Dortmunder Zoo schlachtet in der Krise keine Tiere, um Kosten zu sparen
Viele Tierfreunde helfen und werden Paten

Ganz ohne Besucher vertreibt sich Nashorn Willi mit seiner Mutter Shakina die Zeit im Zoo.  | Foto: Archiv/ Klinke
  • Ganz ohne Besucher vertreibt sich Nashorn Willi mit seiner Mutter Shakina die Zeit im Zoo.
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Die langen Wochen in denen der Zoo für Besucher schließen musste, führen zu großen Einnahmeverlusten und die werden den städtischen Haushalt belasten. Doch während der Zoo in der sonst so besucherstarken Frühlings und Osterzeit in Neumünster schon eine Liste erstellt hat, welche Tiere in der Krise geschlachtet werden müssen, um Futterkosten zu sparen, ist dies in Dortmund keine Option.
Im Dortmunder Zoo werden keine Tiere geschlachtet, weil in der Krise das Futter knapp wird oder weil ihre Haltung zu teuer wird. "Ein Töten der Tiere aus rein wirtschaftlichen Gründen ist keine Option", sagt Zoo-Direktor Dr. Frank Brandstätter.

Dortmunder leisten HIlfe 

Soforthilfe leisteten ihrem Zoo die Dortmunder. "Wer den Zoo unterstützen möchte kann dem Förderverein beitreten oder die Patenschaft für ein Tier übernehmen. Das Geld für die Patenschaft wird 1:1 in Tierfutter investiert", rief der Zoo auf. Und das taten erfreulich viele Dortmunder. Näheres online unter Zoo Patenschaften.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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