VRR reagiert auf mehr Arbeit von Zuhause
HomeOffice: Neues Firmenticket für VRR

Foto: CDU-Fraktion im VRRC/ Alexandra Gräber
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„Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt verändert. Gerade die Entwicklung zu mehr Videokonferenzen und HomeOffice wird dauerhaft Veränderungen bringen. Eine vom VRR beauftragte Umfrage lässt das Ausmaß erkennen. Zum einen ist der Anteil der Nie-Nutzer von einem Viertel auf 55% gestiegen. Durch HomeOffice pendeln viele Arbeitnehmer nur noch an 2 bis 3 Tagen zur Arbeit. Diese Veränderungen wirken sich auf den Nah­verkehr aus. In den Gremien des VRR ist jetzt ein flexibles Ticket beraten worden, das gerade auf Kunden im HomeOffice ausgerichtet ist, die dennoch ab und zu mal zum Betrieb fahren“, erläutert Frank Heidenreich (CDU) Überlegungen zur Ausgestaltung eines neuen FlexTickets für den VRR. Die Verwaltung des VRR hatte hierzu die Ergebnisse einer Panel­befragung und Ecksteine für das neue Ticketangebot vorgestellt.

Die Reaktionen auf die Corona-Pandemie sind vielfältig. „Wir haben uns für einheitliche Reinigungsregelungen eingesetzt und erwarten auch das Aus­probieren innovativer Ansätze. Das kann zum Beispiel der Einsatz von UV-Licht an Handläufen für Rolltreppen sein“, so der CDU-Fraktions­vor­sitz­ende weiter.

Weitere Unternehmen sollen mitmachen

Das sogenannte FlexTicket-Modell sieht vor, dass ein monatlicher Grund­betrag von 20 € vom Arbeitnehmer oder auch ggf. steuerfrei vom Arbeit­geber gezahlt wird. Im Gegenzug kann der Inhaber des Tickets dann inner­halb von 30 Tagen 12 vergünstigte 24-Stunden-Tickets kaufen.

Das Abo-Modell FlexTicket soll zunächst mit der Düsseldorfer Rheinbahn AG und Großkunden starten. Die Erprobung soll über zwei Jahre erfolgen. Der Beitritt weiterer Verkehrsunternehmen zu dem Modellprojekt ist ausdrücklich jederzeit vorgesehen. Hierzu Frank Heidenreich abschließend: „Den neuen FlexTarif gibt es jetzt. Die Vorarbeit ist getan. Die CDU im VRR würde sich freuen, wenn weitere Verkehrsunternehmen das FlexTicket jetzt anbieten. Die Bürger und Unternehmen können dann entscheiden, ob sie ihn nutzen wollen.“

Autor:

Dirk Schmidt aus Moers

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