Wirtschaftswunder

Beiträge zum Thema Wirtschaftswunder

Kultur
„Wirtschaftswunder – Spielzeuge der 50er bis 70er Jahre“ heißt die neue Ausstellung, die das Ratinger Spielzeugmuseum, beheimatet im Trinsenturm am Wehrgang 1, seit kurzem präsentiert. Auf dem Foto: "Kullertränchen", 1960er Jahre. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Bettina Dorfmann
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Neue Ausstellung im Ratinger Spielzeugmuseum
„Wirtschaftswunder – Spielzeuge der 50er bis 70er Jahre“ in Ratingen

„Wirtschaftswunder – Spielzeuge der 50er bis 70er Jahre“ heißt die neue Ausstellung, die das Ratinger Spielzeugmuseum, beheimatet im Trinsenturm am Wehrgang 1, seit kurzem präsentiert. Die harten Kriegszeiten waren vorbei und die Wirtschaft nahm langsam wieder Schwung auf, mit der Spielzeugindustrie ging es ebenfalls aufwärts. Neue Materialien wie Vinyl, Kunststoff, Kunsthaare, farbenfrohe Drucke und Hölzer wurden für die neuen, modernen Spielzeuge verwendet. Das machte die Spielzeugabteilungen...

  • Ratingen
  • 01.12.22
Kultur
Die Sweethearts kommen mit ihrer Wirtschaftswunder Revue nach Hünxe. | Foto: Die Sweethearts

Wirtschaftswunder Revue
Die Sweethearts – Wirtschaftswunder Revue

Die "Sweethearts" lassen die schönsten deutschen Schlagerperlen der Wirtschaftswunderzeit wieder lebendig werden. Mit Sketchen und Pointen à la Heinz Erhardt besingen sie virtuos das Lebensgefühl einer „Nation im Backfischalter“ zwischen Nierentisch, Putzfimmel und Campingurlaub. Die ausgefeilten Gesangsarrangements komplettieren lediglich akustische Gitarre, Kontrabass und Percussion: das ist der Originalsound der 50er – 100% live! Der Staubwedel kann getrost zu Hause bleiben, denn das Ganze...

  • Hünxe
  • 09.11.22
Kultur

Monheim in Düsseldorf-Krimi
Monheim mogelt sich in Düsseldorf-Krimi

MONHEIM. Ein Oldtimer aus den 50er Jahren, dahinter erkennt der Kundige das Rathaus Center Monheim. Dieses Foto vom Titelbild der zweiten Ausgabe von "Mordbrücke" ziert einen Düsseldorf-Krimi. Aufgenommen hat dieses Foto der Autor Jan Michaelis bei einem Themen-Stadtfest in Monheim zu den 50er Jahren und das kam wie gerufen, schrieb der Autor doch damals an seinem 50er Jahre Kriminalroman. Auch Autorenportraits sind damals entstanden, 2018 beim Stadtfest in Monheim, dort recherchierte Michaelis...

  • Monheim am Rhein
  • 16.10.22
Kultur
Die junge und durchaus moderne Familie fuhr in den Sommerferien jedes Jahr in die Türkei. Foto: privat
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Hagen: Gastarbeiter der ersten Stunde
Von der Gesellschaft vergessen?

Es gibt nicht mehr viele Gastarbeiter der ersten Generation. Sie haben ihr Leben lang geschuftet, ihre Heimat für ein Land verlassen, das sie in der Wirtschaftswunderzeit unterstützen wollten. Und jetzt, 60 Jahre später, fühlen sich einige der noch Lebenden von der Gesellschaft vergessen. „Die Anerkennung dieser Mitbürger fehlt“, meint Hakan Severcan, Integrationsratsvorsitzender der Stadt Hagen. Er sei selbst ein sogenanntes „Kofferkind“ einer türkischen Gastarbeiterfamilie (Kofferkinder sind...

  • Hagen
  • 05.09.22
Vereine + Ehrenamt
Im Moped-Museum der Neumühler Zweirad-Freaks aus dem Duisburger Norden  auf Oberhausener Gebiet an der Waldteichstraße 93 in Holten sind am Sonntag, 21. November, wieder von 9.30 bis 14 Uhr die Türen geöffnet.
 | Foto: Reiner Terhorst
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Moped-Club Neumühl lädt Sonntag wieder ins Moped-Museum in Holten ein
Von der Rostlaube zum Glanzstück

Am Sonntag, 21. November, lädt der Moped-Club Neumühl wieder in sein Moped-Museum ein, das die Schrauber- und Restauratoren-Weltmeister aus dem Duisburger Norden auf Oberhausener Stadtgebiet an der Waldteichstraße 93 in Holten eingerichtet haben. Beim Besuch gelten die 2G-Regel und die Maskenplicht in den Innenräumen. Von 9.30 bis 14 Uhr können Interessierte dann wieder einen Blick in die „knatternde Zweirad-Geschichte“ werfen, zwischen Bremsen, Zündkerzen und Felgen Erinnerungen an die erste...

  • Duisburg
  • 20.11.21
Politik
Innerhalb des Wallrings der City setzt sich die SPD-Fraktion für die Aufstellung eines Denkmals für Gastarbeiter ein. | Foto: Roland Gorecki

SPD-Ratsfraktion beantragt die Würdigung der jüngeren Dortmunder Geschichte
Denkmal für Gastarbeiter

„In der Sitzung des Kulturausschusses wollen wir die Schaffung eines Denkmals für  Gastarbeiter beantragen. Dieses Denkmal soll die Geschichte und die Leistungen der  Gastarbeiter in Dortmund würdigen. Da sie ein bedeutender Teil der jüngeren Geschichte Dortmunds sind, soll dieses Denkmal innerhalb des Wallrings entstehen“, erklärt der kulturpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Dortmund, Dominik De Marco. Die Verwaltung soll beauftragt werden, eine geeignete Stelle für dieses Denkmal zu...

  • Dortmund-City
  • 17.04.21
Reisen + Entdecken
Mit diesem Foto-"Schätzen" möchten die Initiatoren ihren Aufruf ankurbeln. | Foto: privat

KFZ-Geschichten und Fotos aus den 50er und 60er Jahren gesucht
„Wunder aus Trümmern“: Ihre ganz persönlichen Erinnerungen an die Zeit der Wiederaufbaus

Die wirtschaftliche Entwicklung einer zerstörten Stadt. So lautet der Titel der Ausstellung und des Rahmenprogramms vom 8. September bis zum 15. Dezember. Damit will sie Stadt Wesel an die Jahre des Wiederaufbaus nach der totalen Zerstörung im 2. Weltkrieg erinnern. In einem Vortrag am 24. Oktober beschäftigen sich Dirk Unsenos und Dr. Heinzgerd Schott mit einem speziellen Thema des Wiederaufbaus: Wie wurden die Menschen damals in Wesel wieder mobil?Dazu suchen die Initiatoren noch Fotos und...

  • Wesel
  • 29.08.19
Kultur
In den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts kamen  viele im Ausland rekrutierte Arbeitskräfte auch in Gladbeck an. Damals wurden sie als "Gastarbeiter" bezeichnet, viele von ihnen sind aber in Gladbeck heimisch geworden. Fotos aus dieser Zeit sucht nun der "Freundeskreis Gladbeck-Alanya" für die Produktion eines Buches. | Foto: Stadt Hagen/Lokalkompass Hagen

Freundeskreis Gladbeck-Alanya sucht für Buch historische und aktuelle Aufnahme
Bilder aus der Truhe

Einwanderung ist ein Stück Gladbecker Stadtgeschichte. Schon vor über 100 Jahren, als der Steinkohlebergbau seine Hochzeit erlebte, fanden Menschen aus anderen Teilen Deutschlands und auch Europas in Gladbeck eine neue Heimat. Und spätestens seit den Jahren des "Wirtschaftswunders" spielen Migrations- und Integrationsprozesse in der Stadt eine ganz zentrale Rolle. Wie in vielen anderen Städten im Ruhrgebiet haben die Rekrutierung ausländischer Arbeitskräfte in den 60er-Jahren des vergangenen...

  • Gladbeck
  • 29.06.19
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Politik

Schäuble und Merkel, die Wahlsieger in NRW

Agenda 2011-2012: Schäuble griff medienwirksam in den Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen ein. Er verkaufte Steuermehreinnahmen von 50,1 Mrd. Euro bis 2021 als persönlichen Erfolg. Hagen, 15.05.2017: Merkel punktete mit der Legende, dass Deutschland das zweite Wirtschaftswunder nach den 1960er Jahren erlebt. Das BIP ist von 2012 bis 2016 von 2.758 auf 3.154 Mrd. Euro (um „nur“ 1,28 %) gestiegen: Niedrige Arbeitslosigkeit und Exportweltmeister lassen Konservative und Medien jubeln. Sie übersehen...

  • Hagen
  • 15.05.17
Kultur
Anne Behrenbeck und Maik Hester spielen Wirtschaftswunderlieder. | Foto: Melange e. V.

Waltrop: „Pack die Badehose ein!“ - Wirtschaftswunderlieder im Schiffshebewerk

VW Käfer, Vollbeschäftigung und Wohlstand für alle – das waren die Schlagworte des Wirtschaftswunders. Eine Zeit voller Optimismus, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag, 8. April, um 19.30 Uhr in seinem Industriemuseum wieder lebendig werden lässt: Anne Behrenbeck (Gesang) und Maik Hester (Klavier) spielen heitere und lebensfrohe Lieder der jungen Bundesrepublik in der Maschinenhalle des Schiffshebewerkes Henrichenburg. Schlager wie „Geh’n Se mit der Konjunktur“, „Ich...

  • Datteln
  • 21.03.17
Kultur
Kreisarchivarin Dr. Christiane Todrowski vor einigen der insgesamt 50 Plakate. | Foto: Hendrik Klein/Märksicher Kreis

Moralischer Befehlston im Betrieb: Ausstellung zeigt Plakate aus der Wirtschaftswunderzeit

In die "Wirtschaftswunderzeit" der 1950er Jahre entführt die Plakatausstellung, die zurzeit im Kreishaus an der Bismarckstraße 15 in Altena präsentiert wird. „Schiebe nichts auf morgen, tue es gleich! Mitarbeiterdisziplin zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder“, so lautet der Titel der Ausstellung, die Ende Oktober offiziell eröffnet worden ist. Es sind Aufklärungsplakate mit zum Teil einschüchternden Forderungen und unmissverständlichen Motiven, die vor allem in Unternehmen der...

  • Iserlohn
  • 07.11.16
Politik
Bild. agenda 2011-2012

Agenda 2011-2012: Enteignung und Umverteilung – Säulen deutscher Politik

(Lehrte, 12.07.2016) Die Folgen des Zweiten Weltkriegs wurden durch das Notopfer Berlin und dem Marshallplan gelindert. Mit dem Lastenausgleich, Länderfinanzausgleich und dem Solidaritätszuschlag wurden Bürger enteignet und rund 750 Milliarden Euro ihres Vermögens umverteilt – in leere Staatskassen. Selbstredend hat sich das Establishment gegen den Lastenausgleich gewehrt, der letztlich durch den Widerstand der Bevölkerung durchgesetzt wurde. Diese drei Maßnahmen haben zum Wirtschaftswunder und...

  • Hagen
  • 12.07.16
Überregionales
Carola Baxmann und Petra Katzenberger machten sich selbstständig, Silke Höhne unterstützte sie.
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Es braucht mehr als Mut: Frauen auf dem Sprung in die Selbständigkeit

Immer wieder ist zu hören, dass Politik und Wirtschaft Frauen auffordern, mehr Mut im Wirtschaftsleben zu zeigen. Und in der Tat gibt es zahllose Beratungsangebote und Infomöglichkeiten. Aber reicht das? Auch die beiden Unnaer Existenzgründerinnen Carola Baxmann und Petra Katzenberger wagten den Schritt - mit ihrem eigenen "Wirtschaftswunder". „Wirtschaftswunder“ heißt das Unternehmen der beiden Frauen, das seit dem 1. Oktober in der Lindenbrauerei an der Massener Straße 33 beheimatet ist....

  • Unna
  • 20.11.14
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Kultur
Die Firma Krupp präsentiert sich auf der Messe Hannover im Jahre 1961. | Foto: © Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung / Historisches Archiv Krupp, Essen
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Die Macht der Bilder - Villa Hügel zeigt Ausstellung zum Wirtschaftswunder

„Was sie hier sehen ist quasi der Grashalm auf einer Wiese“, erklärt der Leiter des Historischen Archivs Krupp Professor Dr. Ralf Stremmel. Aus über 300.000 Motiven der 50er und 60er Jahre wurden 114 Fotografien ausgewählt und zur aktuellen Ausstellung „Wirtschaft! Wunder! Krupp in der Fotografie 1949 bis 1967“ zusammengestellt. Die aktuelle Fotoausstellung auf dem Hügel beschäftigt sich mit dem Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit. Ein neues Lebensgefühl mit Blümchenkleid und Petticoat, aber...

  • Essen-Süd
  • 04.07.14
  • 2
Kultur
Zusammen mit der Herausgeberin Petra Holtmann vom ardenkuverlag in Hagen präsentierten die Autoren das neue Buch über Hagen in den 1950er Jahren. Jörg Rudat vom Verein Bergische Museumsbahnen in Wuppertal war dazu eigens in einer Hagener Straßenbahner-Uniform aus der Zeit erschienen.

Lücke in der Hagener Stadtgeschichte gefüllt

Das neue Buch über die 1950er Jahre in der Stadt Hagen wurde am Samstag im Literaturcafé in der Thalia-Buchhandlung in der Elberfelder Straße vorgestellt. Der vom Hagener Heimatbund herausgegebene und von sieben Autoren verfasste Band dokumentiert an Hand von Beiträgen und aussagekräftigen Fotos das Leben in Hagen in der damaligen Wirtschaftswunder-Zeit. Es war die Zeit, als sich vor den Kinokassen von Gloria, Lichtburg und den anderen Lichtspielhäusern Menschenschlangen bildeten und die...

  • Herdecke
  • 02.12.13
Politik
Stadtkämmerer Max Herrmann geht diesen Sommer nach 37 Jahren im Monheimer Rathaus in den Ruhestand. Er hinterlässt ein gut bestelltes Feld.
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Rosige Aussichten für Monheim am Rhein und ein von langer Hand geplantes Wunder

Zum ersten Mal hatte der Baumberger Allgemeine Bürgerverein an diesem Sonntag zum BAB-Talk in das Bürgerhaus an der Humboldtstraße gerufen. „Wir wollen uns hier künftig drei- bis viermal im Jahr zu interessanten Themen und mit interessanten Persönlichkeiten zum Austausch treffen“, so der BAB-Vorsitzend Helmut Heymann. „Und ich denke, dass wir für das heutige Thema ‚Monheimer Finanzen‘ wirklich keinen besseren Referenten finden konnten“, lobte Heymann mit Blick in Richtung Stadtkämmerer Max...

  • Monheim am Rhein
  • 16.04.13
Politik

Krise „anno“ 1948

Hagen, 26. 2. 2013 Wer erinnert sich nach 68 Jahren noch an die Folgen des Zweiten Weltkrieges und seine Opfer, 5,4 Mill. gefallene Soldaten und 27,3 Mill. getötete Zivilisten (Cosmiq)? Wem sind die einmaligen sozialen Leistungen noch in Erinnerung, die den Wiederaufbau erst ermöglichten. Da wurden Probleme nicht ausgesessen und auf die lange Bank geschoben sondern gelöst. 1948 wollte der Sowjetische Stadtkommandant von Berlin für die gesamte Stadt die Ost Mark einführen. Dem widersprachen die...

  • Hagen
  • 26.02.13
Überregionales

Vor 50 Jahren „Soldatenweihnacht 1962“

An einem nebeligen, nassen Dezembertag blätterte ich nach langer Zeit durch meine alten Fotoalben. Und siehe da: Unter den vielen Fotos fand ich auch einige aus meiner Soldatenzeit im Fernmeldebataillon 6 in Neumünster. Nur zu gut wurden Erinnerungen aus dieser Zeit wieder wach. Weihnachten 1962 gab es für mich keinen Heimaturlaub. Es war ja damals die Zeit des „Kalten Krieges“ und ich hatte Bereitschaftsdienst in der Funkkompanie der Hindenburgkaserne. Bei der Weihnachtsfeier war die große...

  • Unna
  • 17.12.12
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Politik

Agenda News: Denkanstöße zum Schuldenabbau

Hagen, 7.11.2012 Wie sind wir eigentlich in die Schuldenfalle geraten, wir die „Wirtschaftswunder“ Deutschen? Eine Situation wie 1948 als die Kräfte gebündelt wurden, um die Nachkriegsfolgen zu lindern? Am 20. Juni 1948 entstand durch eine allgemeine Geldabwertung im Verhältnis 10:1 die Deutsche Mark. Am 23. Juni führte die Sowjetunion in ihrem Einflussbereich eine eigene Währungsreform durch. Der sowjetische Militärgouverneur wollte die Ostmark für ganz Berlin einführen. Dem widersetzten sich...

  • Hagen
  • 07.11.12
  • 1
Überregionales
Die Molkerei an der Gartenstraße verarbeitete 1953 rund 7,5 Millionen Liter Milch. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Die D-Mark in der Tasche...

Der schlimme Krieg war vorbei, nun ging es aufwärts. Und ein großes Wort machte die Runde: Deutsches Wirtschaftswunder! In der Tasche klimperte das neue Geld, die Deutsche Mark. Das Geld in der Tasche war wieder etwas wert, wir Deutschen "waren wieder wer". Die 50er Jahre machten es möglich. Und mit der guten neuen Mark ließen die Kunden in den Geschäften die Kassen klingeln. Die Wühltische beim Sommerschlussverkauf im Kaufhaus Ernsting in Lünen waren voll. Begehrte Kundin war - nicht nur dort...

  • Lünen
  • 22.10.12
  • 1
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