Zukunft

Beiträge zum Thema Zukunft

Ratgeber
Wenn am Samstag, 30. April, von 9 bis 14 Uhr die Hildener Ausbildungs- und Studienbörse im Evangelischen Schulzentrum (Gerresheimer Straße 74) stattfindet, ist auch die Polizei mit von der Partie. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
2 Bilder

Evangelisches Schulzentrum Hilden am 30. April
Polizei kommt zur Ausbildungs- und Studienbörse nach Hilden

Wenn am Samstag, 30. April, in der Zeit von 9 bis 14 Uhr die Hildener Ausbildungs- und Studienbörse im Evangelischen Schulzentrum (Gerresheimer Straße 74) in Hilden stattfindet, darf die Personalwerbung der Polizei natürlich nicht fehlen. Die Hildener Ausbildungs- und Studienbörse bietet eine Plattform für Aussteller und Schüler, sich im persönlichen Kontakt kennen zu lernen und stellt verschiedene Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten vor - wie auf einer Messe. Über 100 Unternehmen und Unis...

  • Hilden
  • 29.04.22
Ratgeber
Die Hildener Ausbildungs- und Studienbörse bietet jungen Menschen Orientierung. Von links: Christian Schwenger (Leiter Wirtschaftsförderung Hilden), Hans-Ulrich Peters (Geschäftsführer Hildener Industrie-Verein e.V.), Michael Kleinbongartz (1. Vorsitzender Hildener Industrie-Verein e.V.), Tanja de Vries (Team Wirtschaftsförderung Hilden), Dr. Jürgen Simon (Leiter Wirtschaftsförderung Haan), Dr. Claus Pommer (Bürgermeister Hilden), Vincent Endereß (Leiter Wirtschaftsförderung Erkrath). | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stephan Köhlen

Motto „Mission Zukunft“ am 30. April
Hildener Ausbildungs- und Studienbörse bietet jungen Menschen Orientierung

Die Hildener Ausbildungs- und Studienbörse bietet jungen Menschen Orientierung. Die zehnte Messe steht unter dem Motto „Mission Zukunft“. 101 Unternehmen und Hochschulen stellen am Samstag, 30. April, von 9 bis 14 Uhr im Evangelischen Schulzentrum (Gerresheimer Straße 74) ihr Angebot vor. Ausbildung, Praktikum, Studium oder doch ein Duales Studium? Elektronikerin, Mediengestalter oder Pflegefachkraft? Nach der Schule stehen jungen Menschen viele Wege offen. Auf der zehnten Hildener Ausbildungs-...

  • Hilden
  • 20.04.22
Wirtschaft
Ebbe im Kellner-Portemonnaie: In der vierten Corona-Welle wird in der Gastronomie weniger Kasse gemacht „Doch danach geht’s weiter: Gegessen und getrunken wird immer“, ist sich Zayde Torun von der Gewerkschaft NGG sicher. Wichtig sei allerdings, dass es nach der Welle noch Köche und Kellnerinnen gebe. Dafür müssten deren Jobs jetzt aber deutlich attraktiver gemacht werden. | Foto: Symbolbild: Alireza Khalili / NGG

18 Prozent Beschäftigte haben Branche verlassen
Weihnachtsfeier-Absagen im Kreis Mettmann: „Wucht der vierten Welle“ trifft Gastronomie

"Gerade jetzt Beschäftigte halten – Jobs für die Zeit nach Corona attraktiver machen", möchte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Doch der Kreis Mettmann ist nicht in Feierlaune: Reihenweise abgesagte Weihnachtsfeiern machen der Gastronomie zu schaffen. „Die vierte Corona-Welle schlägt voll durch. Dazu kommt die Corona-Variante Omikron. Das sorgt für weniger Weihnachtsfeiern, für immer weniger Gäste in Restaurants, für leere Hotelbetten. Und das bedeutet mehr Kurzarbeit“, sagt...

  • Velbert
  • 09.12.21
Ratgeber
Der Bundesfreiwilligendienst bei der Feuerwehr Ratingen kann eine "Initialzündung für deine Karriere" sein. Bei Interesse - einfach melden! | Foto: Symbolfoto zur Verfügung gestellt von: Feuerwehr Ratingen

Initialzündung für deine Karriere bei der Feuerwehr Ratingen / Bei Interesse - einfach melden!
Bundesfreiwilligendienst bei der Feuerwehr Ratingen

In verschiedenen Lebenssituationen bietet sich für junge Menschen ein Bundesfreiwilligendienst an. Sei es um praktische Arbeitserfahrungen zu sammeln, Bedenkzeit zu gewinnen, sich über seinen Berufswunsch klar zu werden oder auch nur um Zeiten zu überbrücken. So bietet beispielsweise der Bundesfreiwilligendienst bei der Feuerwehr Ratingen eine "Initialzündung für deine Karriere". Viele junge Menschen haben vorher keinerlei Berührungspunkte zur Feuerwehr und werden überrascht, wie vielfältig...

  • Ratingen
  • 07.10.21
Ratgeber
Auch in diesem Jahr konnten interessierte Schüler des zehnten Jahrganges der Gesamtschule Hamminkeln - noch vor dem Lockdown - ein kostenfreies Bewerbungstraining mit einer Unternehmensberatung wahrnehmen. Auf dem Foto: Anschreiben, Lebenslauf sowie Zeugnisse gehören zur Bewerbung dazu. | Foto: Symbolfoto/LK-Archiv: Wodicka

Voller Erfolg - trotz Distanz: Hamminkelner Gesamtschüler können "Bewerbungstraining nur weiterempfehlen"
Bewerbungstraining für Zehntklässler der Gesamtschule Hamminkeln

Auch in diesem Jahr konnten interessierte Schüler des zehnten Jahrganges der Gesamtschule Hamminkeln - noch vor dem Lockdown - ein kostenfreies Bewerbungstraining mit einer Unternehmensberatung wahrnehmen. Corona-bedingt fand das Training diesmal nicht in den Räumlichkeiten der Firma in Düsseldorf statt, sondern wurde als Videokonferenz in der Schule durchgeführt. Die 13 teilnehmenden Schüler waren zunächst sehr aufgeregt: Würden die schulischen iPads funktionieren? Wie würde das Gespräch...

  • Hamminkeln
  • 22.01.21
Wirtschaft
In zwei Tagen müssen die letzten Mitarbeiter ihren Kaufhof am Westenhellweg in Dortmund schließen. In den vergangenen Tagen kamen viele Kunden extra, um sich zu verabschieden, viele weinten.  | Foto: Archiv

Samstag ist der letzte Tag: Der Abschied vom Kaufhof fällt nicht nur den Dortmunder Mitarbeitern schwer
"Ganz viele Kunden weinen"

Am Samstagmorgen öffnen die restlichen Kollegen das letzte Mal die Türen ihrer Galeria Kaufhof für ihre Kunden. Traurig und trostlos sieht es in den Abteilungen aus, berichtet Tanja Markovic vom Betriebsrat. "Ganz viele Kunden weinen", erzählt sie von Szenen an der Kasse, "alle sind sehr sehr traurig." Viele Kunden kamen in den letzten Tagen ihres Kaufhauses extra in die Dortmunder City, um sich von ihrem Kaufhof zu verabschieden. Am härtesten ist der Abschied nach Jahrzehnten für ihre...

  • Dortmund-City
  • 15.10.20
  • 1
Ratgeber
Bunter und abwechslungsreicher könnte ihr Arbeitsalltag kaum sein: Vorträge, Workshops, Lesungen, Filmabende, Kunst- und Kochkurse, Konzerte, Feste und Festivals, Tagungen, Konferenzen, Kinder- oder Kirchenaktionen und viele Gespräche geben ihm Vielfalt für die Hagener Eine-Welt-Regionalpromotorin Claudia Eckhoff.</vorspann>

<ortsmarke>Hagen. </ortsmarke><text_ohne>Die harmlose Frage „Was machen Sie denn beruflich?“ bringt sie aber meist ins Schwitzen. „Was im Alltag so bunt ist, hört sich in der Theorie eher sperrig an. Promotion bedeutet Zugkraft, Anstoß, Unterstützung und Rückenwind für eine Idee oder eine Sache. Meine Kolleginnen, Kollegen und ich leisten das für die ‚Eine Welt‘. Allein in NRW sind wir 140 Promotoren.“
</text_ohne>
<zwischenzeile>Was heißt#+ hier „Eine Welt“? </zwischenzeile>

Und welche „Eine Welt“ ist da gemeint? „Von vielen noch unbemerkt, hat sich zumindest sprachlich längst die Welt kolossal verändert. Von ‚Erster Welt‘ und ‚Dritter Welt‘ ist nicht mehr die Rede. Eine nachhaltige Entwicklung beginnt eben immer und überall im eigenen Land, vor der eigenen Haustür, hinter jeder Wohnungstür und letztlich in jedem einzelnen Kopf in der nördlichen Erdhalbkugel genauso wie in der Weltregion, die man heute den ‚Globalen Süden‘ nennt“, so Claudia Eckhoff.

<zwischenzeile>Enkeltaugliche Zukunft</zwischenzeile>

Die existenzbedrohenden Weltprobleme rund um Klimawandel, Hunger, Massenmigration und dergleichen mehr lassen sich nur noch mit einer gewaltigen gemeinsamen Kraftanstrengung lösen. Das Fundament dazu wurde schon 2015 gelegt. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch Sustainable Development Goals, SDGs) sind politische Zielsetzungen, die der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. Im Rahmen der Vereinten Nationen (UN) arbeiten weltweit 193 Länder zusammen. Frieden, Zugang zu sauberem Wasser und nachhaltiger Energie, die Abschaffung von Hunger und Kinderarbeit, Bildung und Gesundheitsversorgung für alle, Geschlechtergleichberechtigung, Umweltschutz und vieles mehr gehören dazu, um die Welt bis 2030 (so der Plan) zu einer besseren Welt zu machen, die enkeltauglich ist und Zukunft hat.

<zwischenzeile>Fair geht vor</zwischenzeile>

„Allein in NRW arbeiten daran mehr als 3000 ehrenamtliche Gruppen und Vereine, die bei unserem Dachverband ‚Eine Welt Netz NRW‘ registriert sind“, erklärt Claudia Eckhoff. „Wir Promotoren beraten, unterstützen und vernetzen entwicklungspolitisch interessierte Menschen aus Kommunen, Kirchen, Schulen, Stiftungen, Verwaltung, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.“ Claudia Eckhoffs Region reicht vom Ennepe-Ruhr-Kreis, über Hagen, den Märkischen Kreis bis in den Hochsauerlandkreis. „Ich arbeite auch im Netzwerk ‚Faire Metropole Ruhr‘ zusammen mit den sogenannten Steuerungsgruppen der ‚Fairtrade Towns‘, also den Menschen vor Ort, die sich gezielt dafür stark machen, dass ihre Stadt sich für den Fairen Handel engagiert“, beschreibt Claudia Eckhoff einen weiteren Teil ihrer Arbeit. 
Träger des Eine Welt Promotor*innen-Programms auf Bundesebne sind die Arbeitsgemeinschaft der eine Welt Landessnetzwerke in Deutschland und die Stiftung Nord-Süd-Brücken. Es wird gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.  | Foto: privat

Ein außergewöhnlicher Job
Rückenwind für unsere „Eine Welt“: Claudia Eckhoff ist "Eine-Welt-Regionalpromotorin"

Bunter und abwechslungsreicher könnte ihr Arbeitsalltag kaum sein: Vorträge, Workshops, Lesungen, Filmabende, Kunst- und Kochkurse, Konzerte, Feste und Festivals, Tagungen, Konferenzen, Kinder- oder Kirchenaktionen und viele Gespräche geben ihm Vielfalt für die Hagener Eine-Welt-Regionalpromotorin Claudia Eckhoff. Die harmlose Frage „Was machen Sie denn beruflich?“ bringt sie aber meist ins Schwitzen. „Was im Alltag so bunt ist, hört sich in der Theorie eher sperrig an. Promotion bedeutet...

  • Hagen
  • 27.07.19
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