„Wir helfen weiter!“
Spendenaktion für ukrainisches Krankenhaus in Schytomyr

Von links: Das Team der Medizintechnik im Verbund EVKLN/BETHESDA Julian Marciniak (studentische Aushilfe), Manfred Katzmarzik (Abteilungsleiter) und David Feldges (Mitarbeiter) überreicht medizinische Monitore an Krzystof Czechowsky, der Spenden in Deutschland sammelt und nach Schytomyr liefert. | Foto: EVKLN
  • Von links: Das Team der Medizintechnik im Verbund EVKLN/BETHESDA Julian Marciniak (studentische Aushilfe), Manfred Katzmarzik (Abteilungsleiter) und David Feldges (Mitarbeiter) überreicht medizinische Monitore an Krzystof Czechowsky, der Spenden in Deutschland sammelt und nach Schytomyr liefert.
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Der Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus hat intensivmedizinische Technik an die Ukraine gespendet. Insgesamt acht Monitore sind auf dem Weg in die ukrainische Stadt Schytomyr gebracht worden.

Die Monitore stammen aus dem BETHESDA Krankenhaus und sind für den Einsatz im OP und auf Intensivstationen vorgesehen. Auf ihnen lassen sich die Vitalwerte von Patientinnen und Patienten beobachten. Die gebrauchten Monitore wurden von der Abteilung für Medizintechnik wiederaufbereitet. Sie werden künftig in einem Krankenhaus im ukrainischen Schytomyr eingesetzt. Die Idee zur Spendenaktion hatte der Abteilungsleiter der Medizintechnik, Manfred Katzmarzik, der durch Anfrage bei der Feuerwehr Duisburg, einen Kontakt nach Schytomyr herstellen konnte. Die ukrainische Stadt liegt rund 120 km westlich von Kiew und war schon kurz nach Kriegsbeginn von Raketen getroffen worden.
Der Bürgermeister von Schytomyr, Sergej Suchomlin, hat sich über die angekündigte Spende bereits in einem Schreiben ganz herzlich bedankt. Auch der Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus ist stolz über so viel Einsatz und Engagement. Bereits Ende Februar hatten Mitarbeiter im Verbund erste Hilfsaktionen für die Menschen in und aus der Ukraine organisiert, bei denen sie Sach-und Kleiderspenden gesammelt haben.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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