Wasserstoffzentrum in Duisburg
FDP Duisburg: Chance für die Stadt

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Duisburg. Duisburg ist unter den drei Finalisten im Wettbewerb um einen Standort für ein nationales Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologien (TIW). Ausgeschrieben wird die Vergabe vom Bundesverkehrsministerium. Die beiden Bundestagskandidaten der FDP Duisburg, Charline Kappes und Markus Giesler, betonen die Bedeutung für die Stadt: „Als nationales Wasserstoff-Zentrum wäre Duisburg Motor für nachhaltiges Wachstum.“

Charline Kappes, Kandidatin für den Duisburger Süden: „Lange Jahre war Duisburg vor allem Kohle und Stahl. Industrie und Hafen prägen unsere Stadt bis heute, mit all den Herausforderungen, die der Strukturwandel mit sich bringt. Als nationales Zentrum für Wasserstofftechnologie könnte der Industriestandort eine Zukunftsperspektive entwickeln, ohne mit der eigenen Vergangenheit zu brechen.“ Kappes sieht im Finaleinzug Duisburgs auch einen parteiübergreifenden Erfolg: „Auf Landesebene unterstützt FDP-Wirtschaftsminister Pinkwart mit Nachdruck die Bewerbung Duisburgs. Die Landesregierung hat im Erfolgsfall zudem weitere Mittel in Höhe von 50 Millionen Euro bis 2025 zugesagt und schafft so ideale Startbedingungen. Gemeinsam mit den Bemühungen der SPD im Bund setzen wir so ein starkes Zeichen. Die Menschen verdienen lösungs- und zukunftsorientierte Politik, jenseits ideologischer Grabenkämpfe.“

Markus Giesler, Kandidat im Duisburger Norden, ergänzt: „In einer klimaneutralen Weltwirtschaft wird die Wasserstoff-Brennstoffzelle eine herausragende Bedeutung einnehmen. Die Technologie trägt entscheidend dazu bei, CO2-Emmissionen einzusparen und könnte laut einer Studie bis zu 130.000 neue Arbeitsplätze in NRW schaffen. Das zeigt: Klimaschutz und nachhaltiges Wachstum schließen sich nicht aus, im Gegenteil.“ Giesler weiter: „In Duisburg wurde zu lange Vergangenes verwaltet, anstatt gezielt neue Impulse zu setzen. Dabei belegt der Finaleinzug, dass der Industriestandort Duisburg mit seiner zentralen Lage und dem akademischen Knowhow des Zentrums für Brennstoffzellentechnik (ZBT) der Universität Duisburg-Essen mehr kann als Ruhrgebietsnostalgie. Unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbs sollten wir den bisherigen Erfolg zum Anlass nehmen, wieder selbstbewusster für unsere Stadt zu werben. Schlussendlich hoffe ich, dass das CSU-geführte Verkehrsministerium objektive Faktoren bei der finalen Entscheidungsfindung für die Projektvergabe heranzieht und nicht wiederholt Standorte im Südosten Deutschlands bevorzugt."

Foto: privat
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Autor:

Sven Benentreu (FDP) aus Duisburg

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