Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht
Neue Fahrradwege braucht das Land

Wenn man sich anschaut, wie hierzulande Fahrradwege angelegt werden, verwundern die häufigen Konflikte zwischen Autofahrern und Fahrradfahrern nicht wirklich. Da werden sogenannte Schutzstreifen auf die Fahrbahn gepinselt und der Radfahrer findet sich eingekeilt zwischen parkenden und fahrenden Autos wieder. Den Autofahrern wiederum, denen ein Teil einer Spur weggenommen wurde, fehlt der Platz zum Überholen. 
Liebe Verkehrsplaner, schaut mal in die Niederlande oder nach Dänemark: Die zeigen Euch, wie es geht. Ein konfliktfreies Miteinander ist nur dann möglich, wenn es vom Autoverkehr getrennte Radwege gibt. Natürlich geht das aufgrund bestehender Bebauung nicht überall. Das ist mir auch klar. Aber da, wo es geht, sollte man es so machen, auch wenn der Radweg so schlimmstenfalls einen kleinen Umweg macht. Ein Anfang wäre es schon mal, endlich den RS1 weiterzubauen.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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