Aufruf des Deutschen Roten Kreuzes
Blut spenden im Kreis Mettmann

Der Bedarf an Blutspenden macht keine Sommerpause. Besonders chronisch Kranke und Krebspatienten sind dringend auf eine fortlaufende Versorgung mit Blutpräparaten angewiesen. Daher finden auch im Kreis Mettmann regelmäßig Blutspende-Aktionen statt. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv: DRK Bochum
  • Der Bedarf an Blutspenden macht keine Sommerpause. Besonders chronisch Kranke und Krebspatienten sind dringend auf eine fortlaufende Versorgung mit Blutpräparaten angewiesen. Daher finden auch im Kreis Mettmann regelmäßig Blutspende-Aktionen statt.
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  • hochgeladen von Helena Pieper

Der Bedarf an Blutspenden macht keine Sommerpause. Besonders chronisch Kranke und Krebspatienten sind dringend auf eine fortlaufende Versorgung mit Blutpräparaten angewiesen. Viele benötigen Thrombozyten (Blutplättchen) aus der Blutspende, die jedoch nur vier Tage haltbar sind. Die Krankenhäuser können deshalb keinen Vorrat anlegen. Daher finden auch im Kreis Mettmann regelmäßig Blutspende-Aktionen statt.

Übrigens – auch bei hohen Außentemperaturen ist eine Blutspende gut verträglich. Das DRK empfiehl, darauf zu achten, genügend Flüssigkeit vor und nach der Blutspende aufzunehmen.

Blutspender werden benötigt in

  • Velbert-Mitte am Mittwoch, 21. September, 14.30 bis 19 Uhr Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Velbert (Hofstraße 14);
  • Langenfeld am Donnerstag, 22. September, 15 bis 19.30 Uhr Schützenverein Langenfeld (Langforter Straße 68)

Blutspende in Corona-Zeiten

Der DRK-Blutspendedienst bittet, sich vorab unter www.blutspende.jetzt einen Blutspende-Termin zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden. Eine 3G-Regelung auf Blutspende-Terminen gibt es nicht mehr. Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (mindestens OP-Maske) besteht jedoch weiterhin.

Nach einer Corona-Impfung ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Sofern keine Impfreaktionen wie Fieber oder Übelkeit auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden.

"Das gespendete Blut wird nicht auf SARS-CoV-2 getestet, denn das Virus lässt sich nach aktuellem wissenschaftlichem Stand nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr.
Nach einer überstandenen Corona-Infektion mit schwerem Verlauf (zum Beispiel mit Fieber) kann man spätestens vier Wochen nach Genesung wieder Blut spenden. Nach einer leichten Corona-Erkrankung (Schnupfen oder Erkältungssymptome) besteht eine Woche nach Abklingen der Symptome die Möglichkeit, wieder Blut zu spenden.", heißt es seitens des DRK.

Infos und aktuelle Regelungen

Infos und aktuellen Regelungen sind hier zusammengefasst: https://www.blutspendedienst-west.de/corona

Darum sind Blutspenden so wichtig

Allein in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3500 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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