Bouldern meets Blutspende mit einem zweiten Anlauf!

Bouldern meets Blutspende - die Zweite!
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Kranken und verletzten Menschen kann oftmals ganz einfach geholfen werden. Eine kurze und unproblematische Blutspende macht es möglich. Es gilt: mit wenig Aufwand, viel zu bewirken. Jeder Mensch kann irgendwann mal auf Blutkonserven angewiesen sein, deshalb muss dauerhaft genug Blut gespendet werden.

Deshalb schlagen das Deutsche Rote Kreuz und die „Boulderbar Neoliet“ ein: Die Betonfelsen ( aus dem Englischen „boulder“ (Fels) kommend) in der alten Maschinenhalle an der Ottostraße 29 bieten hier einen ungewöhnlichen Rahmen für die Sonderblutspende am Donnerstag, 14. Dezember, von 16 bis 19:30 Uhr, auf deren Erfolg beide Partner nun in einem zweiten Anlauf fest setzen. Es geht darum, viele neue Blutspender zur Halle mit den Kletterfelsen zu locken, um hier die Spendezahlen wieder einmal ein wenig zu stärken.

Der erste Termin im Dezember des Jahres musste leider aufgrund technischer Probleme mit der Klimaanlage des Blutspendebusses kurzfristig kurz vor dem Start des Sondertermins an der Kletterhalle abgesagt werden. „Dies war damals sehr schade, denn es waren schon viele willige Blutspender erschienen, denen allerdings eine Spende bei den damals hohen Temperaturen ohne Klimaanlage mit Blick auf den Kreislauf nicht zugemutet werden konnte. Nun hoffen wir also in einem neuen
Ablauf auf einen Erfolg“, erklärt DRK-Präsident den erneuten Versuch Mitte Dezember.

"Blutspende meets Bouldern" die Zweite!

„Nach der Spende selbst soll natürlich nicht noch geklettert werden“, unterstreicht Blutspendereferentin Gaby Struck schmunzelnd, „deshalb sollte man gut gegessen haben und fit sein“. Um die Freikarten fürs Klettern als Dankeschön kümmern sich erneut Neoliet-Geschäftsführer Guido Krautkrämer und Betriebsleiter Florian Bartsch mit ihrem Team. „Wir hoffen auf etwa 50 Spenderinnen und Spender und werden im gemütlichen Launchbereich eine leckere Verpflegung servieren“, meint Peter Winter, Wattenscheids Blutspendebeauftragter. „Natürlich dürfen auch gerne mehr Menschen kommen, wir jagen niemanden fort.“ In den Wartezeiten könnten zudem die tollen Kletterfelsen schon einmal in Augenschein genommen und der ein oder andere Parcour zur Bewältigung der Felsen bereits besichtigt werden. „Wir freuen uns mit Herrn Krautkrämer und seinem Team bei der Werbung neuer Blutspender einen wirklich tollen Partner gefunden zu haben“, freut sich der Rotkreuzler schon jetzt auf das gemeinsame Event, bei dem der DRK-Blutspendedienst seinen großen Blutspendebus direkt vor den Räumlichkeiten der Boulderbar Neoliet an der Ottostraße aufstellen wird.

Jeder Spender bekommt einen Klettergutschein

„Die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz hatte sich im Sommer durch lose Kontakte entwickelt und wir freuen uns, dass dieses besondere Event trotz der technischen Probleme im Sommer nun endlich bei uns stattfinden kann. Bei uns sind viele junge und körperlich fitte Menschen aktiv und diese Zielgruppe passt natürlich auch bestens zur Blutspende“, erklärt Boulderbar-Chef Guido Krautkrämer. Jeder Blutspender werde einen Gutschein des Kletterzentrums für eine Stunde Bouldern als kleines „Danke schön“ erhalten. „Das Bouldern entwickelt sich noch stärker als das Klettern“, unterstreicht der Experte. Der Unterschied ist in der Halle leicht erkennbar: Hier gibt es keine Schutzhelme und keine Sicherungsseile, die von einem Partner gehalten werden. Dafür ragen die Betonelemente maximal 4,5 Meter in die Höhe, davor liegen dicke Matten, um einen Aufprall oder Sturz der Felsenkletterer abzufangen.

Das Rote Kreuz freut sich über die positive Zusammenarbeit mit den Kletterexperten, „denn hierdurch bietet sich uns die Möglichkeit, neue Personenkreise anzusprechen, denn Guido Krautkrämer und Florian Bartsch haben in den letzten Wochen schon kräftig Werbung für die Blutspende gemacht“, weiß Gaby Struck vom DRK-Blutspendedienst, die im Sommer den ersten Kontakt zum Roten Kreuz hergestellt hatte.

Es werden hier entsprechende Beschilderungen den Weg von der Ottostraße in das Industriegebiet zum Kletterzentrum weisen.

Autor:

Christian Lange aus Wattenscheid

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