Jeder gegen jeden
auf unseren Straßen

Den Eindruck könnte man fast bekommen, wenn man auf den Straßen deutscher Großstädte unterwegs ist und auch im Netz wird sich munter angefeindet. Autofahrer gegen Fahrradfahrer, Fahrradfahrer gegen Fußgänger, Autofahrer gegen Fußgänger...jeder meint, der andere nimmt ihm was weg, ist ihm im Weg, etc. Dazu noch die Leute, die meinen, sie könnten einen Stau mittels einer Hupe auflösen, rücksichtslose Radler ( ja, die gibt‘s auch ) und E-Scooter-Fahrer.
Leute, was soll das denn? Sind wir nicht alle mal Fußgänger, mal Fahrradfahrer, mal Autofahrer und wollen wir nicht alle sicher und möglichst streßfrei ankommen?
Also nehmt doch einfach ein bißchen mehr Rücksicht aufeinander!
Und die Welt geht nicht unter, wenn man mal eine Minute länger warten muss, weil entweder der Fahrradfahrer nicht in Sekundenschnelle von der Kreuzung weg ist oder wenn man den Autofahrer, der sich versehentlich in die falsche Spur eingeordnet hat, mal kurz vorbei lässt.
Wenn es gar nicht mehr anders funktioniert, muss man die einzelnen Verkehrsteilnehmer konsequent voneinander trennen. Aber nicht wie bisher indem man Fußgänger und Fahrradfahrer zusamnmen auf so wenig Platz quetscht, dass Konflikte unvermeidlich sind, sondern jeder sollte ausreichend Platz haben, so dass es unter normalen Umständen nicht zu Konflikten kommen kann.
Bleibt die Frage, wie man auch Kreuzungen so gestaltet, dass es dort nicht kracht. Vielleicht schauen wir dazu mal in die Niederlande, denn die können es ja offensichtlich.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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