Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen

Beiträge zum Thema Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen

Kultur
Zur Vorstellung der neuen Broschüre trafen sich auf dem Nordsternturm ihre „Macher“: Der Autor Dr. Daniel Schmidt, der Sprecher des Gelsenkirchener Zusammenschlusses der bergbaugeschichtlichen Vereine Martin Gernhardt und Reinhold Adam vom Geschichtsforum Nordsternpark mit Oberbürgermeister Frank Baranowski. Foto: Gerd Kaemper
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„Stadtprofile Gelsenkirchen“: Auf Kohle gebaut!

In dem Jahr, in dem sich der Bergbau endgültig aus dem Ruhrgebiet verabschiedet, erscheint nun in der Broschürenreihe „Stadtprofile Gelsenkirchen“ eine ganz besondere Folge. Die sechste Ausgabe der Reihe widmet sich dem Thema „Zechen“ und erinnert an sämtliche Gelsenkirchener Bergwerke. Die neue Broschüre wurde nun von Oberbürgermeister Frank Baranowski und dem Autor Daniel Schmidt vom Institut für Stadtgeschichte auf dem Nordsternturm vorgestellt. Von der Zeche Holland im Süden bis Westerholt...

  • Gelsenkirchen
  • 08.09.18
Überregionales
Der Leiter des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Prof. Dr. Stefan Goch, leitete das Gespräch mit den Nachkommen der Holocaust-Opfer. Dazu war Frans Spiegel live vor Ort, ebenso wie Judith Neuwald-Tasbach, deren Familie aus Gelsenkirchen stammt und deren Überlebende auch wieder hierher zurückkehrten. Per Skype-Zuschaltung kamen auch Vincent Garay-Spiegel (Foto) und Mark Meyer zu Wort.Foto: Gerd Kaemper
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Holocaust-Gedenktag in Gelsenkirchen

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von den Alliierten befreit. Seit 1996 ist dieses Datum in der BRD den Opfern des nationalsozialistischen Regimes gewidmet. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Der Gedenktag fällt auch mit der Gelsenkirchener Erinnerung an die Deportation Gelsenkirchener Juden am 27. Januar 1942 nach Riga zusammen. In...

  • Gelsenkirchen
  • 30.01.18
Überregionales
Bei der Aufstellung wurde der Gedenkstein geweiht. | Foto: Gerd Kaemper
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Fährunglück-Gedenkstein - 1946 kenterte die Behelfsfähre Erle-Bismarck und forderte Opfer

Am 7. April 1946 kenterte die Behelfsfähre Erle-Bismarck, die die zerstörte Brücke Münsterstraße über den Rhein-Herne-Kanal ersetzte. 21 Menschen ertranken, zwei Kinder, fünf Frauen und 14 Männer. Zur Erinnerung an das Fährunglück hat Steinmetz Konrad Herz einen Gedenkstein gestiftet. Oberbürgermeister Frank Baranowski und Bezirksbürgermeister Wilfried Heidl weihten diesen am Rhein-Herne-Kanal, Höhe Münsterstraße, ein. Zur Einweihung eingeladen waren auch die Geschwister Eleonore Napierski (83)...

  • Gelsenkirchen
  • 05.11.16
Ratgeber
Ministerin Sylvia Löhrmann traf bei ihrem Besuch in der Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ auch mit Studierenden des Weiterbildungskollegs Emscher-Lippe zusammen. Foto: Gerd Kaemper

Erinnerungskultur stärken

Schulministerin Sylvia Löhrmann besuchte im Vorfeld des Weltfriedenstages die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, um sich dort über die Aktivitäten der bestehenden Bildungspartnerschaft zwischen der Dokumentationsstätte und des Weiterbildungskollegs Emscher-Lippe zu informieren. „Konstruktion der Volksgemeinschaft“ Professor Stefan Goch, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte in Gelsenkirchen, präsentierte Ministerin Löhrmann und den Studierenden des...

  • Gelsenkirchen
  • 11.09.16
  • 1
Ratgeber
„Es ist uns wichtig, mit dieser Erklärungstafel darauf hinzuweisen, wie gerade junge Menschen wie wir es heute sind, manipuliert wurden, um sie für den Krieg zu begeistern. Dies kann ein Mahnmal dafür sein, dass wir nicht alles hinnehmen sollten, sondern kritisch hinterfragen, um sich so eine eigene Meinung zu bilden“, erklärte Dominic Nalezinski in der Einweihungsrede. Foto: Gerd Kaemper

Gesamtschule Berger Feld und der "Mythos von Langemarck"

In der Langemarckstraße wurde eine neue Erinnerungsorte-Tafel eingeweiht. Die Enthüllung der Tafel nahm Bezirksbürgermeisterin Marion Thielert vor. Die Tafel ist von Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Berger Feld (GEBF) erarbeitet worden. Unterstützung erhielten sie dabei durch das Institut für Stadtgeschichte, das der GEBF im Rahmen einer Bildungspartnerschaft verbunden ist. Die Schüler Stefanie Kazich und Dominic Nalezinski beleuchteten in ihrer Gedenkrede zur Enthüllung der Tafel die...

  • Gelsenkirchen
  • 10.07.16
Überregionales
Schon am Eröffnungstag war die Ausstellung  "Heimat – Heimisch – Einheimisch" im Hans-Sachs-Haus gut besucht. Das Thema Zuwanderung berührt viele in Gelsenkirchen, ob historisch oder ganz aktuelll. | Foto: Gerd Kaemper
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Ausstellung "Heimat – Heimisch – Einheimisch" über Gastarbeiter

Die Geschichte Gelsenkirchens ist geprägt von Menschen, die in den letzten Jahrzehnten zugewandert sind, da sie Arbeit und ein besseres Leben suchten. Ihre Gegenwart bietet eine kulturelle Vielfalt, die in ihrer Geschichte wurzelt. Oberbürgermeister Frank Baranowski eröffnete zu diesem Thema eine Ausstellung im Hans-Sachs-Haus. In der Ausstellung "Heimat – Heimisch – Einheimisch: Gastarbeiter und ihre Familien in Gelsenkirchen" des Instituts für Stadtgeschichte (ISG) wird nun ein wichtiges...

  • Gelsenkirchen
  • 25.05.16
Politik
Arbeiterinnen der Hüttenwerke Oberhausen schuffteten in der Waffenschmiede für den Großen Krieg. | Foto: Foto: ISG

Der große Krieg 1914-1918

Im August 2014 jährt sich zum 100. Male der Beginn des Ersten Weltkriegs, der als „Urkatastrophe“ die weitere Entwicklung des 20. Jahrhunderts prägen sollte. Was der Krieg im Revier bewirkte Auch für das Ruhrgebiet markierte dieser „Große Krieg“ eine Zäsur. Zwar fanden die Kämpfe weit weg von Gelsenkirchen, in Nordfrankreich, Flandern, Galizien oder in den Alpen statt, aber ihre Auswirkungen waren auch in der Region beiderseits von Emscher und Kanal zu spüren: Der Krieg veränderte die lokalen...

  • Gelsenkirchen
  • 23.08.14
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Politik
Noch hat Paul Baumann die Zeit sich in dem Projekt-Container seiner Literatur zu widmen. Doch die Kinosessel auf der rechten Seite sollen schon bald auf der anderen Seite durch weitere Sitzgelegenheiten ergänzt werden, so dass direkte Konversationen geführt werden können. Mal kritisch, mal konform, aber immer demokratisch. Foto: Gerd Kaemper
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Chance Demokratie - Was machen wir daraus?

Seit Beginn des Jahres und noch bis Ende November geht man in Gelsenkirchen der Frage nach: „Gelsenkirchen erinnert sich: Vor 80 Jahren - was war 1933 und was bedeutet das für heute?“. Dabei dreht sich alles um die Machtergreifung Hitlers, das Nazi-Regime und eben das Heute. Genau dieser Blick auf das Heute geht auf den Einsatz des Projektes „Steinbruch Demokratie“ zurück, das sich im Rahmen der Kooperationspartner zu dem Jahresprogramm für diese Betrachtung einsetzte. Ideengeber Paul Baumann...

  • Gelsenkirchen
  • 15.04.13
Politik
Die feierliche Enthüllung der Erinnerungstafel nahmen Oberbürgermeister Frank Baranowski und  Bürgermeister Klaus Hermandung gemeinsam vor.
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100 Jahre Rathaus Buer

Im Jahr 2011 feierte man in Buer das 100. Jahr der Stadtwerdung. Die damaligen Stadtoberhäupter waren fix und übergaben bereits ein Jahr später das Rathaus Buer seiner Bestimmung, das somit nun seinen 100. Geburtstag feierte. Es war nicht ganz der Jahrestag der feierlichen Einweihung des Rathauses, denn die fand am 21. September 1912 statt, aber es war ein feierlicher Rahmen und das Rathaus präsentierte sich schön herausgeputzt zu diesem Anlass. Erinnerungstafel sorgt für bleibende Erinnerung...

  • Gelsenkirchen
  • 14.11.12
  • 1
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