Vortrag von Dr. Wolfgang Zumdick im Lehmbruck Museum
Spuren Rudolf Steiners im Werk von Joseph Beuys

Dr. Wolfgang Zumdick hält seinen Vortrag am Freitag im Lehmbruck Museum. | Foto: Thomas Velten
  • Dr. Wolfgang Zumdick hält seinen Vortrag am Freitag im Lehmbruck Museum.
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Am Freitag, 29. Oktober, um 18 Uhr, lädt das Lehmbruck Museum zur letzten Lehmbruck Lecture im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Lehmbruck – Beuys. Alles ist Skulptur” (noch bis 1. November) ein.

Der Kunstphilosoph und Kurator Dr. Wolfgang Zumdick widmet sich in seinem Vortrag den Spuren des Anthroposophen Rudolf Steiners im Werk von Joseph Beuys.
Joseph Beuys hat sich schon früh während seines Studiums bei Ewald Mataré an der Düsseldorfer Kunstakademie für die Anthroposophie und die Schriften Rudolf Steiners interessiert. Bereits Ende der 1940er-Jahre begegnete er der „Dreigliederung des sozialen Organismus”, die Rudolf Steiner formulierte. Die Ideen des Anthroposophen begeisterten ihn. Sie werden zu künstlerischen Wurzeln, zu gesellschaftspolitischen Forderungen. Das von Steiner dargestellte Zusammenwirken von Mensch, Natur und Kosmos bildete eine wichtige Komponente im Werk von Joseph Beuys. In einer Analyse von Aktionen, (Wandtafel-)Zeichnungen, Vorträgen, Reden und Interviews des Künstlers wird Dr. Wolfgang Zumdick die Bedeutungsebenen und Inhalte hinterfragen und so neue Zugänge zum Werk Joseph Beuys‘ und Rudolf Steiners sichtbar machen.
Dr. Wolfgang Zumdick kuratierte zahlreiche Ausstellungen zu Joseph Beuys und zur Sozialen Plastik. Er ist Autor von internationalen Publikationen zur Geschichte der Philosophie sowie zur Kunst und Philosophie des 20. Jahrhunderts.
Tickets für die Teilnahme an der Lehmbruck Lecture zum Preis von fünf Euro können im Ticketshop des Lehmbruck Museums gebucht werden. Alternativ kann eine Reservierung unter Tel. 0203/283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Für die Veranstaltung gilt die 3G-Regel (Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete – Testergebnis nicht älter als 48 Stunden). Die Teilnehmer werden gebeten, einen entsprechenden Nachweis an der Museumskasse vorzuzeigen. Bei der Überprüfung von digitalen Impfnachweisen ist ergänzend ein Lichtbildausweis vorzulegen.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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