Themenseite: PCB in Ennepetal
Aktuelle Infos und Sammlung zum Thema

Die WAP hat eine Themenseite mit Linklisten zum PCB-Skandal in Ennepetal erstellt. | Foto: Nina Sikora
  • Die WAP hat eine Themenseite mit Linklisten zum PCB-Skandal in Ennepetal erstellt.
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Der PCB-Skandal hält Ennepetal in Atem. Immer wieder gibt es neue Erkenntnisse, Informationen oder Aktionen. Diese Seite hält Sie auf dem Laufenden und Sammelt alle relevanten Informationen und Links, die bisher in der WAP veröffentlicht wurden.

++UPDATE / 3. März: Entscheidung getroffen: Biw darf mit altem Vernetzer und neuem Konzept zunächst weiter produzieren.++

++UPDATE / 27. Februar: Die Entscheidung, ob biw der chlorhaltige Vernetzer untersagt wird, wird nicht mehr diese Woche fallen.++

++UPDATE / 22. Februar: Zusammenfassung der gestrigen BV ist HIER! nachzulesen.++

++UPDATE / 21. Februar, 21.30 Uhr: Die BV Sitzung ist beendet die Petition übergeben und der Trauermarsch durchgeführt für Kurzinfo hier klicken. ++

++UPDATE / 21. Februar, 11.25 Uhr: Die Frist ist verstrichen, aber bisher ist keine Anordnung zur Betriebsschließung erfolgt. Das erfuhr die WAP nun von BIW.++

++UPDATE / 20. Februar, 20.18 Uhr: Die Presskonferenz von BIW: Um Mitternacht endet die Frist. Lesen Sie alle Details HIER!++

++UPDATE / 20. Februar, 11.25 Uhr: Das Umweltministerium (MULNV) fordert nun gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) den Bund auf, zeitnah eine rechtliche Prüfung und Klarstellung zum Vorkommen von polychlorierten Biphenylen (PCB) aus Anlagen zur Silikonherstellung vorzunehmen. Als Grundlage dieser Entscheidung nennen die beiden Institutionen unter andern den "Fall in Ennepetal". Paradox sei dei Situation, dass die "Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von PCB ist durch EU-Recht grundsätzlich verboten" sei, aber wenn PCB jedoch nicht zielgerichtet hergestellt werden würde, sondern unbeabsichtigt entstünde, die Rechtslage sehr komplex und die Hürde für ein behördliches Eingreifen höher seien. Deshalb fordern Umweltstaatssekretär Heinrich Bottermann und Gesundheitsstaatssekretär Dr. Edmund Heller: "Hier gibt es eine Regelungslücke, die umgehend geschlossen werden muss.“ Im Bezug auf Ennepetal heißt es: "Die Ankündigung der betroffenen Firma, den Produktionsprozess perspektivisch umzustellen, ginge nicht weit genug. „Aus unserer Sicht muss sofort sichergestellt werden, dass keine weiteren Flocken mehr austreten und im Betrieb die Beschäftigten geschützt werden. Sofern der Betreiber nicht durch andere geeignete Maßnahmen unverzüglich gewährleisten kann, dass das Problem behoben ist, sollte der Kreis den Einsatz des für die PCB-Emissionen ursächlichen sogenannten Vernetzers mit sofortiger Vollziehung untersagen“, forderten die Staatssekretäre. ++

++UPDATE / 20. Februar 2020, 10 Uhr: BIW plant kurzfristige Pressekonferenz. Grund laut dem Unternehmen: "Der Landrat droht mit Untersagung des Vernetzers, was das sofortige 'aus' für 600 Arbeitsplätze bedeuten würde. Eine Insolvenz des Unternehmens wäre unausweichlich." Zudem wird ein Protest der BIW-Mitarbeiter angekündigt. Mehr dazu HIER!++

Linkliste von WAP-Artikel zum Thema PCB:

Linkliste zum PCB-Skanda

Autor:

Nina Sikora aus Essen

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