Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Kultur
Die Ausstellung „Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ ist vom 3. bis 30. September im Kunstraum Notkirche in Frohnhausen zu sehen. Bei Bedarf stehen Schülerinnen und Schüler der Helmut-Rahn-Realschule für Führungen bereit. | Foto: Deutsches Fußballmuseum
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Frohnhausen
Ausstellung zeigt jüdische Schicksale im deutschen Fußball

Die Wanderausstellung „Im Abseits – jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ des Deutschen Fußballmuseums Dortmund zeigt die Evangelische Kirchengemeinde Frohnhausen in Kooperation mit der Helmut-Rahn-Realschule vom 3. bis 30. September in ihrem Kunstraum Notkirche an der Mülheimer Straße 72. Schülerinnen und Schüler bieten Führungen an. Die Ausstellung wurde vom Deutschen Fußballmuseum als Beitrag für das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ konzipiert und stellt die...

  • Essen
  • 31.08.22
  • 2
Kultur
Wie sicher sind Juden in Deutschland? Diesem Thema geht der Historiker Ludger Joseph Heid nach. Foto: VHS

Vortrag bei der VHS Gladbeck
Wie sicher sind Juden in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden zunächst geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich die Situation konsolidiert hat, hieß es, die Koffer sind ausgepackt. Dies hat sich aber offensichtlich im wiedervereinigten Deutschland geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 sowie die jüngsten Vorfälle in Hamburg und Leipzig hat sich in der Bundesrepublik erneut ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei vielen Juden die Frage...

  • Gladbeck
  • 19.10.21
  • 1
Kultur
Magdalena Wochnik führte mit Norbert Kohnen über den Friedhof. | Foto: Bürgeraktion Pro Kultur e.V.

Führung über den jüdischen Friedhof
"1700 Jahre Judentum in Deutschland"

Im Rahmen von "1700 Jahre Judentum in Deutschland" lud die Bürgeraktion Pro Kultur zu einer Führung über den jüdischen Friedhof an der Wassenbergstraße ein. Emmerich. Vor dem Hintergrund der geltenden Regelungen war nur eine beschränkte Teilnehmerzahl zulässig. 17 Interessierte konnten teilnehmen. Magdalena Wochnik informierte anschaulich über Bestattungsrituale im jüdischen Leben: "Wenn der Tod abzusehen ist, darf man den Sterbenden nicht mehr allein lassen und soll ihn auch nicht mehr...

  • Emmerich am Rhein
  • 18.08.21
Politik
In der Marktkirche gedenkt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen am Sonntag um 17 Uhr in einem ökumenischen Gottesdienst der Opfer der Reichspogromnacht am 9. November 1938. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

GEDENKVERANSTALTUNGEN
Gottesdienste, Rundgänge und Kundgebungen erinnern an die Opfer der Reichspogromnacht

Der biblische Vers „Du sollst dir kein Bild machen!“ (Exodus 20,4) ist die Überschrift eines Ökumenischen Gedenkgottesdienstes, mit dem die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Essen (ACK Essen) am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, an die Gräueltaten der Reichspogromnacht im nationalsozialistischen Deutschland des Jahres 1938 erinnert. Die Predigt hält Dr. Theresa Kohlmeyer, Leiterin der Abteilung Glaube, Liturgie und Kultur im Bistum Essen;...

  • Essen
  • 07.11.19
Kultur
Cover Joseph Schmidt „Ein Lied in allen Dingen“ | Foto: Cover: Sewastos Sampsounis
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Ein Lied in allen Dingen: Joseph Schmidt
Essener Autor schreibt bewegenden Roman

Nein, kein Hollywood-Studio hat diese Biographie erfunden für einen hochdramatischen Kassenschlager. Joseph Schmidts steiler Aufstieg zu einem Superstar Anfang der 30er Jahre und sein tragischer Tod mit gerade 38 Jahren auf der Flucht vor den Nazis sind wahre Geschichte. Mittlerweile ist die Erinnerung an diesen außergewöhnlichen Menschen und großen Künstler aber weitgehend verblasst. Joseph Schmidt – ein Superstar in 30er Jahren Jetzt widmet sich ein großer biographischer Roman dem Mann, der...

  • Essen
  • 11.04.19
  • 1
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Kultur
Esther Lorenz zusammen mit Peter Kuhz. | Foto: privat

Gesang, Gitarre, Geschichte
Musikalische Reise durch das Judentum

Mit dem Konzertprogramm "Numi Numi", benannt nach einem bekannten israelischen Wiegenlied, präsentiert die Sängerin Esther Lorenz am Freitag, 15. Februar 2019 um 19 Uhr in der St. Martini-Kirche in Wesel israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Begleitet wird sie dabei von dem Gitarristen Peter Kuhz. Diese musikalische Reise durch das Judentum führt in die biblische Zeit der Psalmen David's, der Gott auch in der Wüste suchte und anbetete (Psalm 63), lässt vertonte Worte des im 11....

  • Wesel
  • 14.12.18
  • 1
Politik
Der israelische Botschafter (mit Buch) mit Mitgliedern des Heimatvereins Wulfen und Vertretern der Politik.
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Israelischer Botschafter: Staatsbesuch für den Wulfener Heimatverein

Schwere Limousinen, wachsame Personenschützer: Vom ersten Moment an war klar, dass am sonst so stillen Jüdischen Friedhof in Wulfen außergewöhnlicher Besuch erwartet wurde. Kein Geringerer als der israelische Botschafter in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, machte der unscheinbaren Ruhestätte seine Aufwartung. Erwartet wurde er schon von Bürgermeister Stockhoff und dem CDU-Bundestagsabgeordneten Sven Volmering, die den Botschafter mit einigen engagierten Mitgliedern des Wulfener...

  • Dorsten
  • 17.08.16
Kultur

„Kein Abraham, kein Moses, keine Zehn Gebote“. Replik auf einen Kommentar

Zitat: „Daß die biblischen Geschichten historisch nicht beweisbar sind, das ist ein alter Hut. Das wußte man schon vor über hundert Jahren. Aber schon im Mittelalter wußte man dank der Lehre vom vierfachen Schriftsinn, daß es nicht auf die historische Richtigkeit ankommt, sondern auf das, was die Bibel uns an allegorischen, anagogischen und moralischen Lehren vermittelt. Ein Theologieprofessor sollte davon immerhin gehört haben.“ Ja, für halbwegs aufgeklärte Menschen ist das ein „alter Hut“,...

  • Recklinghausen
  • 18.05.15
  • 1
  • 2
Kultur

Auf der Erde ist der Teufel los oder Jesus, Anarchist

Vier oder sieben Jahre vor unserer (falschen) Zeitrechnung beschloss Derliebegott, einen Sohn auf die Erde zu schicken, damit dieser nach dem Rechten sehe. Denn die Menschen da unten schauten nicht mehr zu ihm herauf, sondern tanzten um ein Goldenes Kalb. Ein Zustand, der für den Geist da oben unerträglich war. Menschengestalt sollte er haben, so aussehen, wie die da unten, um ihnen nahe kommen und predigen zu können. Deshalb schickte Derliebegott zuerst einen Engel auf die Erde und gab ihm...

  • Recklinghausen
  • 02.10.14
  • 1
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