Zahl stieg mit der Brexit-Diskussion
1300 Dortmunder eingebürgert

Bei der Einbürgerungsfeier begrüßte Oberbürgermeister Ullrich Sierau auch die älteste Neubürgerin Joselyn Claire Klare, der er eine Jahreskarte für den Westfalenpark überreichte.  | Foto: Schmitz
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  • Bei der Einbürgerungsfeier begrüßte Oberbürgermeister Ullrich Sierau auch die älteste Neubürgerin Joselyn Claire Klare, der er eine Jahreskarte für den Westfalenpark überreichte.
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1300 Dortmunder, mehr als zuvor ließen sich im Jahr 2018 einbürgern. Die hohe Zahl der Neubürger sei auf die englischen Brexitpläne zurückzuführen, heißt es aus dem Rathaus.
Die Stadt Dortmund veranstaltet in der internationalen Woche eine  Einbürgerungsfeier im Rathaus. Mit der Feier werden die Eingebürgerten aus dem Jahr 2018 geehrt. Im vergangenen Jahr sind rund 1300 Personen eingebürgert worden. Dortmund hat seit Jahren relativ konstante, tendenziell steigende Einbürgerungszahlen auch begleitet durch verschiedene Kampagnen der Verwaltung und des Integrationsrates.

Mehr politische Mitbestimmung

Die Integration von Menschen mit unterschiedlicher Herkunft ist ein Schwerpunkt der Dortmunder Politik, denn eine gelungene Integrationspolitik ist der Schlüssel für die Zukunft der Stadt. Die Einbürgerung ist dabei ein starkes Instrument. Sie ermöglicht Bürgern mit Migrationshintergrund mehr politische Mitbestimmung.
Besonderer Höhepunkt dieser geschlossenen Veranstaltung ist die Ehrung des jüngsten und ältesten Eingebürgerten durch Oberbürgermeister Ullrich Sierau und die Vorsitzende des Integrationsrates, Aysun Tekin. Die Feier soll die neu Eingebürgerten in ihrer neuen Staatsbürgerschaft willkommen heißen. Sie dient ihrer Anerkennung und unterstreicht, mit der Einbürgerung die gesellschaftliche Partizipation, Integration und Identifikation zu stärken.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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