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Zwei Brände am selben Tag in Witten-Stockum

Foto: Feuerwehr Witten

Gleich zwei Mal musste die Wittener Feuerwehr zur Mutter-Vater-Kind-Gruppe an der Hörder Straße ausrücken. Gegen 18 Uhr war im Erdgeschoss des Gebäudes ein Wäschetrockner in Brand geraten. Als die Einsatzkräfte der Wehr eintrafen, hatte eine Betreuerin den entstehenden Brand bereits mit einem Handfeuerlöscher gelöscht und das Gebäude, das von jungen Müttern und Vätern mit ihren Kleinkindern bewohnt wird, geräumt.

Die Feuerwehr kontrollierte den Bereich mit einer Wärmebildkamera und konnte eine halbe Stunde später wieder abrücken. Der betroffene Bereich wurde stromlos geschaltet.

Schließlich, gegen 21.45 Uhr, ging erneut ein Alarm an die Wittener Wehr. Abermals stand ein Wäschetrockner in Flammen, diesmal jedoch im ersten Obergeschoß des Gebäudes.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, war das Gebäude komplett geräumt, bei der Erkundung war Flammenschein im ersten Obergeschoß zu erkennen. Ein Trupp der Berufsfeuerwehr ging, geschützt von Pressluftatmern, mit einem C-Rohr vor und löschte das Feuer in wenigen Minuten. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch einen Sicherheitstrupp der Löscheinheit Stockum.

Nachdem der Brand gelöscht war, musste das Gebäude für unbewohnbar erklärt werden, da sich der Brandrauch großflächig ausgebreitet hatte. Die Stadtwerke schalteten zudem das komplette Wohngebäude vom Strom ab. Gegen 0 Uhr war der Einsatz beendet. Neun Erwachsene und acht Kleinkinder mussten die Einrichtung verlassen und wurden mit Unterstützung der Löscheinheit Stockum in Alternativeinrichtungen gebracht. Die Kripo ermittelt nun wegen der Brandursache.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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