begründeten Lions-Präsident Gurdeep Singh Chhatwal und...

  • Dorsten
  • 24.09.15
Politik

Bezahlbare Wohnungen für Flüchtlinge

Der riesige Strom von Asylsuchende bringt neue, in seinen Auswirkungen noch gar nicht abschätzbare Probleme in unsere Stadt. Die Menschen, soweit sie hier in Deutschland bleiben. werden gerade im Bereich des sozialen Wohnbestandes und bezahlbarer Miete bald zusätzlich mit dem Normal- und Geringverdiener konkourrieren. Für die Probleme, die mit dem fest zu erwartenden zusätzlichen Zuzug entstehen, sowohl für die hier schon lebenden Bürger wie auch für die hinzukommenden Menschen, haben bisher...

  • Essen-West
  • 22.09.15
Politik
Die Flagge der säkularen Arabischen Republik Syrien. Bis zum Ausbruch des Bürgerkrieges lebten Muslime, Christen, Drusen, Jesiden und Juden friedlich zusammen.

Solidarität mit den Geflüchteten: Das Aushungern des syrischen Volkes muss beendet werden!

Solidarität mit den Geflüchteten ist eine Selbstverständlichkeit. Die Bilder der Menschen am Dortmunder Hauptbahnhof, die die Geflüchteten willkommen heißen sind schön und ermutigend. Zur Solidarität gehört aber ebenso die Kritik an den Fluchtursachen, die nicht nur in Afghanistan, Irak und dem ehemaligen Jugoslawien und insbesondere auch in Syrien sehr viel mit völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und Waffenexporten des Westens zu tun haben. Daher hat Bernd Duschner aus Pfaffenhofen an der Ilm...

  • Dortmund-Nord
  • 06.09.15
  • 1
Politik
Bild: Ageda 2011-2012

Angela Merkel – Mutti lässt die Zügel schleifen

(Agenda2011-2012.de) Hagen. Was nun, hü oder hott, wohin steuert Deutschland? Große Krisen fordern große Lösungen und großes Geld. Ob in der Schulden-, Finanz-, Wirtschafts-, Banken- oder Flüchtlingskrise, ein einzelner Staat ist machtlos. Die USA, Japan und EU-Staaten sind nach dem Maastricht-Referenzwert von 60 % mit rund 18,3 Billionen Euro überschuldet. Die Staats- und Regierungschefs stehen dieser Entwicklung machtlos gegenüber. Die Weltwirtschaft schwächelt, hohe Arbeitslosigkeit,...

  • Hagen
  • 03.09.15
Politik
Zu einem Erfahrungsaustausch über die Arbeit mit den Flüchtlingen in den beiden Notunterkünften der Stadt hatte Bürgermeister Frank Schneider am Donnerstag in den Bürgersaal des Rathauses eingeladen.
2 Bilder

Info-Abend zum Thema Flüchtlinge: Viele positive Erfahrungen

„Die Arbeit mit den Flüchtlingen ist eine Bereicherung unseres mitmenschlichen Umgangs“, stellte eine engagierte Wiescheiderin im überfüllten Saal des Rathauses unter dem Beifall der übrigen Anwesenden fest. Bürgermeister Frank Schneider hatte zu einem Gedankenaustausch eingeladen, und die Berichte aus den beiden Notaufnahmen im Gymnasium und der Wiescheider Turnhalle fielen durchweg sehr positiv aus. Dem großen Kreis der Bürgerschaft standen Rede und Antwort Mitarbeiter der Verwaltung, an der...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 28.08.15
  • 1
  • 2
Politik

KKV: Fremdenfeindlichkeit darf keinen Nährboden finden

Helfer verdienen Anerkennung – Errichtung von Ausbildungszentren in Nordafrika prüfen „Wer tagtäglich die Schreckensnachrichten über die Verfolgung und Ermordung von Christen, Jesiden, Muslimen und anderen religiösen Gruppierungen hört oder sieht, muss ein Herz aus Stein haben, wenn er es ablehnt, dass Deutschland solchen Leuten Asyl gewährt.“ Mit diesen Worten unterstreicht Bernd-M. Wehner, Monheimer Bundesvorsitzender des KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, die...

  • Monheim am Rhein
  • 18.08.15
LK-Gemeinschaft

Tyrannei der Angst

Dummheit und Aggression liegen nah beieinander. Das war schon immer so. Und in dem Moment, wenn Angst (vor was auch immer) in Fremdenhass umschlägt, zeigt sich die Feigheit der Angsthasen. Wie zuletzt als ein als Flüchtlingsunterkunft geplantes Gebäude in Baden-Württemberg in Flammen aufging. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Und die GdP muss eingestehen, keinen großflächigen Schutz der deutschen Flüchtlingsheime gewährleisten zu können. Wer hierhin flüchtet und sich in Sicherheit wiegt,...

  • Bottrop
  • 24.07.15
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Überregionales
Viele junge Helfer beteiligten sich an der Anstreichaktion im Flüchtlingsheim an der Werksstraße, beispielsweise Elena Giannis (ganz vorne) und Lawrence aus Ghana (hinten links an der Wand). Im September sollen weitere Aktionen folgen. Foto: Scholven

Willkommenskultur für Flüchtlinge in Hattingen: Gemeinde schafft Gemeinschaft

Ein Gemeinschaftsprojekt von Katholischer Kirchengemeinde St. Peter und Paul Hattingen und youngcaritas Ennepe-Ruhr ging jetzt erfolgreich an den Start. Mehr als zehn junge Erwachsene aus der katholischen Jugendarbeit taten sich zusammen, um die Flure in der Flüchtlingsunterkunft Werksstraße zu verschönern. Auch einzelne Bewohner halfen tatkräftig mit. Dreckig, herunterkommen und trist – diesen Eindruck vermittelten die Flure in der Flüchtlingsunterkunft Werksstraße bislang. Es sind...

  • Hattingen
  • 21.07.15
  • 3
  • 3
Politik
Foto: Lokalkompass Menden

Flüchtlingsunterkünfte: Gerüchte halten sich hartnäckig!

Die Gerüchte, wonach die Stadt Gladbeck in der ehemaligen „Hermannschule“ in Zweckel als auch in der leer stehenden Gaststätte „Ellinghorster Hof“ in Ellinghorst Flüchtlinge einquartieren will, sind einfach nicht aus der Stadt zu bringen. Aber wie das so ist mit Gerüchten: Sie halten sich nicht nur hartnäckig, sondern sind auch noch total falsch. Denn schon mehrfach wurde aus dem Rathaus gemeldet, dass die beiden genannten Immobilien als Flüchtlingsunterkünfte nicht in Frage kommen würden, da...

  • Gladbeck
  • 18.07.15
Politik
Der nächste Winter kommt bestimmt: An der Frohnhauser Gervinusschule, Abzweig Diergardtstraße, wird die 76,6 Quadratmeter große, ehemalige Hausmeisterwohnung als Streugutlager genutzt. Seit Juni 1996 steht die Wohnung leer. | Foto: Archiv Winkler / Lokalkompass.de

Kein Platz für Flüchtlinge? Die Lösung: 49 leere Hausmeisterwohnungen

Wohin mit den ganzen Flüchtlingen? - Mit dieser Frage beschäftigen sich ganze Abteilungen bei der Stadt: Hotels anmieten? Zelte aufbauen? Notfalls Turnhallen zweckentfremden? Dabei liegt die Lösung so nah: Hausmeisterwohnungen. Seit Jahren stehen 49 davon ungenutzt leer, verteilt über die ganze Stadt. So wird es am Mittwoch dem Schulausschuss vorgestellt. Und diese haben zum großen Teil beachtliche Größen von bis zu 140 Quadratmetern. Beispiel gefällig? Frohn­hauser Gervinusschule, Abzweig...

  • Essen-West
  • 11.05.15
  • 1
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Überregionales
Wie eine Asylbewerberunterkunft dank professioneller Betreuung aussehen kann, zeigten die Mitglieder des Bürgervereins Hanholz anhand von Fotos der Einrichtung in Ratingen-Tiefenbroich, von links: Horst Jung, Helmut Stypa, Günter Cramer, Horst Heckermann und Siegfried Kronenberg. | Foto: Bangert

Anwohner fordern „Rundum-Betreuung“ für Flüchtinge an der Ludgerusstraße in Heiligenhaus

Beim Bürgerverein „Am Hanholz“ ist man schlecht auf die Stadtverwaltung und die Politik zu sprechen. Vor allem kritisieren die Mitglieder die mangelnde Betreuung der Bewohner der Flüchtlingsunterunkunft in der ehemaligen Ludgerusschule. „Es gibt zwar einen Sozialarbeiter, aber wenn der um 16 Uhr Feierabend hat, dann ist dort ,open house‘“, stellt Bürgervereinsvorsitzender Helmut Stypa fest. „Da rücken die städtischen Betriebe mit fünf Mann an und schneiden Bäume, räumen aber den Müll nicht...

  • Velbert
  • 29.04.15
Politik

Union für Soziale Sicherheit: Deutschlands Einwanderer und Asylanten

Hagen, 30.3.2015 Nach einer Bertelsmann-Studie kommen seit 2013 jährlich rund 300.000 Zuwanderer aus EU-Ländern nach Deutschland. Ohne qualifizierte Einwanderer würde die Zahl der Deutschen im erwerbsfähigen Alter bis 2050 von derzeit 42,6 Millionen auf unter 29 Millionen sinken. Das Rekordhoch von 300.000 Einwanderern aus der EU wird man wegen der schrumpfenden Einwohnerzahl nicht halten können. 2013 kamen bereits 140.000 Einwanderer aus Nicht-EU-Länder. Um qualifizierte Arbeitskräfte aus...

  • Hagen
  • 30.03.15
Überregionales
Auf dem Gelände der ehemaligen Drogenfachklinik Horizont am Groiner Kirchweg wird eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge untergebracht. Archivfoto: Jörg Terbrüggen

Anwohner stellten klare Forderungen

Rund 30 Anwohner hatten sich zur Bürgerinformation in Sachen Erstaufnahmeeinrichtung im PZ des Schulzentrums eingefunden. Es war ein sehr sachlicher Abend, bei dem es aber auch Kritik gab. Neben der späten Informationslage seitens der Verwaltung hatten die direkten Anlieger einige Forderungen an die Stadt Rees. So zum Beispiel die Forderung nach einem runden Tisch. Tim Terhorst bemerkte dazu: „Wenn man im Dialog blweibt ist auch ein vernünftiges Miteinander möglich. Dieser runde Tisch sollte...

  • Emmerich am Rhein
  • 05.02.15
  • 1
Politik
Sprachen über das Projekt: Andreas Degelmann, Stephan von Salm-Hoogstraeten (beide Malteser), Bürgermeister Christoph Gerwers und Anwohner Tim Terhorst (v.l.). Foto: Jörg Terbrüggen

Malteser kümmern sich um Erstaufnahme von Flüchtlingen

Nun ist es amtlich, worüber in Rees in den letzten Tagen schon eifrig diskutiert wurde. Die Stadt wird ab 1. März eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in der ehemaligen Drogenfachklinik Horizont erhalten. Mittwochabend wurden darüber die unmittelbaren Anwohner informiert. Bürgermeister Christoph Gerwers bezeichnete den Verlauf des Abends als konstruktiv-kritisch. „Wir haben ein Interesse daran, dass es gut läuft, und wir wollen zeigen, dass die Stadt Rees gastfreundlich ist.“ Allerdings...

  • Emmerich am Rhein
  • 05.02.15
  • 1
Politik
von links: Ingrid Meyer, Adelheid Windszus, Eva Danner und Michael Helmich

Frauen Union Hünxe überreichte Spende für Asylanten

Auf der Fahrt vom Weihnachtsmarkt in Hattingen hat die Frauen Union Hünxe bei den Mitfahrenden um eine Spende für die Hünxer Asylanten gebeten. 165 EUR kamen zusammen. Adelheid Windszus, Vorsitzende der Frauen Union Hünxe und Ingrid Meyer, stellvertretende Bürgermeisterin, übergaben diese Spende gemeinsam mit dem CDU-Bürgermeisterkandidaten Michael Helmich, der sich über die Aktion und das Ergebnis der Frauen Union sehr gefreut hat, an Eva Danner. Eva Danner hat bereits im Juni 2014 angefangen,...

  • Hünxe
  • 20.12.14
Überregionales

Schwerverletzter Mann gefunden, nähere Umstände noch unklar

Eine Kamenerin entdeckte am heutigen Freitagmorgen gegen 4.30 Uhr einen schwerverletzten, scheinbar betrunkenen Mann auf einem Parkplatz am Mausegatt. Die Frau alarmierte sofort einen Notarzt. Per Rettungswagen wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht und ärztlich versorgt. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigen Stand handelt es sich bei der verletzten Person um einen 32-jährigen Asylbewerber, der derzeit in Kamen untergebracht ist.

  • Kamen
  • 07.11.14
Politik
5 Bilder

Wulfener Unterkunft für Asylanten und Flüchtlinge wird wiederbelebt

Nachdem erst vor gut einem Jahr die Aufgabe der Asylunterkunft am Verspohlweg in Wulfen vom Dorstener Rat im Rahmen der Haushaltssanierungsmaßnahmen beschlossen wurde, musste die Entscheidung nun revidiert werden. Aufgrund der aktuell fehlenden Unterbringungskapazitäten für Asylanten und Flüchtlinge in Dorsten muss dieses Haus wieder ganz neu eingerichtet werden. Eigentlich sollten die Personen dezentral übers Dorstener Stadtgebiet verteilt, im privaten Wohnraum, untergebracht werden, aber...

  • Dorsten
  • 24.10.14
Überregionales
Ort des Geschehens: Der Opti-Park an der Altendorfer Straße.

Asylbewerber laufen auf Kreuzung - Fünf Diebe festgenommen

Das hätte gefährlich für alle Beteiligten werden können: Unstimmigkeiten bei der Zahlung von Unterstützungsgeldern im Opti-Park liefen etwa 40 Asylbewerber auf die stark befahrene Kreuzung. Gegen 15.30 Uhr am 16. Oktober informierte die Verwaltung des Flüchtlingsheims die Polizei. Es habe Schwierigkeiten bei der Auszahlung von Taschengeldern gegeben. Im Anschluss seien mehrere Personen aus dem Gebäude auf die Kreuzung Altendorfer Straße / Hans-Böckler-Straße gelaufen. Wenige Minuten später...

  • Essen-West
  • 17.10.14
Überregionales
Foto: Deutschland Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM)/pixelio.de.

Wohin mit den Flüchtlingen?

Sie kommen täglich und es werden immer mehr: Zehntausende Menschen suchen in Deutschland Zuflucht, kehren ihrer Heimat in den Krisengebieten in aller Welt den Rücken zu. Andere Städte stöhnen schon unter dem Flüchtlingsstrom, in Gladbeck gab es bislang keine größeren Zuweisungen. Was aber noch passieren kann. Doch wohin dann mit den Heimatlosen? Im Laufe der Zeit wurden Gebäude, die während des Balkan-Bürgerkrieges als Flüchtlingsunterkünfte dienten, abgerissen. Andere Immobilien, die sich...

  • Gladbeck
  • 07.10.14
Politik

Über die wahre (Un)- Wertigkeit unserer Asylanten

Sie suchen Schutz vor Verfolgung und glauben, dass sie ihn bei uns finden ... Eigentlich dürfte gerade Deutschland aus der Geschichte gelernt haben. Zurückblickend sollte man wissen, was es heißt, verfolgt zu werden, sowie unterdrückt und der Freiheit beraubt zu sein. Sei es, durch die Gräueltaten des NS-Regimes, als auch der ehemaligen „DDR“. Doch anscheinend scheinen wir nicht nur Weltmeister im „Steh-Auf-Männchen-Wettbewerb“ darzustellen (in Bezug auf das Wirtschaftswunder der...

  • Goch
  • 29.09.14
  • 2
Politik
Das Grundstück am Graitengraben soll als Unterkunft für Asylbewerber dienen. Fotos: Gohl
4 Bilder

Essener Norden wehrt sich gegen Asylunterkunft - SPD fordert Zeit

Nur "zur Kenntnisnahme" lagen der Bezirksvertretung VI vergangene Woche die Pläne zur Unterbringung der Asylbewerber in Essen vor. Bei den Bürgern, von denen rund 100 zur öffentlichen Sitzung hinzu gekommen waren, gab es allerdings massiven Gesprächsbedarf. Vor allem der Graitengraben 81 (rund 70 Plätze) erregt die Gemüter. "Die Leute sind einfach anders, sie tun nichts für die Ordnung und passen nicht in die Siedlung!" Einer Mutter von der gegenüberliegenden Straßenseite zum Grundstück, selbst...

  • Essen-Nord
  • 24.02.14
Politik
Das Asylheim im Werdener Löwental - seit zwei Jahren gibt es hier Probleme.

„Sie lernen es nicht“ Bei der BV-Sitzung platzte Bezirksbürgermeister Bonmann der Kragen

„Wer nichts zu sagen hat, kann auch gehen!“ Harte Worte, die ein erzürnter Bezirksbürgermeister Dr. Michael Bonmann fand. Immerhin bedeuteten sie den Rausschmiss einer Fachbereichsleiterin der Stadtverwaltung! Das Thema „Asylunterkunft Löwental“ stand auf der Agenda der Bezirksvertretung. Vom Amt für Soziales und Wohnen waren Brigitte Keil und Bodo Kolling erschienen. Brav beantwortete Herr Kolling den Fragenkatalog zum Asylheim im Werdener Löwental, den die BV an die Verwaltung geschickt hatte...

  • Essen-Werden
  • 30.01.14
Politik

Schwule, Asylanten und Migranten, eine Frage von Toleranz

Hagen, 15. Januar. 2014 Im Bauernkrieg von 1523 - 1526 erhob sich die Landbevölkerung, die zu 80 Prozent aus Landarbeitern und Bauern bestand, gegen die feudale Vorherrschaft. Der Hochadel war nicht an einer Änderung der schlechten Lebensumstände seiner Untertanen interessiert. Die Bauern trugen die Hauptlast zur Aufrechterhaltung der Feudalgesellschaft: Fürsten, Adel, Beamte, Patrizier und der Klerus lebten von deren Arbeitskraft, und da die Zahl der Nutznießer immer weiter anstieg, stiegen...

  • Hagen
  • 15.01.14
Politik
Die ehemalige Markscheideschule als Übergangswohnheim? Ein optimaler Standort sieht anders aus. | Foto: Bernd Schlieper / Lokalkompass.de

Asylanten am Niederfeldsee?

Nein, die Altendorfer sind nicht grundsätzlich gegen Asylbewerber. Schließlich hat man noch vor wenigen Jahren mit bis zu 120 Flüchtlingen aus aller Herren Länder friedlich zusammengelebt, die eine neue Heimat in den hölzernen Schwedenhäusern in der Senke an der Bockmühle gefunden hatten. Doch gegen ein angedachtes, neues Übergangswohnheim in der ehemaligen Markscheideschule regt sich nun der Widerstand. Zu Recht: Wird Altendorf doch in den letzten Jahren mühevoll gepäppelt, um den Stadtteil...

  • Essen-West
  • 13.11.13
  • 2
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