LEG und Mieterbeirat feiern Nikolaus im Wickeder Meylantviertel

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Foto: Schmitz
hochgeladen von Tobias Weskamp

Seit mindestens 20 Jahren erhalten die Kinder im Wickeder Meylantviertel Besuch vom LEG-Nikolaus. Nur dieses Jahr schaffte er es nicht – zu viele Termine! Süßigkeiten und gute Stimmung gab es trotzdem im und vor dem Mieterbüro.

Das Wohnungsunternehmen LEG und der Mieterbeirat sowie viele ehrenamtliche Helfer organisierten das traditionelle Nikolaus-Kinderfest im Stadtteil. Etwa 150 Besucher waren diesmal da, um gemeinsam zu feiern.
Für die Mieterkinder gab es 100 kleine Nikolaustüten mit Süßigkeiten, selbstgebackenen Keksen, Obst und Nüssen für Gutscheine, die sie im Vorfeld von der LEG geschenkt bekommen hatten, gegen das Nikolauspräsent ein. Zugabe war ein Adventskalender für alle braven Kinder. Auch der sechsjährige Pascal bekam einen solchen. Über den Kalender freute er sich sehr.

„Die Besucher haben viele Weihnachtslieder gesungen. Es war eine wunderschöne Atmosphäre“, freut sich Manuela Speer von der LEG. Auch die siebenjährige Giulia, die mit ihrer Mutter da war, hat eifrig mitgesungen. Außerdem gab es Bratwurst und Glühwein sowie kostenlosen Kinderpunsch. „Die meisten Mieter kennen wir namentlich“, so Manuela Speer. 1410 Wohnungen mit über 4000 Mietern hat die LEG im Meylantviertel.
Speer muss aber auch einen Jungen vertrösten, der sich sehr auf den Nikolaus gefreut hatte: „Am Freitag kommt er bestimmt zu euch.“

Die Organisation lief problemlos. „Wir sind ein eingespieltes Team. Wir schmücken jedes Jahr gemeinsam“, erzählt Manuela Speer. „Die Vorbereitung läuft praktisch seit Januar“, beschreibt Günther Herrmann, der gemeinsam mit Uli Braun und Kurt Reinsdorf den Mieterberat bildet. „Dann werden die Termine für die verschiedenen Feste abgestimmt. Anfang November stimmen wir dann den genauen Ablauf ab. Die Kleinigkeiten für die Mischbeutel kaufen wir auf Rechnung, das ist etwas aufwendig“, erklärt er.

Das Mieterbüro ist weihnachtlich geschmückt. „Wir freuen uns immer sehr, wenn wir die Freude in den leuchtenden Kinderaugen sehen“, sagt Herrmann, der seit 1981 im Mieterberat ist.