"Eid Mubarak" – Muslime in Deutschland beginnen das Fest des Fastenbrechens

Vorfreude spricht aus diesen Gesichtern. Nach dem anstrengenden Fastenmonat Ramadan feiern Muslime auf der ganzen Welt das Fastenbrechen. | Foto: Lokalkompass / Kappi
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Der Ramadan ist zu Ende, 30 entbehrungsreiche Tage liegen für viele Muslime auf der ganzen Welt zurück, an denen sie zwischen Sonnenaufgang und -Untergang weder gegessen noch getrunken haben. Am Freitag, 15. Juni, beginnt für sie das Fest des Fastenbrechens, einer der wichtigsten Feiertage der islamischen Welt.

Kinder stehen bei dem dreitägigen Fest im Mittelpunkt, auch wenn sie – genau wie etwa Schwangere und ältere Menschen – nicht zum Fasten verpflichtet sind. Für sie bedeutet das Ramadanfest, das im Türkischen auch "Zuckerfest" genannt wird, ein besonders herbei gesehntes Ereignis, bei dem sie traditionell mit Süßigkeiten und kleinere Geschenke bekommen. "Eid Mubarak", also "fröhliches Fest" – so lautet der arabische Gruß, mit dem sich Muslime in diesen Tagen zum erfolgreichen Fasten gratulieren.

Der Fastenmonat Ramadan, in dem nach der islamischen Lehre der Koran von Gott zu den Menschen herab gesandt wurde, ist eine der fünf Säulen des Islam und gilt als heilig. Ausschlag gebend für Beginn uns Ende des Fastenmonats ist die Sichtung der Mondsichel, wodurch sich der Monat in jedem Jahr um elf Tage verschiebt; in der islamischen Welt gibt es durch unterschiedliche Arten der Berechnung Uneinigkeit über den genauen Zeitraum des Monats.

Der Lokalkompass wünscht allen muslimischen Leserinnen und Lesern frohe Feiertage. Eid Mubarak.

Autor:

Lokalkompass .de aus Essen-Süd

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