Ein Traum wird wahr: WAT im Weihnachtszauber

Veranstalter Thomas Meyer (l.) und  Werbegemeinschaftsvorsitzender Wolfgang Dressler im Zentrum des zukünftigen Geschehens. Auf dem „Dreieck“ vor der Friedenskirche soll das Hüttendorf entstehen.
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Wer in den letzten 20 Jahren in der Adventszeit durch die City ging, hat etwas vermisst: Außer ein paar verloren wirkenden Imbissbuden, war von einem Weihnachtsmarkt nicht zu sehen. Das soll sich nun ändern.

Unter dem Titel „Wattenscheider Weihnachtszauber“ wird auf dem „Dreieck“ an der Friedenskirche ein Hüttendorf entstehen, das mit gemütlicher Atmosphäre Alt und Jung in die City ziehen soll.
„Wattenscheid hat einen richtigen Weihnachtsmarkt verdient!“ Das sagt Marktveranstalter Thomas Meyer. Der Bremerhavener mit jahrelanger Weihnachtsmarkterfahrung wurde von der Werbegemeinschaft für die nächsten fünf Jahre verpflichtet, Weihnachtsstimmung in die City zu bringen. In den letzten zwei Jahren hatte er die erfolgreichen Weihnachtsmärkte am Gelsenkirchener Hauptbahnhof organisiert, war dann aber wegen explodierender Standmietforderungen ausgestiegen.
Der Wattenscheider Weihnachtszauber besteht (bisher) aus 28 Hütten. Das Gros steht an der Friedenskirche, mittendrin ein Kinderkarussell. Weitere Hütten werden - bis zum Saarlandbrunnen hin - auf der Oststraße aufgebaut.
An der Friedenskirche wird der Weihnachtsmann sein „Wohnzimmer“ aufschlagen und Sprechstunden abhalten, in denen auch Wunschzettel abgegeben werden können. „Dieses Wohnzimmer soll auch für Lesungen genutzt werden. Damit könnten zum Beispiel prominente Wattenscheider(innen) die Kinder mit Geschichten erfreuen“, erklärt Wolfgang Dressler, Vorsitzender der Werbegemeinschaft.
Veranstalter Thomas Meyer ergänzt: „Wir haben Wert auf einen Angebot-Mix gelegt. Es gibt nicht nur Imbiss- und Glühweinhütten, sondern auch Händler, die kunstgewerbliche Artikel oder Schmuck anbieten. Den Handyschalenverkäufer vom Flohmarkt wollen wir nicht unbedingt dabei haben. „
Belebt werden soll der Weihnachtsmarkt auch durch Programmbeiträge, zum Beispiel mit Bläser- oder Chorkonzerten. Wolfgang Dressler: „Wir stellen außerdem kostenlos zwei Vereinshütten zur Verfügung. Mit ihnen können sich Vereine oder Gruppen darstellen oder auch Programmbeiträge in die Öffentlichkeit tragen. Allerdings dürfen sie sich nicht gastronomisch betätigen (z. B. kein Glühweinverkauf).
Die Wiederbelebung des Weihnachtsmarktes ist als langfristiges Projekt angelegt. Darin sind sich Dressler und Meyer einig und betonen: „Wir brauchen dazu die Hilfe der Wattenscheider. Es wäre schön, wenn sie sich an der Ausgestaltung aktiv beteiligen.“

Veranstalter Thomas Meyer (l.) und  Werbegemeinschaftsvorsitzender Wolfgang Dressler im Zentrum des zukünftigen Geschehens. Auf dem „Dreieck“ vor der Friedenskirche soll das Hüttendorf entstehen.
Blick in das Wohnzimmer des Weihnachtsmanns. | Foto: Stephan Pundt
Autor:

Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid

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