Freizeit in NRW
Auf nach Essen - zum Eiffelturm des Ruhrgebietes

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Die Erzbahnstraße in Bochum war eine Eisenbahnstrecke zur Versorgung der Hochöfen des Bochumer Vereins.
Nun beginnt hier für uns der Start zu einer kleinen Fahrradtour. 
Es ist kein Wunder, dass dieser Radweg auf der Erzbahntrasse so beliebt ist.
Als Bahntrassenweg ist dieser sehr steigerungsarm und nahezu kreuzfrei und deshalb wunderbar für ungeübte Radler oder auch Anfänger geeignet. 
Was darf es denn heute sein?

Von Bochum nach Gelsenkirchen oder Richtung Essen?
Eine weitere Möglichkeit wäre 
von der Jahrhunderthalle Bochum bis zum
spektakulären Grimberger Sichel, die 150 Meter Brückenschlag über den Rhein - Herne Kanal macht zu radeln.
Wir sind recht unentschlossen und machen uns auf den Weg. 
Zunächst heißt es abseits des Straßenverkehrs entspannt radeln.
Und das genießen wir bei Sonnenschein und leichtem Wind.
Wir haben uns an einer Fahrradkreuzung Richtung Westen spontan zu einer
Tour nach Essen entschieden. 

Es geht hin zum UNESCO-Welterbe Zollverein. 


Einmal Richtung Zollverein und die Umgebung erkunden.

Überraschung:
Wir sind über die Größe des ehemaligen Zechen und Kokerei - Geländes erstaunt und befinden eine Radtour hier her ist besonders.
An der Kokerei Zollverein beginnt der Zollvereinsweg,
der als Teil des Emscher Radwegs in einem großen System untereinander
verbundene Bahn-Trassenwege im Städtedreieck Essen, Gelsenkirchen und
Bochum eingebunden ist.


Es ist ein Wochentag und wir können es ruhig und gelassen angehen.
Das UNESCO-Welterbe Zeche und Kokerei Zollverein, bekannt als die ,,schönste Zeche der Welt," ehemals größte Steinkohlenzeche der Welt und größte Zentralkokerei Europas muss dringend einmal besichtigt werden .
Wir kommen wieder das ist sicher.

Übrigens die Zeche Zollverein, wird auch ,,der Eiffelturm des Ruhrgebietes "
genannt.

Die Zeche und Kokerei Zollverein wurde am 14.Dezember 2001 als ,,Industriekomplex Zeche Zollverein "in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. 
Seitdem gehört die ehemalige Industrieanlage offiziell zu den bedeutendsten
Kulturgütern der Welt.

Wir schauen uns ein wenig um bevor wir uns entspannt Kaffee und Kuchen zu
wenden. 


Ganz spontan kommt uns die Idee noch Richtung Eisenbahnmuseum nach Bochum - Dahlhausen zu fahren. 
Natürlich suchen wir eine Abkürzung - aber wir scheinen diese versäumt zu haben.
Nun heißt es Radeln auf Asphalt und das mit richtig viel Autoverkehr. 
Dumm gelaufen, aber der nicht geplante Schlenker hat sich gelohnt.
Irgendwann sind wir auf dem richtigen Weg. 

Traumhaft:
Sonnenblumen begrüßen uns am Wegesrand, wir treffen auf Wiesen und Weiden.
Die Natur ist einfach nur herrlich. 
Vom rechten Weg abkommen hat sich echt gelohnt. 
Die Natur hat uns wieder einmal gezeigt das unsere Heimat besonders ist.

Später:
Langsam und gemächlich geht es heim.
Schnell noch unterwegs eine Erfrischung und schon heißt es "Rücktour." 
Zuhause:

Hier entspannen wir noch etwas nach auf unserer schönen Terrasse und lassen unseren wunderbaren NRW Trip noch einmal Revue ziehen.
NRW ist schön und es gibt noch soviel zu entdecken .

Na, dann los.
Rentner haben Zeit....

Weitere Freizeittipps?

>>> Bochum was sonst.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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