Ökumenische Friedensgebete in den Stadtteilen
Bochum steht an der Seite der Ukraine
An vielen Orten in Bochum beten Christinnen und Christen seit dem Kriegsbeginn in der vergangenen Woche für den Frieden in der Ukraine.
Besonders das Schicksal der Menschen in Bochums Partnerstadt Donezk geht den Bochumerinnen und Bochumern nahe. Ein stadtweites Ökumenisches Friedensgebet findet ab dem heutigen Montag täglich reihum in den Bochumer Stadtteilen statt – immer um 12 Uhr.
In der Woche vom 28. Februar bis zum 4. März findet das Ökumenische Friedensgebet an folgenden Orten statt:
Dienstag, 1. März: Wattenscheid-Mitte, in der Alten Kirche (Alter Markt 15)
Mittwoch, 2. März: Werne, in der Kirche Herz Jesu (Boltestraße 33)
Donnerstag, 3. März: Linden, in der Kirche Liebfrauen (Hattinger Straße 812)
Freitag, 4. März: Innenstadt, in der Pauluskirche (Grabenstraße 9)
Jeden Montag ab dem 28. Februar gibt es zudem um 19 Uhr im Kloster Stiepel ein Rosenkranzgebet für den Frieden zusammen mit der Klostergemeinschaft.
„Christen aus unserer Partnerstadt Donezk haben uns um das Gebet für sie und die Ukraine gebeten und wir kommen dieser Bitte gern nach“, sagt Superintendent Dr. Gerald Hagmann. Für Stadtdechant Michael Kemper ist es ein schönes Zeichen, dass es auf diese Weise – neben den vielen Gebetsinitiativen vor Ort – ein tägliches stadtweites Beten für den Frieden gibt. „Ich sehe darin ein tröstliches Signal für unsere Schwestern und Brüder in der Gemeinde St. Joseph in Donezk und für die ganze Stadt.“
Autor:Petra Vesper aus Bochum |
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