Unbedingt drauf achten
Ist das Kind korrekt im Fahrzeug angeschnallt? - Polizei führte Kontrollen durch - Mit erschreckendem Ergebnis

Die richtige Sicherung eines Kindes im Auto ist unbedingt notwendig. Sonst kann es zu schwerwiegenden Verletzungen bei einem Unfall kommen.  | Foto: Gohl (Archiv)
  • Die richtige Sicherung eines Kindes im Auto ist unbedingt notwendig. Sonst kann es zu schwerwiegenden Verletzungen bei einem Unfall kommen.
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  • hochgeladen von Christa Herlinger

Experten der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde Mettmann haben im Rahmen einer Routinekontrolle den Schulweg an einer Grundschule an der Schulstraße in Heiligenhaus gesichert.

Hierbei führten sie unter anderem Fahrzeugkontrollen durch, um gezielt die Fahrzeuginsassen auf die Einhaltung der Gurtpflicht und die korrekte Nutzung der Kinderrückhaltesysteme zu überprüfen. Es wurden hierbei 30 Fahrzeuge kontrolliert.

Die erschreckende Nachricht: In nahezu 20 Prozent der kontrollierten Fahrzeuge waren die Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert. Die Beamten stellten hierbei unterschiedlichste Formen an Verstößen fest: In einem Fall saß das Kinder zwar in einem Kindersitz, jedoch war der Sicherheitsgurt nicht angelegt und bot somit keinerlei Schutz im Fall eines Unfalls. Die Konsequenz für die Eltern: 60 Euro Verwarngeld und ein Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg.

Auf geeigneten Kindersitz muss geachtet werden

In fünf weiteren Fällen waren die im Fahrzeug mitgeführten Kinder zwar angeschnallt, jedoch saßen sie nicht in einem vorgeschriebenen Kindersitz. Kinder bis zum vollendeten zwölftem Lebensjahr, die kleiner als 150cm sind, dürfen in Kraftfahrzeugen nur in einem geeigneten Kinderrückhaltesystem transportiert werden. Eine Missachtung hat ein Verwarngeld in Höhe von 30 Euro zur Folge.

Im Anschluss wurden weitere gezielte Kontrollen an einem Kindergarten an der Straße "Am Schwanenfeld" in Velbert durchgeführt. Hierbei wurden zwei Fahrzeuge festgestellt, in denen die Kinder ohne ein erforderliches Rückhaltesystem, aber unter Nutzung des Sicherheitsgurtes, transportiert worden waren. Auch hier hatte die Missachtung jeweils ein Verwarngeld in Höhe von 30 Euro zur Folge.

In diesem Zusammenhang weist die Kreispolizeibehörde nochmals auf die dringende Notwendigkeit hin, Kinder sicher und korrekt in einem Fahrzeug zu transportieren. Ein Kindersitz kann das Kind vor schwerwiegenden Verletzungen schützen.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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