Erbe

Beiträge zum Thema Erbe

Ratgeber
Foto: Gustavo Fring pexels.com

Ehepaare ohne Kinder
Vorausschauend über das Erbe bestimmen

Westfälische Notarkammer. Kinderlose Ehepaare denken oft, dass der überlebende Partner automatisch alles erbt, wenn der andere stirbt. Daher halten sie ein Testament für unnötig. Doch das ist ein weit verbreitetes Missverständnis, das schwerwiegende Konsequenzen für den zurückbleibenden Partner haben kann. Bei der Frage, wie der überlebende Partner am besten abzusichern ist, helfen Notare durch fachliche Beratung. Der Ehepartner ist nicht automatisch Alleinerbe In kinderlosen Ehen erbt der...

  • Unna
  • 15.01.24
  • 1
Ratgeber

Themenabend zur Testamentsgestaltung
Was ich hinterlassen möchte…

Dass es wichtig ist sich mit der eigenen Hinterlassenschaft zu beschäftigen, wissen die meisten. Obwohl es vielen Menschen sehr wichtig ist mitzubestimmen, was mit ihrem Lebenswerk geschieht, haben laut Statistischem Bundesamt nur 20% aller in Deutschland lebenden Personen ein aktuelles Testament vorliegen. Hemmungen, sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen, aber auch fehlende Informationen zu den Formalitäten einer Testamentsgestaltung können da mögliche Ursachen sein. Was muss man alles...

  • Oberhausen
  • 25.09.23
Ratgeber
Foto: Scott Graham unsplash.com

Wann ist der Anspruch aufs Erbe verwirkt?
Erbunwürdigkeit nur in den seltensten Fällen

Westfälische Notarkammer. Kommt es zwischen Eltern und erwachsenen Kindern zum heftigen Streit oder fühlen sich Vater und Mutter am Lebensabend dauerhaft vernachlässigt, halten sie den eigenen Nachwuchs bisweilen für erbunwürdig. Der Gesetzgeber hat die Hürden für die Annahme einer Erbunwürdigkeit jedoch deutlich höher gesetzt, als viele glauben. Auch der selbstverschuldete Abbruch einer Ausbildung oder die Wahl eines Ehegatten, mit dem die Eltern nicht „einverstanden“ sind, begründen...

  • Unna
  • 10.08.23
Kultur

Ohne sie fehlt ein Teil der Familie:
Großeltern

Großeltern Großeltern auch einmal Eltern waren, als sie erzogen ihre eigenen Kinder vor vielen Jahren. Jetzt sind sie dankbar für die ruhige Zeit, die ihnen für ihre Enkel bleibt. Sie spielen und toben und lachen zusammen, sie haben Zeit und wollen umarmen ihre Enkelkinder, jedes einzeln und auch in großer Zahl - unendlich viele passen in ihr Herz, allemal. Oft kann eine Oma noch häkeln, nähen und stricken, kann zerrissene Hosen mit bunten Figuren flicken. Der Opa weiß beim Hämmern und Sägen...

  • Schwelm
  • 19.07.23
  • 2
Ratgeber
„Wie vermeide ich spätere Erbschaftssteuern?“ ist der Titel des kostenfreien Rechtsanwalt-Vortrages am Mittwoch, 15. Februar, um 19 Uhr im Homberger Treff (Herrnhuter Straße 4) in Ratingen. Der Eintritt ist frei. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv/hochgeladen von Marc Keiterling

Info-Vortrag am 15. Februar im Homberger Treff
„Wie vermeide ich spätere Erbschaftssteuern?“

„Wie vermeide ich spätere Erbschaftssteuern?“ ist der Titel des kostenfreien Rechtsanwalt-Vortrages am Mittwoch, 15. Februar, um 19 Uhr im Homberger Treff (Herrnhuter Straße 4) in Ratingen. Hierzu lädt der Bürgerverein Ratingen-Homberg bei freiem Eintritt ein. In diesem Vortrag wird erläutert, wie Erbschafts- und Schenkungssteuern entstehen und berechnet werden. Durch die hohen Immobilienpreise ist mittlerweile jeder Hauseigentümer von der Gefahr von Erbschaftsteuern bedroht. Die entsprechenden...

  • Ratingen
  • 07.02.23
Ratgeber
Ein Unfall oder Krankheit kann jeden plötzlich treffen. Was geschieht mit minderjährigen Kindern? Wie man für den Notfall vorsorgen kann, darüber informiert eine Rechtsanwältin für Familienrecht im Haus am Turm in Ratingen. | Foto: Symbolfoto/LK-Archiv: pixabay

Info-Veranstaltung in Ratingen am 24. August
Elterntestament - Vorsorge für minderjährige Kinder

Ein Unfall oder Krankheit kann jeden plötzlich treffen. Was geschieht mit minderjährigen Kindern? Wie man für den Notfall vorsorgen kann, darüber informiert eine Rechtsanwältin für Familienrecht am Mittwoch, 24. August, 19 Uhr im Haus am Turm (Angerstraße 11, Ratingen). Für die Veranstaltung des Evangelischen Familienbildungswerkes in Kooperation mit der Diakonie und dem Sozialdienst katholischer Frauen Ratingen wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 5 Euro erhoben. Anmeldung, Tel. 02102/10940,...

  • Ratingen
  • 10.08.22
LK-Gemeinschaft
Eine Tafel in Gedanken an die Verstorbene hängt am Eisbärengehäge 
Foto: Zoom Erlebniswelt

Zoom Erlebniswelt erhält 127.000 Euro spende von Ursula Mazur
Großzügige Tierfreundin

GE. Die ZOOM Erlebniswelt hat sich heute mit einer Gedenktafel für eine hohe Erbschaft bedankt. Mehr als 127.000 Euro hatte Ursula Maria Mazur, dem Zoo vermacht. Zum Gedenken an die Verstorbene enthüllte Markus Karl, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Gelsenkirchen, gemeinsam mit Angehörigen der Verstorbenen ein Messingschild, das an die Tierfreundin erinnern soll. „Eine solche Erbschaft ist in der Geschichte der ZOOM Erlebniswelt noch nie vorgekommen und daher freue ich mich sehr, dass...

  • Gelsenkirchen
  • 08.09.21
Kultur
Mit dem Geld aus dem Trimborn-Nachlass kann die Städtische Musikschule Ratingen einige nützliche Anschaffungen tätigen. | Foto: Martin Poche

Geld ist für die Musikschule bestimmt
Stadt Ratingen erbt 335.000 Euro

Der Ratinger Mäzen Ferdinand Trimborn tut weit über seinen Tod hinaus Gutes für unsere Stadt: Diese bekommt 335.000 Euro aus dem Nachlass der Familie Trimborn. Das Geld ist zweckgebunden, wie einer Vorlage der Verwaltung zu entnehmen ist. Die besondere Liebe Trimborns galt der Musik. So förderte er vor allem die Städtische Musikschule Ratingen, wo er unteranderem den Umbau der ehemalige Turnhalle in einen Konzertsaal finanzierte. Natürlich wurde der Saal nach ihm benannt. Ferdinand Trimborn...

  • Ratingen
  • 12.11.20
Ratgeber
Selbstverfasstes Testament immer mit der Hand schreiben | Foto: AdobeStock

Selbstverfasstes Testament immer mit der Hand schreiben

Nur jeder vierte Deutsche hat ein Testament. Etwa 95 Prozent der selbstverfassten Testamente sind fehlerhaft oder unwirksam. Deshalb kommt es bei der Umsetzung des letzten Willens immer wieder zu Schwierigkeiten bis hin zu jahrelangem Streit unter den Erben. Beispielsweise ist oftmals nicht bekannt, dass ein selbstverfasstes Testament immer mit der Hand geschrieben sein muss. Es muss darüber hinaus das Datum enthalten, eindeutig als Testament gekennzeichnet und unterschrieben sein. Außerdem ist...

  • Düsseldorf
  • 12.11.20
Blaulicht
Betrüger versprachen einem Iserlohner ein Millionenerbe. | Foto: Schmälzger

Kein Millionenerbe
Betrugsversuch bei Iserlohner (85) scheiterte

Für einen 85-jährigen Iserlohner schien der Traum vom Millionen-Gewinn in Erfüllung zu gehen: Eine spanische Anwaltskanzlei kündigte ihm ein Erbe über 17,6 Mio. Euro an. Genau genommen sollte seine verstorbene Ehefrau erben. Der Senior antwortete per Brief. Er schickte folgsam alle geforderten Personaldaten und eine Ausweis-Kopie nach Spanien. Erst als sein Brief als unzustellbar zurückkam, überkamen den Iserlohner Zweifel. Deshalb wandte er sich am Montag, 21. September, an die Polizei. Sie...

  • Iserlohn
  • 22.09.20
Ratgeber
Es kann gute Gründe geben, schon zu Lebzeiten sein Vermögen oder einen Teil davon zu verschenken. | Foto: Archiv/LK Essen-Werden

Rechtzeitig den Nachlass regeln
Ratgeber der Verbraucherzentrale Dinslaken informiert über sinnvolle Vermögensübertragung

Es kann gute Gründe geben, schon zu Lebzeiten sein Vermögen oder einen Teil davon zu verschenken. Zum Beispiel, wenn die Kinder sich eine eigene Existenz aufbauen wollen oder ihre Eltern ihnen den Einstieg ins Berufs- oder Familienleben erleichtern möchten. Auch wenn zu befürchten ist, dass es unter den Erben Streit geben könnte, liegt es nahe, den künftigen Nachlass gezielt zu regeln. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale „Richtig vererben und verschenken“ unterstützt die Leserinnen und Leser...

  • Dinslaken
  • 10.07.19
Kultur
Der Weseler Komponist Hermann Ludwig Blankenburg bei einem Konzert. Er gilt als „Deutscher Marschkönig“. Seine Stücke begeistern heute noch weltweit unzählige Menschen; so werden seine Stücke unter anderem am Buckingham Palace in London gespielt. | Foto: (Archiv) Zur Verfügung gestellt von der Stadt Wesel.

Neue Auflage macht die Geschichte des Weseler „Sohns“ und „Deutschen Marschkönigs“ greifbar
Musikalisches Vermächtnis des Weseler Komponisten Hermann Ludwig Blankenburg

Der Weseler Komponist Hermann Ludwig Blankenburg gilt als „Deutscher Marschkönig“. Seine Stücke begeistern heute noch weltweit unzählige Menschen; so werden seine Stücke unter anderem am Buckingham Palace in London gespielt. Werk in der Stadtbücherei ausleihen Das Buch „Deutscher Marschkönig Hermann Ludwig Blankenburg in seiner Zeit 1876-1956. Leben und Werk“ gibt Einblicke in das Leben des berühmten Weseler Komponisten. Zahlreiche Dokumente, Zeitungsartikel und Fotos machen die Geschichte des...

  • Wesel
  • 09.05.19
Ratgeber
Foto: Symbolbild/Pixabay

Mit Tipps zur Hausübertragung
VHS-Vortrag zum Erb- und Testamentsrecht

Am Donnerstag, 14. März um 19 Uhr referiert der Rechtsanwalt und Notar Dr. Helmut Schulte zum Thema „Schenkung und vorweggenommene Erbfolge“. Unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtslage werden Tipps zur vorteilhaften Vertragsgestaltung bei Hausübertragungen vermittelt. Dabei berücksichtigt er aktuelle Besteuerungsgrundlagen und Bewertungsrichtlinien für Immobilien. Der Vortrag findet im Zeitraum von 19 bis 22 Uhr statt; die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro. Telefonische Anmeldungen und...

  • Dorsten
  • 01.03.19
Ratgeber
39 Bilder

Quedlinburg eine verträumte Stadt Teil 2

Am Markt in der Altstadt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue. Hier gibt es viel zu entdecken. Aus gut 8 Jahrhunderten befinden sich hier gut 2000 Fachwerkhäuser. Die Straßen der Altstadt mit ihrem Kopfsteinpflaster lassen jeden um Jahrhunderte in die Vergangenheit reisen. Eine Ecke, ein neuer Blick und schon ein ganz neuer Blickwinkel. Die Kirchen laden zum eintreten ein und einige sind prachtvoll ausgestattet und ander wieder ganz schlicht, aber jeder hat einen besonderen...

  • Kamp-Lintfort
  • 27.09.18
  • 4
  • 5
Ratgeber
Über das neue Vario-Urnengrabfeld im Park der Ruhe an der Gartenstraße informieren Simone Nehring-Schmutzler vom Stadtbetrieb und Friedhofsgärtner Jan Sabiers. | Foto: Stadt Wetter

Park der Ruhe in Wetter - Grabstätten mit neuen Möglichkeiten

Mit dem neuen “Vario-Urnengrabfeld“ ist in einem gepflegten, abgetrennten Bereich ein Grabfeld entstanden, in dem Urnengrabstellen für bis zu zwei Urnen angeboten werden. Ein besonderes Merkmal ist, dass diese Grabstätten jederzeit, also vor Ablauf der Ruhezeit von 25 Jahren, vorzeitig zurückgegeben werden können. Damit erfüllt der Stadtbetrieb nun einen oftmals geäußerten Wunsch. Bei Rückgabe sät der Stadtbetrieb Rasen ein und pflegt die Fläche bis zum Ende der ursprünglich vereinbarten...

  • Wetter (Ruhr)
  • 27.07.18
Ratgeber

Wie gestalte ich mein Testament? Fallstricke vermeiden

In dem Vortrag der vhs Witten | Wetter | Herdecke am Dienstag, 15. Mai, ab 19 Uhr im Haus Witten, Ruhrstraße 86, stellt der Rechtsanwalt Reinhard Schauwienold anhand von zahlreichen Fallbeispielen die Grundlagen der gesetzlichen Erbfolge dar. Es wird erläutert, welche Formvorschriften einzuhalten sind und welche Besonderheiten Testamente von Ehegatten aufweisen sollten. Weitere Themen sind die Gestaltung der Vor- und Nacherbfolge, Teilungsanordnungen und Vermächtnisse sowie die bei der...

  • Herdecke
  • 11.05.18
Ratgeber
Erben können einen Nachforschungsantrag beim Bundesverband deutscher Banken stellen. In der Regel ist dieser kostenfrei. | Foto: Archiv

So geht's: Zugang zu verschollenem Nachlass

Wie können Angehörige und andere Erben Zugang zu dem verschollenen Nachlass bekommen? „Sind sich Erben unsicher, ob Konten, Depots und Schließfächer, zu denen es keine Nachweise mehr gibt, zum Nachlass gehören, können sie einen Nachforschungsantrag beim Bundesverband deutscher Banken stellen“, empfiehlt Fachfrau Rosemarie Liebl. „Der Bankenverband sucht bei den ihm angeschlossenen Banken nach Bankverbindungen des Erblassers.“ Einen Antrag kann nur ein Erbberechtigter stellen, der sich über eine...

  • Essen-Werden
  • 20.02.18
Überregionales
Ernst Ludwig Kirchners Ölbild "Sitzender Akt auf orangenem Tuch" von 1909 wird schon seit 2001 im Museum gezeigt. Das Bild gehört zum Nachlass des Ehepaars Griese. | Foto: Museum Folkwang

Essener Ehepaar vermacht Folkwang Kunstsammlung, Immobilien und Wertpapiere

Ein Essener Ehepaar hat dem Folkwang-Museumsverein seinen gesamten Besitz vermacht. Dazu gehören eine außerordentlich wertvolle Kunstsammlung sowie Immobilien und Wertpapiere. Das teilt der Vorsitzende des Vereins, Dr. Ulrich Blank, mit. Der 1914 geborene Dr. Walter Griese starb 1999, seine Ehefrau Liselotte Griese in diesem Jahr. Wie Blank erläutert, kommt der Nachlass, wie von den Eheleuten gewollt, in vollem Umfang dem Museum zugute. Das Ehepaar hatte bereits 1997 verfügt, dass sein Vermögen...

  • Essen-Süd
  • 15.11.16
Überregionales
Ein leeres Schild

9.075.000 Millionen an einem Tag: Glückspilz!

Um Millionen abzusahnen, muss man nicht Lotto spielen wie der Baden-Württemberger, der aktuell den 90-Millionen-Eurojackpot geknackt hat. Nein, das geht viel simpler. Einfach nur genau die Mails studieren. Da teilt Rechtsanwältin Adriana Perez aus Spanien - natürlich streng geheim - mit, dass ein Erbe von 8,5 Millionen US-Dollar von einem bislang unbekannten Verwandten wartet. Nur ein paar Transaktionen, und wir könnten uns das Sümmchen, abzüglich 20 Prozent für wohltätige Zwecke, fifty-fifty...

  • Duisburg
  • 18.10.16
  • 1
  • 3
Überregionales

Es wird oft in der flaschen Reihenfolge gestorben

„Nach mir die Sintflut“ ist keine Alternative, die man Angehörigen zumuten sollte Velbert. Jedes Testament in Deutschland ist zunächst einmal richtig, das Problem ist nur: Es kann unter den im Testament genannten Personen in der falschen Reihenfolge gestorben werden. Dieser Satz ist zwar makaber, trifft aber genau den Punkt. Denn - Wer stirbt schon gerne? “Weil jeder dieses Problem hat, wird der Todesfall oft verdrängt und die hiermit zusammenhängenden rechtlichen und steuerlichen...

  • Velbert
  • 18.06.16
Ratgeber

Achtung, Abzocke!

41 Millionen US Dollar hat ein Langenberger geerbt. Zumindest geht das aus einem Schreiben hervor, das kürzlich bei ihm im Briefkasten landete. Aufgebaut ist das Schreiben seriös: Absender ist eine britische Kanzlei, angegeben sind neben E-Mail-Adressen auch eine Büro-Telefonnummer. Unseriös wird es dann im Text: „...dass 40 Prozent des Geldes für Sie, 40 Prozent für mich und 20 Prozent an irgendeine akzeptable gemeinnützige Organisation gehen soll“. Der Leser, der uns über diesen Brief...

  • Velbert
  • 01.11.14
Überregionales
Ursula Irmgard und Charlotte Wiegleb. Foto: privat | Foto: privat
2 Bilder

Zwillinge vererben ihr Geld an Schule und Kitas

„Ich habe den Brief dreimal durchgelesen, denn das konnte ja gar nicht wahr sein“, erinnert sich Ute Lüdke, Rektorin der Marktschule Ickern, an den Moment, als sie nach den Osterferien den Brief vom Amtsgericht Castrop-Rauxel las. Darin stand, dass die Schule zu den Erben der verstorbenen Ursula Irmgard Wiegleb gehört. Die Ickernerin, die mit ihrer Zwillingsschwester Charlotte an der Recklinghauser Straße lebte, vermachte das gesamte gemeinsame Vermögen zu je einem Drittel der Marktschule und...

  • Castrop-Rauxel
  • 06.12.13
Überregionales

BÜCHERKOMPASS: Oldie but Goldie

Auf lokalkompass.de verschenken wir regelmäßig Bücher bekannter Autoren an jene, die die jeweiligen Werke rezensieren möchten. Bereits vergeben wurden diese Bücher Diese Woche widmen wir uns mit einem Augenzwinkern dem Thema Alter und älter werden, aus verschiedenen persönlichen Perspektiven. Die folgenden drei Bücher haben wir dazu im Angebot: Margit Schönberger "Don't worry, be oldie" Die Zeit, in der man morgens ins Büro hasten musste, ist vorbei. Die Zeit, als einem die Männer auf der...

  • Essen-Süd
  • 14.08.13
  • 8
Überregionales

NIKOTIN LIEGT IN DER LUFT

Ich freute mich immer, wenn der alte Schröder in meine Sprechstunde kam. Er hatte weisses, gelichtetes Haar, das seinen Kopf umgab, als säße er für einen Bildhauer Modell: „Ich weiß auch nicht, was ich hier soll, “ sagte er dann und lächelte in seiner patrialischen Art. In seinen Augen aber funkelte noch immer eine Lebensfreude, die ansteckend war: „Meine Tochter hat gesagt, ich müsse mal wieder zum Arzt.“ Oft, denke ich, steckt hinter diesem fürsorglichen Rat der Angehörigen nur die...

  • Arnsberg
  • 25.02.13
  • 1
  • 2
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