Integration

Beiträge zum Thema Integration

Politik
Vor der Gesprächsrunde führte der Bochumer Theologe Prof. Traugott Jähnichen (Mitte) Pfarrer i.R. Andreas Volke (li.) und Diakoniepfarrer Andreas Müller durch die Wanderausstellung "Migration und Religionen im Ruhrgebiet". | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
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Diakonie
Gespräch über Migration und Religionen einst und heute

Anlässlich der Wanderausstellung über Migration und Religionen im Ruhrgebiet, die zurzeit in unserer Marktkirche zu sehen ist, trafen sich Mitglieder der im Initiativkreis Religionen in Essen (IRE) zusammengeschlossenen Religionsgemeinschaften zu einem engagierten und offenen Austausch: Welche Bedeutung hat die Religion für die Integration zugewanderter Menschen, früher und heute? Wer nach Antworten auf diese Frage sucht, sollte in die Geschichte des Ruhrgebiets blicken: Vorurteile bestimmen...

  • Essen
  • 26.05.23
Politik
In der Essener Marktkirche findet vom 22. Mai bis 16. Juni die Veranstaltungsreihe "Migration und Religionen im Ruhrgebiet" statt. Sie ist Teil des Jubiläums 100 Jahre Diakonie in Essen. | Foto: Kirchenkreis Essen/Anna Ongai

Marktkirche
Ausstellung und Bürger*innengespräche über ein wichtiges Thema

Die historische Entwicklung des Ruhrgebiets ist seit Generationen durch Migration geprägt. Vom 22. Mai bis zum 20. Juni laden eine Ausstellung, zwei Bürger*Innengesprächegespräche und der Weltflüchtlingstag dazu ein, sich differenziert mit dem Spannungsfeld von Migration, Religion und Integration auseinanderzusetzen. Die Themenreihe ist ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr „100 Jahre Diakonie in Essen“ – und versteht sich auch als Beitrag zur Versachlichung der aktuellen Diskussion über...

  • Essen
  • 16.05.23
Überregionales
Die Organisatoren haben ein interessantes, informatives und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Foto: peb

Gemeinsam feiern und sich austauschen: Fest der Begegnung für Geflüchtete und Einheimische im Neheimer Kaiserhaus

Das „Fest der Begegnung“ am Samstag, 28. April, 11 bis 16.30 Uhr, im Neheimer Kaiserhaus ist ein wichtiger Schritt zur Integration, wie Pfarrer Stephan Jung von der St. Johannes Baptist Gemeinde Neheim und Voßwinkel hofft. Im Freundeskreis Schleifmühlenweg (Arbeitskreis Flüchtlingshilfe) entstand die Idee, eine Möglichkeit zu bieten, wo Flüchtlinge und Einheimische gemeinsam feiern und ins Gespräch kommen können. „Den Gedanken aufgegriffen haben drei Leute, Hedwig Epping, Stephan Jung und ich“,...

  • Arnsberg
  • 26.03.18
Politik
4 Bilder

Verständigung geht durch den Magen

Gemeinsam kochen, essen, Erfahrungen austauschen - das verbindet. Jeden Donnerstag versammeln sich deshalb Flüchtlinge und Ehrenamtliche in der Christuskirche in Sterkrade zum Kochtreff. „Zwischen 30 und 40 Personen kommen in der Regel”, weiß Elke Förtsch zu berichten, die sich hier für die evangelische Kirchengemeinde Holten-Sterkrade engagiert. „Wir hatten auch schon mal 70 Leute, aber das brachte uns an die Grenze”, so Förtsch weiter. Das Projekt ist ökumenisch angelegt: Die evangelische...

  • Oberhausen
  • 24.03.18
  • 2
Politik
Experten aus unterschiedlichen Bereichen gestalteten die Diskussion zur Frage „Was kommt nach dem Willkommen?“ im Katholischen Centrum. Das Impulsreferat hielt Ulrich Kober von der Bertelsmann-Stiftung (Reihe oben, 2.v.l.). | Foto: pdp

Katholische Stadtkirche fragt: „Was kommt nach dem Willkommen?“

Rund 60 Millionen Menschen weltweit sind derzeit auf der Flucht. Viele von ihnen suchen Schutz in Deutschland. Doch wie kann man sie am besten in die Gesellschaft integrieren? „Nach dem Willkommen ist vor dem Willkommen“, so leitete Ulrich Kober, Direktor des Programms Integration und Bildung der Bertelsmann-Stiftung, im Katholischen Centrum eine Informationsveranstaltung zum Thema „Willkommenskultur und Zuwanderung“ ein. Man müsse sich darauf einstellen, dass noch viele Schutz suchende...

  • Dortmund-City
  • 02.12.15
Überregionales
Gemeinsam die Welt entdecken und andere Kultur selber erfahren: 4Friends:Kamen bringt die Jugend zusammen. | Foto: privat

Echte Freunde: Jugendliche rücken im Friedenscamp zusammen und gehen gemeinsam auf Tour

Das internationale Jugendcamp „4Friends:Kamen“ ist furios gestartet. Über den Besuch der schönsten Kamener Plätze und Jugendeinrichtungen hinaus haben die Jugendlichen sich im Dortmunder Glowing Rooms an Schwarzlicht-3D-Minigolf gemessen, den Hochseilklettergarten Querfeldein in der Landeshauptstadt Düsseldorf bezwungen und sich mit historischen Hintergründen zur Stadt auseinandergesetzt, indem sie die NS-Gedenkstätte in Rheinnähe besuchten, die durch eine Stadtführung mit entsprechendem...

  • Kamen
  • 28.07.15
Politik

PEGIDA VI

Andreas, ich greife mal Gedanken von dir auf, die ich nie bestritten und nicht erwähnt habe, weil ich sie – eine Verallgemeinerung* ausgenommen – für richtig und selbstverständlich halte: „Multikulti darf nicht bedeuten, dass eine Gruppe mit kulturellem Kram andere schädigt und man muss das alles so hinnehmen... Neben Multikulti muss es gemeinsame Schnittmengen geben, sonst herrscht Chaos. Das können Gesetze sein. Grundrechte. Verfassungen usw. So herrscht bei uns ja Multikulti bezüglich...

  • Recklinghausen
  • 23.02.15
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Kultur
Die Caritas übernimmt das Bistro am Markt (v.l.:) Paul Grünewald (Leiter des Franziskus-Hauses), Reinhard Messing (Vorstandsmitglied), Sabine Köther (Leiterin Caritas-Zentrum Nord), Heiner Emschermann (Leiter ambulant betreutes Wohnen des Franziskus-Hauses).  	                  Foto: Peter Hadasch

Das Bistro bleibt

Die Oberhausener Caritas mietet das leer stehende Bistro auf dem Osterfelder Marktplatz an und nutzt es unter dem Leitgedanken Integration/Inklusion (Einschließung) als offenes Angebot für den Stadtteil. Basisangebot ist ein Café, das als offener Treff für die Bürger dienen soll und unter fachkundiger Anleitung von Menschen mit und ohne Behinderung betrieben wird. Gleichzeitig soll das Bistro als Informationsbörse zu Angeboten im Stadtteil dienen. Angebote wie punktuelle Sozialberatung ergänzen...

  • Oberhausen
  • 10.06.11
Überregionales

"Löwes Lunch": Türkisch first, Integration last?

Ganz offensichtlich hat der türkische Regierungschef mit markigen Sprüchen den Integrationsbemühungen in Deutschland einen Bärendienst erwiesen - und zwar auf beiden Seiten. Premier Erdogan forderte in Düsseldorf vor über 10.000 Anhängern "... unsere Kinder müssen Deutsch lernen, aber sie müssen erst Türkisch lernen." Da er damit allerdings die Kinder meinte, die in Deutschland aufwachsen, hat er sofort den berühmten Sturm im politischen Wasserglas beschworen. Denn eigentlich ist gegen die...

  • Essen-Steele
  • 01.03.11
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