Einsatz in den Kaninchenbergen
Im Grenzgebiet zwischen Voerde-Friedrichsfeld und Hünxe liegt das Naturschutzgebiet Kaninchenberge. Dass hier mal ein großes militärisches Übungsgelände lag, merkt man an den vielen Resten von Schützengräben.
Für den Naturschutz interessant ist die Fläche, weil es viele offene Sandböden mit entsprechend typischer Vegetation gibt. Hinzu kommen interessante Heuschrecken, Grillen, Ameisenlöwen und auch größeres Getier wie Eidechsen. Auch bestimmte Vogelarten wie die Heidelerche bevorzugen derart offenes Gelände.
Auftrag für Naturschutzbund (NABU) und Naturschutzjugend (NAJU) war es heute, dafür zu sorgen, dass die Fläche auch weiter offen bleibt. So mussten einige Birken aber ganz besonders auch die Amerikanische Traubenkirsche weichen.
Sägen, Kleinmachen, zusammentragen und - besonders wichtig - auch Roden der Wurzeln, damit die Sträucher nicht wieder austreiben.
Zahlreiche Spaziergänger, meist mit Hund, waren neugierig und fragten nach dem Zweck der Arbeit. Nach kurzer Erklärung waren alle vom eifrigen Tun der 10 Kinder und Jugendlichen und ein paar Erwachsenen vom NABU überzeugt.
Das Endergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen.
Autor:Uwe Heinrich aus Wesel |
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