Die nächsten Blutspendetermine: Montag, 2. August, in Velbert und am Donnerstag, 5. August, in Monheim
DRK ruft dringend zur Blutspende in Velbert und Monheim auf

DRK ruft dringend zur Blutspende in Velbert und Monheim auf. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv: DRK
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Der Hauptversorger mit Blutpräparaten in den beiden von dem Unwetter und der Flutkatastrophe massiv betroffenen Bundesländern NRW und RLP schlägt Alarm! Gerade in den tendenziell blutspendefreundlichen Gebieten beider Bundesländer ist die Infrastruktur dermaßen geschädigt, dass dort auf absehbare Zeit keine Blutspendetermine durchgeführt werden können. Dies ist nach Aussage des DRK-Blutspendedienst West (Zentrum für Transfusionsmedizin Ratingen-Breitscheid) ein erhebliches Problem, da es bereits seit längerem gravierend an Blutpräparaten fehle.

Der DRK-Blutspendedienst West ruft die Bevölkerung daher dringend dazu auf, Blutspendetermine wahrzunehmen und Blut zu spenden!

Die nächsten Blutspendetermine sind in Velbert-Tönisheide am Montag, 2. August, von 15.30 bis 20 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus (Kuhlendahler Straße 34) sowie in Monheim am Rhein in Sandberg und zwar am Donnerstag, 5. August, von 15 bis 19 Uhr im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus (Sperberstraße 2a).

Termine reservieren

Blutspende über Terminreservierung: www.blutspende.jetzt

Das DRK bittet alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren. Terminreservierungen sind Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes.

Blutspende in Corona-Zeiten

Nach einer Impfung mit einem SARS-CoV-2-Impfstoff ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Das gilt für die mRNA-Impfstoffe (Moderna, BioNTtech) wie auch für die verwendeten Vektorimpfstoffe (AstraZeneca, Johnson & Johnson).

Sofern keine Impfreaktionen, wie z. B. Fieber oder eine lokale Schwellung auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden. Durch die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen auf den Terminen gewährleistet das DRK einen größtmöglichen Schutz für alle Blutspender, für die ehrenamtlichen und die hauptamtlichen Mitarbeiter. Auf allen angebotenen Terminen besteht eine unumgängliche Maskenpflicht.

Wird das Blut auf SARS-CoV-2 getestet?

"Das gespendete Blut wird nicht auf SARS-CoV-2 getestet. Eine Testung des gespendeten Blutes wird nicht durchgeführt, da sich das Virus nach aktuellem wissenschaftlichem Stand (Robert-Koch-Institut, Paul-Ehrlich-Institut) nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen lässt. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr.", heißt es in der Presseinfo.

Weitere Infos zum Hygienekonzept und ein Corona-FAQ stehen hier online (Link: www.blutspendedienst-west.de/corona)

Was passiert bei einer Blutspende?

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Erstspender können bis zum Alter von 68 Jahren Blut spenden. Das maximale Spenderalter für Mehrfachspender ist ein Alter von 75 Jahren (d.h. bis einen Tag vor dem 76. Geburtstag).

Unbedingt zum Termin mitbringen

Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und der Blutfarbstoffwert überprüft.

Im Labor des Blutspendedienstes folgen nach der Spende Untersuchungen auf Infektionskrankheiten.

Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten.

Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet (Corona-Schutzkonzept), gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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