Jutta Eckenbach MdB mahnt eine qualitativ hochwertige Inklusion an

V. l.: Verena Bentele und Jutta Eckenbach

Zum Tag der sozialen Gerechtigkeit (20.02.2016):

Inklusion ist in aller Munde: Sachlich geht es dabei selten zu. Die Debatte über Inklusion zeigt, dass das Thema einen immer größeren Stellenwert bekommt, aber auch, wie wichtig Aufklärung und Erklärung des Begriffs und der Idee ist. Zum Tag der sozialen Gerechtigkeit fordert die Essener Bundestagsabgeordnete Jutta Eckenbach (CDU), dass erfolgreiche Inklusion Zeit braucht.

Am 20. Februar 2016 findet der Tag der sozialen Gerechtigkeit statt. Es handelt sich um einen Aktionstag, der 2009 von den Vereinten Nationen (UNO) eingeführt wurde. Die Essener Bundestagsabgeordnete Jutta Eckenbach (CDU) nimmt diesen Tag zum Anlass, eine qualitativ hochwertige Inklusion einzufordern. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist leider in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens noch immer eingeschränkt. Sie sind sehr oft ausgegrenzt von Kita, Schule, Ausbildung, Beruf, Sport und Kultur. Sie stoßen auf zu viele Hürden und Barrieren, im Straßenverkehr, im Alltag, aber auch in den Köpfen der Mitmenschen. „In den letzten Jahren ist im Bereich Inklusion, bzw. Teilhabe von Menschen mit Behinderungen schon einiges passiert. Und doch liegt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Inklusion immer noch viel Arbeit vor uns. Diese sollten wir allerdings nicht überhastet sondern geduldig angehen und dabei immer die Bedürfnisse der einzelnen Menschen im Blick haben. Erfolgreiche Inklusion darf nicht mit der `Brechstange´ erfolgen, denn Teilhabe erfordert Qualität. Um diesem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden, bedarf es leider auch etwas Zeit. Zeit zum Austausch aller Interessen und Meinungen, zur Über- und Ausarbeitung. Ein überstürzter Aktionismus nützt niemandem. Auf meinen Veranstaltungen treffe ich immer wieder Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen und Verantwortliche aus den verschiedensten Institutionen und Verbänden. Sie alle bestätigen mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind, es aber auch noch viele Bereiche gibt, in denen wir eventuell umsteuern müssen. Daher habe ich die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Verena Bentele gebeten, zu diesem Thema in Essen zu referieren.“

Wichtiger Termin zu diesem Thema:

Am Montag, den 21. März 2016 von 12.30 bis 13.30 Uhr, referiert die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Verena Bentele zum Thema „Inklusion - immer der richtige Weg?“ im GSE Hospital zum Heiligen Geist in Essen Schonnebeck. Die zwölfmalige Goldgewinnerin im Biathlon bei den Paralympischen Spielen kommt auf Einladung der Essener Bundestagsabgeordneten Jutta Eckenbach (CDU). Eine Anmeldung wird unter 0201-80673868 erbeten.

Autor:

Jutta Eckenbach aus Essen-Nord

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