Arbeitersiedlung

Beiträge zum Thema Arbeitersiedlung

Kultur
Bei der Instandhaltung und Restaurierung legt Wohnungseigentümer Vonovia ein besonderes Auge auf die Erhaltung des Denkmals Hüttenheim und stimmt sich hier mit der Denkmalbehörde der Stadt ab. | Foto: Vonovia / Bierwald
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Denkmalschutz in Hüttenheim
Von der Arbeitersiedlung zum Innovationsstandort

Die historische Siedlung Alt-Hüttenheim ist über die Stadtgrenzen hinaus für seine schönen Bauten bekannt. Im Dezember 1986 wurde sie als Baudenkmal eingetragen und steht seitdem unter Denkmalschutz. Nun wird aus der Arbeitersiedlung ein Zukunftsquartier. Im Rahmen des Aufbaus eines Netzwerkes von Wasserstoff-Zentren für Mobilität soll in Hüttenheim das Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff (TIW) entstehen. Dank der bereits bestehenden Infrastruktur der Hüttenwerke Krupp Mannesmann...

  • Duisburg
  • 08.12.22
Kultur
Die Siedlung Eisenheim | Foto: LVR-Industriemuseum

Sonntags in Eisenheim
Freiluft-Führung durch die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets

Bei einem moderierten Freiluft-Spaziergang am Sonntag, 12. Juni, durch Eisenheim, lernen Interessierte die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets kennen. Seit Ihrer Gründung durch die Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel und Huyssen im Jahr 1846 fanden zahlreiche Menschen, die in den goldenen Zeiten der Ruhrindustrie in Scharen ins Revier strömten, hier ein Zuhause. Als die Siedlung abgerissen werden sollte, wehrten sich die Bewohnerinnen und Bewohner in den 1970ern mit einer vielbeachteten...

  • Oberhausen
  • 07.06.22
Kultur
Am 3. April eröffnet das Museum Eisenheim ab 11 Uhr im „Volksmuseum“ den ersten Teil seiner Dauerausstellung.  | Foto: LVR Industriemuseum

Saisonstart im Museum Eisenheim
Ausstellung öffnet ab Anfang April

Am Sonntag, 3. April, öffnet das Museum Eisenheim ab 11 Uhr im „Volksmuseum“, Berliner Straße 10, den ersten Teil seiner Dauerausstellung.  Die Idee, ein Museum einzurichten stammt von den Menschen aus Eisenheim selbst. In einem der leerstehenden Waschhäuser wurden auf Anregung der damaligen Arbeiterinitiative bereits 1979 historische Gegenstände aus den Eisenheimer Siedlungshaushalten gesammelt und ausgestellt.  Älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets Umgeben vom modernen Leben in Eisenheim...

  • Oberhausen
  • 29.03.22
Kultur
Eine Straße in der Siedlung Eisenheim  | Foto: LVR

Moderierter Spaziergang
Wissenswertes zur Siedlung Eisenheim

Bei einem moderierten Freiluft-Spaziergang am Sonntag, 5. September, können Interessierte die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets, die Siedlung Eisenheim, kennenlernen. Seit Ihrer Gründung durch die Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel und Huyssen im Jahr 1846 fanden zahlreiche Menschen, die in den goldenen Zeiten der Ruhrindustrie in Scharen ins Revier strömten, hier ein Zuhause. Als die Siedlung abgerissen werden sollte, wehrten sich die Bewohner in den 1970ern mit einer vielbeachteten...

  • Oberhausen
  • 30.08.21
  • 1
Kultur
Die Siedlung Eisenheim ist heute ein attraktiver Wohnort im Grünen

 | Foto:  Bernard Langerock

Foto-Ausstellung in der St. Antony-Hütte
Arbeitersiedlungen entlang der Seidenstraße

Die Seidenstraße, ein sagenumwobenes Netz von Handels- und Karawanenstraßen, verband über Jahrhunderte Zentralasien mit Europa. Auf ihr bewegten sich Güter, Menschen, Ideen und Innovationen. Auch heute noch ist die Vorstellung einer verbindenden Handelsroute zwischen Ost und West lebendig, etwa im Projekt der „neuen Seidenstraße“, als deren einer Ausgangspunkt Xian in Zentralchina und deren anderer Duisburg am Rhein betrachtet wird. Die neue Fotoausstellung „Arbeitersiedlungen entlang der...

  • Oberhausen
  • 01.07.21
Kultur
Die beiden allerersten Dortmunder Stolpersteine wurden in Husen verlegt. Sie erinnert an Erich und Kurt Meyer und liegen vor dem Haus Husener Str. 63. | Foto: Schwalbert
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Erinnerung
Stolpersteine für Scharnhorst?

Karl Marrek wurde vor 89 Jahren in Scharnhorst geboren, in der Siedlung am Wambeler Holz ist er aufgewachsen. Er kann sich gut an die Vorfälle rund um die sogenannte „Reichskristallnacht“ erinnern. Bei den Novemberpogromen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland etwa 400 Juden ermordet, weitere 400 kamen in den Folgetagen ums Leben. Über 1400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden...

  • Dortmund-Nord
  • 20.01.19
Politik
Die sichtbaren Hauselemente in der Dahlhauser Heide sind vor Veränderungen durch eine Gestaltungssatzung geschützt. Foto: Bettina Kersting

Geschützte Dahlhauser Heide: Stadt will Satzung vereinfachen

Der Ausschuss für Planung und Grundstücke bei der Stadt Bochum beabsichtigt, die seit 1980 bestehende Gestaltungssatzung für die Arbeitersiedlung Dahlhauser Heide in Hordel mit einer Änderungsatzung zusammenzufassen und die Inhalte zu vereinfachen und zu konkretisieren. Die Dahlhauser Heide wurde vom Unternehmen Fried. Krupp AG in den Jahren 1906 bis 1915 auf dem Gelände des Ritterguts Haus Dahlhausen errichtet. In erster Linie herrschen Zweifamilienhäuser vor. Zwischen zwei Häusern befinden...

  • Bochum
  • 16.11.16
  • 1
Kultur
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Spurensuche in der Region - aber Wo ? = In Welper ( Hattingen)

Durch Berichte hier im Lokalkompass wurde ich erinnert, wo eigentlich mein Vater geboren und aufgewachsen ist. Bekannt ist mir nur die Adresse, nicht jedoch die Haus Nr. Welper Müsendrei Welper gehört heute zu Hattingen. Die Spateisenzeche Müsen III wurde bereits 1870 geschlossen. Die Arbeitersiedlung im Stil einer werksgebundenen Zechensiedlung wurde erst 1907 für Arbeiter der Henrichshütte gebaut. Heute eine sehr schöne Siedlung, deren Häuser natürlich in der Zwischenzeit größtenteils...

  • Düsseldorf
  • 28.05.14
  • 5
  • 8
Kultur
38 Bilder

Ein Zechengebiet und seine Bewohner

Wer sich die Freude macht und das Welterbe Zeche Zollverein in Essen erkundet, sollte es nicht versäumen, einen Abstecher in die umliegenden Ortschaften zu unternehmen. Da sind die Arbeitersiedlungen Hegemannshof und Ottekampshof, die Siedlung Schonnebeck, das Rathaus, die Nikolauskirche und die Stiftskirche in Stoppenberg. Leider sind die Kirchentüren verschlossen, aber für interessierte lässt sich da bestimmt etwas machen. Auf dem Weg nach Stoppenberg fällt ein Wegweiser zum „Erfahrungsfeld“...

  • Kamp-Lintfort
  • 04.08.10
  • 1
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