NS-Zeit

Beiträge zum Thema NS-Zeit

Kultur
So präsentiert sich das Amalia-Gelände heute. Die Benzolfabrik wurde schon 1890 eröffnet, während des Krieges wurde hier Benzin für die Luftwaffe hergestellt. Obwohl im Krieg stark zerstört, waren die chemischen Werke bis 1968 in Betrieb. Foto: Archiv | Foto: Foto: Archiv
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Langendreer und Werne unterm Hakenkreuz

Blick in die Geschichte ist auch ein Beitrag zur aktuellen Diskussion Das Heft beschäftigt sich mit der Geschichte des Bochumer Ostens - doch entstanden ist es aus einem aktuellen Anlass: den verstärkten neonazistischen Aktivitäten in Langendreer in den letzten Jahren. Die VVN - Bund der Antifaschisten und Antifaschistinnen - hat ein neues Heft in der „Schriftenreihe zur antifaschistischen Geschichte Bochums“ heraus gegeben. Die Schrift beleuchtet die Zeit von 1933-1945. Am Beispiel des...

  • Bochum
  • 04.05.12
  • 1
Kultur
Sie kamen vor allem aus der Ukraine, wurden unter unmenschlichen Bedingungen in Baracken zusammen gepfercht und mussten beim Bochumer Verein für die Nazi-Rüstungsindustrie schuften: Bis zu 1000 Zwangsarbeiter aus dem Osten waren zeitweise im Lager „Saure Wiese“ interniert. An ihr Schicksal erinnert nun eine Kunst­installation. 

Der Bochumer Künstler Marcus Kiel nutzte für sein Projekt „Laute Stille“ Zeugnisse der Überlebeden - das historische Geschehen soll in der Gegenwart spürbar werden. Foto: Molatta | Foto: Foto: Molatta
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Die Erinnerung als Teil des Alltags

Installation von Marcus Kiel will einen „Denk-Ort“ schaffen Kinder aus der Nachbarschaft üben hier Radfahren, Hundebesitzer führen ihre Vierbeiner Gassi, ab und zu dreht ein Jogger seine Runden: Die „Saure Wiese“ liegt versteckt an der Essener Straße, an der Grenze zwischen Bochum und Wattenscheid. Aus der ehemaligen Kippe ist längst ein Naherholungsgebiet für die Menschen des Stadtteils geworden. Doch so beschaulich sah es hier nicht immer aus. Denn was die Wenigsten wissen: Zwischen 1942 und...

  • Bochum
  • 04.05.12
Politik
Das von Peter Ramsauer (CSU) geführte Bundesministerium für Verkehr vertritt die Interessen der Eigentümer bei der Deutschen Bahn AG. Eigentümer sind die Bürger der Bundesrepubnlik Deutschland. | Foto: © stern
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Hakenkreuz statt Opferhilfe

Unter der Aufsicht des deutschen Verkehrsministers: Hakenkreuz statt Opferhilfe Die Deutsche Bahn AG wirbt mit NS-Erinnerungen: „Unerträglicher Revisionismus eines europaweiten Konzerns“ Auftakt der Novemberpogrome mit der „Deutschen Reichsbahn“ Die Deutsche Bahn AG wirbt mit Erinnerungen an die Nazi-Zeit und preist technische Hochleistungen unterm Hakenkreuz an. So stellt die DB AG in ihrem Firmenmuseum und im Internet eine NS-Lok zur Schau („Deutschlands erste Schnellfahr-Elektrolokomotive“),...

  • Essen-West
  • 08.11.11
  • 3
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