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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur

Herbstgedanken

Der Herbst, er streut uns bunte Blätter hin, doch trübet auch mit "Totensonntag-Tagen". Wer noch im Sommer frohgemut verweilt’, der könnte heute an sich selbst verzagen. Ich kehr das welke Laub von Gräbern ab, denk wehmütig an die, die uns verließen. Pflanz frische Blumen auf die Hügel hin, und spüre Tränen aus den Augen fließen. Zu Haus seh ich die Winterkleidung durch - in diesem Jahr bin ich nicht mehr so schlank. Ich plane, meinen Mantel auszutauschen. und registrier von fern des Herbstes...

  • Oberhausen
  • 15.11.12
  • 10
Überregionales

Novemberblues

Das letzte was der November uns schenkt, Sind die bunten Farben der Bäume Das erste wohin der November uns lenkt Sind die langen nächtlichen Träume. Träume von Reisen in weite Fernen, wo der Mond so lilarot und riesenrund, dort wo zwischen leuchtenden Sternen es manchmal blitzt – ganz ohne Grund. Ein Land, in dem rote Rosen ewig blühn, ein Meer, auf dem die Delphine reiten - ein Ozean, über dem die Albatrosse ziehn – ein Dorf, in dem die Menschen nicht streiten. Eine Seele, die von Sommerlieben...

  • Düsseldorf
  • 12.11.12
  • 3
Kultur

Gedicht: Abgestumpft

Man sammelt zerfetzte Körper ein, sind’s zehn, oder sind’s hundert? Fast hat es ab und zu den Schein, als ob’s niemanden wundert. Steine: rot vom Blut, und glänzen. Man sucht, die Teile zu ergänzen. Und in der Welt, die dpa, berichtet sachlich, was geschah. Ach, denkt die Welt, wie fürchterlich, so viele waren’s wieder? Dann bringt man’s Tag’werk hinter sich und schneidet Busch und Flieder. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 10.11.12
  • 6
Kultur
3 Bilder

Schweigen ...

Im Abstand der Tage ... Im Takt der Augenblicke reichen sich Tag und Nacht die Hände zur endlosen Kette Im zähen Fluss der Lava verlieren sich Bewegung und Ruhe erstarren zu grauem Gestein Worte segeln nicht mehr übers blaue Meer aus Reden wird Schweigen Gedanken dümpeln am Hafenkai Im Abstand der Tage wandelt sich Liebe in Gleichgültigkeit fliegt mit den Möwen auf und davon Wärme löst sich aus den schweren Steinen in die nun Kälte dringt Sinnbild allen Lebens © Fotos und Text: G. Lambert,...

  • Goch
  • 04.11.12
  • 6
  • 1
Überregionales

* * Auch ich habe was zu sagen * *

# Auch ich habe was zu sagen . . . . ist meine Antwort auf das Gedicht von Nicole aus Recklinghausen, ganz Unten ist der Link dazu . . . Ja feige sind wir, haben nicht das südliche Temperament, das ist es, was uns hemmt. Generalstreik ist ein Wort was wir Deutschen nicht verstehen, würden wir es schon viel früher gemacht haben, würde es uns besser gehen. Sicher in Stuttgart wurde es mal gemacht, doch was hat es eingebracht ? Wir die Arbeit haben, können nur immer bezahlen. Mehrere Staaten schon...

  • Bottrop
  • 03.11.12
  • 7
Kultur

Gedicht: Beschwerliches Alter

Zusammen gefeiert, zusammen gesungen, das Leben war jung. Man hat viel geschaffen, man hat viel geleistet, man war noch voll Schwung. Doch heute, da sind all die Lieder verklungen, es drückt manche Last. Sei froh, dass du junges Kind, flink, wie ein Wirbelwind, davon nicht Ahnung hast. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 02.11.12
  • 2
Ratgeber

Gedicht: Genug

Wenn ich dann eines Tages in der Zeitung steh – mein Name und ein Kreuz, vielleicht ein Spruch – in euren Augen Tränen und im Herzen Weh, so tröstet euch: es war des Leids genug. Wähnt mich, wo immer Sonne scheint und niemand eine Träne weint. Und alle Not ist fort, die ich einst trug. Es war genug. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 01.11.12
  • 7
Kultur

Frostige Felder

So gönne Feld und Flur ein Atemholen, der Sommer war voll Forderung. In kahlen Bäumen krächzen Dohlen, die Sommersonne ist Erinnerung. Nun bricht der Frost die Erdenscholle, die welken Rispen wippen. Gut, wer zu Hause sitzen wolle, um an dem süßen Wein zu nippen. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 28.10.12
  • 5
Kultur
3 Bilder

Nachklang zur Herbst-Lesung im ART INN am Sonntag, den 21. 10. 12

Kurz vor Beginn der Lesung am Sonntag, den 21. 10. war das Café im Art Inn Hotel Dinslaken bis auf den letzten Platz besetzt. Nachdem alle Gäste mit Getränken versorgt waren, sorgte Dorit Isselhorst mit einer gekonnt vorgetragenen Improvisation auf der Querflöte für die entsprechende Einstimmung. Die Fröhlichkeit der herbstlichen Farben, die fallenden Blätter und der Übergang zum wehmütigen Abschied von der hellen Jahreszeit, waren in der wunderbar vorgetragenen Melodie spürbar. Nach Eröffnung...

  • Dinslaken
  • 24.10.12
  • 3
Ratgeber

Immer mehr Menschen leiden an Depressionen

Nachdem ich aus dem Bekanntenkreis wieder einen Hinweis auf eine seelische Fehlsituation bekam, oder wie man sie heute auch manchmal als "Burn out" bezeichnet, verfasste ich dieses Gedicht voll Mitgefühl. Es kann jeden treffen. Depression Und der strömende Regen in dunkelster Nacht, der schien mir zu rufen: „Hab acht, hab acht!“ Und am Morgen die Sonne mit ihrem Geschein’, die machte mich nieder: „Du bist nichts – und klein!“ Und der Wind auf dem Acker schalt mich einen Wicht: „Dich blendet die...

  • Oberhausen
  • 23.10.12
  • 2
Natur + Garten

Herbstzeit

Es klammert sich ans Sommergrün das wohlgeformte Ahornblatt, derweil die Nachbarn neben ihm der Herbst schon gelb verfärbet hat. Es schaut hinab, am Baumstamm liegen die Artgenossen braun vermatscht, und andre wiederum, die fliegen weit durch die Luft, bis Regen klatscht. Das Gelb, das Braun, und auch das Rot machen mich fast benommen. Ganz hinterrücks und unbemerkt ist Herbst ins Land gekommen. Es halten ärgerlich zerzaust die Blätter sich am Baum am Strauch. Der Sturm durch alle Äste rauscht,...

  • Oberhausen
  • 19.10.12
  • 4
Kultur
9 Bilder

Haltestellen ...

Warten – ein Zustand des Innehaltens der Ruhe – eine Gelegenheit um in sich hineinzuhorchen Warten – auf ein Ereignis etwas Unbekanntes auf Neues – auf Veränderungen im Ablauf des Lebens Warten – Geduld haben mit anderen und sich selbst – bis es weiter geht in welche Richtung auch immer Warten – die Zeit um den Anderen wahrzunehmen – sein Glück seine Fragen und Ängste Warten – innere Unruhe oder ruhige Meditation – Intervall in der Hektik unserer Tage © Fotos und Text: G. Lambert /...

  • Goch
  • 19.10.12
  • 6
Kultur
3 Bilder

Für die Sinne: Lesung von Gedichten über den Herbst mit musikalischer Begleitung

Das ART-INN-Hotel und Café Kaffeeklatsch setzt kulturelle Akzente … Seit Okt. 2002 gibt es den Schreibkurs „Schreib-Lust“ beim Kirchenkreis Dinslaken. Die Gruppe sprach-interessierter Frauen besteht in teilweise wechselnder Besetzung nun seit 10 Jahren. Am kommenden Sonntag, den 21. 10. findet von 15.00 – 17.00 Uhr die 3. Veranstaltung der neu inszenierten Reihe „WORT-ART-INN“ – eine Lesung klassischer Herbst-Gedichte u.a. von Th. Storm, R. M. Rilke, F. Hölderlin im ART INN Hotel & Café...

  • Dinslaken
  • 17.10.12
  • 5
Kultur

"SEELENBLICK UND LEBENSLUST", mein zweites Buchbaby

Liebe Lk-ler, ich möchte Euch jetzt mein zweites Buch-Baby vorstellen. "Lebenslust und Seelenblick" Wie Ihr mich kennt, schreibe ich freche und auch ernsthaftere Werke, authenisch und lebensnahh. Spaß habe ich an der 'frecheren Literatur', die allerdings auch entsprechend vorgetragen sein will. Das könnt Ihr auf Youtube nachvollziehen. Hier erstmal die Vorstellung meines zweiten Baby´s: https://www.epubli.de/shop/buch/Seelenblick-und-Lebenslust-Christiane-Rühmann-9783844234466/20150

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 13.10.12
  • 9
  • 1
Kultur
6 Bilder

Keine Zeit ...

Keine Zeit … Wo bleibt sie die Zeit – der wir voraus sind die uns einholt der wir hinterher laufen die wir hinter uns lassen Wo bleibt sie die Zeit – die wir verschlafen totschlagen noch haben die uns noch bleibt Wo bleibt sie die Zeit – die vergangen ist die wir mit anderen teilen die wir anderen stehlen oder schenken Wo bleibt sie die Zeit – die wir nicht haben nicht für andere nicht für uns nicht für dich und mich Hat die Zeit dich, mich uns alle im Griff – und wo bleiben wir wenn uns keine...

  • Goch
  • 12.10.12
  • 18
Kultur
Treffpunkt Mast
14 Bilder

Vögleins Abflug

# Jedes Jahr um diese Zeit machen sich die Stare zum Abflug bereit. Sammeln sich auf den Mast vom Strom, und fliegen nach einigen Tagen, auf und davon. Da ich Verse schreibe gerne in der Nacht, habe ich das Gedicht gemacht: Vögleins Abflug . . . von © Hans Peter Schulzke Der Sommer ist vorbei, kein Vögelchen legt mehr ein Ei. Viele Vögel kann ich sehen, die sich vorbereiten um auf eine lange Reise nun zu gehen. Sie sammeln sich an bestimmten Stellen, ich beobachte das schon jedes Jahr, um dann...

  • Bottrop
  • 23.09.12
  • 4
Kultur
Auch wir waren mal am stolzen Baum, nun liegen wir hier unten, aus der Traum . . .

Schon die Blätter fallen

# Blätter fallen. .von . . © Hans Peter Schulzke Der Wind, mal sachte und mal heftig, schüttelt an den Bäumen kräftig. Viele bunte Blätter, als Laub nun sacht, haben sich auf die Reise gemacht. Eines ist nun wirklich munter, fällt weit vom Baum erst runter. Und stellt mit Entzücken fest, daß es sich gut schweben läst. Noch einmal packt der Wind nun zu, das Blättchen jauchzt - Juchuhhh - Ich kann fliegen, das ist schön, kann die große Welt nun seh´n. Doch irgendwann oh wei, ist dieser Flug nun...

  • Bottrop
  • 23.09.12
  • 11
Kultur

Sichtweise

der Griff nach den Sternen lässt mich unerwartet ins Ungewisse stürzen, aber ungeahnt sanft landen, was mir zu denken gibt, denn mein Leben, wenn auch auf den Kopf gestellt, wird flankiert vom Glücksgefühl, das intensiv und doch deplatziert meine Sicht vom Staub befreit, dessen Körner die Frage formen wer weiß das schon, ob die Sterne oben oder unten funkeln? Aus meinem Gedichtband "Lippenbekenntnisse" Mehr Infos: hier klicken!

  • Dinslaken
  • 11.08.12
  • 1
Kultur
So ein Strauß drückt Ruhe aus

>>> Innere Zufriedenheit.

# * * Innere Zufriedenheit * * von © Hans Peter Schulzke Innere Zufriedenheit ist so ein Ding, bekommen immer seltener die Menschen in der heutigen Zeit noch hin. Termine die einen selber fesseln, verabredet man, darf kein vergessen. Stress den man sich selber macht, kommt nicht zur Ruhe, bis zur späten Nacht. Kinder müssen zur Nachhilfe danach zum Sport, Mutter ist angespannt, wollte selber fort. Der Vater der es machen wollte, kam noch nicht nach Hause weil er durch den Stau nicht konnte. Er...

  • Bottrop
  • 18.07.12
  • 2
Kultur
Schon wieder Regen

Wann wird endlich Sommer Teil 2

# Wann wird endlich Sommer Teil 2 Zufrieden, ist ein Wort man braucht es immer fort. Es hat aber einen Sinn, ob ich Zufrieden oder Unzufrieden bin. Scheint die Sonne und ich liege Krank im Bett, bin ich Unzufrieden, denn das finde ich nicht nett. Scheint die Sonne ich habe Freizeit, und liege am Strand dann bin ich Zufrieden, sage Gott sei Dank. Wenn es regnet und ich liege Krank im Bett, bin ich Zufrieden, sage das finde ich nett. Wenn es regnet ich habe Freizeit, möchte gerne am Strand...

  • Bottrop
  • 08.07.12
  • 4
Kultur
Warm ist es ja, aaaaber

Wann wird denn endlich Sommer ?

# Gerade komm ich rein, war im Garten gießen, nun lässt Petrus es von Oben fließen:-( Doch gebe ich die Hoffnung nicht auf, die Sonne kommt bestimmt wieder raus . . . So wie ich schreibe, schau aus dem Fenster, was sehe ich da, Sonnenstrahlen, oh ja. Nun dachte ich der April war schon gewesen, doch hier in Deutschland kann man von Unwetter lesen. War das unser Sommer ? Ich glaube es nicht. Wann kann ich endlich schreiben ein schönes Sommergedicht ?

  • Bottrop
  • 07.07.12
  • 6
Kultur
Montags scheint die Sonne erheblich früher aufzugehen

* * Montagmorgen * *

# Montagmorgen von © Hans Peter Schulzke . . Morgens etwas schlechte, aus der Waagerechte ? Doch mit Strecken und mit Dehnen, lockern wir Muskeln und auch Sehnen. Kaltes Wasser auch ganz gut, weil es uns wach machen tut. Wochenende wie ein faules Murmeltier ? Da kann nur der Wochenstress dafür. Doch gut erholt so dann, fängt der Montag wieder an. Den Dienstag bekommen wir auch noch hin, aber am Mittwoch ich schon wieder müde bin. Donnerstag am Morgen, möchte mancher gar nicht mehr hinaus, aus...

  • Bottrop
  • 01.07.12
  • 4
Kultur
Regentropfen, die auf die Dächer klopfen. Denn Petrus war so frei, packte auch noch Hagel dabei
3 Bilder

- Regen -

# Stichwort Regen von . . © . . Hans Peter Schulzke . . Stichwort Regen, und weil draußen nicht die Sonne scheint, halte ich mal schnell für Euch ein Vers bereit Jeder Mensch liebt es wenn die Sonne scheint, es gab eine Frau, die ohne Sonnenschein gar weint. Als sie dann gestorben war, wurde ihr auf einmal klar: Kommt der Deckel, und der Sarg ist zu, sehe ich nie mehr die Sonne, hab` ich nie mehr Ruh` Also sprang sie raus, machte dem Sarg eine lange Nase. Entschwand, und machte erst mal leer,...

  • Bottrop
  • 24.06.12
  • 2
Kultur
Na, kommt Herrchen nun endlich rein ?

- Donnerstaggedicht -

- Donnerstaggedicht - von Hans Peter Schulzke Der Donnerstag ist nicht immer ein Tag zum Grollen, da denkt man schon an das Wochenende. Faulenzen oder Tollen ? ? Noch zwei Tage Arbeit, dann ist Ruhe angesagt, haste aber nur gedacht . . . Um 7°° wollen die Hühner aus dem Stall, auch wenn ich denke, die haben einen Knall. Erst einmal dann den Kot entfernen, ist nicht schlimm, werd` nicht dran sterben. Futter und frisches Wasser brauchen sie auch, habe im Hühnerstall kein Wasserschlauch. Also mit...

  • Bottrop
  • 21.06.12
  • 7
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