Dank für alle Unterstützung: Am 15. März wird Pfarrer Achim Gerhard-Kemper aus Altenessen verabschiedet

Pfarrer Achim Gerhard-Kemper tritt in den Ruhestand.
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Mit einem Gottesdienst und einem Abschiedsfest am Sonntag, 15. März, um 16 Uhr im Paul-Humburg-Gemeindehaus an der Hövelstraße 71 verabschiedet die Evangelische Kirchengemeinde Altenessen-Karnap ihren Pfarrer Achim Gerhard-Kemper in den Ruhestand. Wie bei seiner Einführung vor über 17 Jahren wird der „Chor von den Hecken und Zäunen“ den Gottesdienst musikalisch gestalten.

Gemeinde als Ort der Begegnung für alle Menschen

Vor der Übernahme der Pfarrstelle in Altenessen war Achim Gerhard-Kemper, der aus dem Oberbergischen stammt, zwölf Jahre lang als Berufsschulpfarrer und davor schon sechs Jahre lang in der Gemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede tätig gewesen; sein Vikariat hatte er nach dem Theologiestudium in Katernberg absolviert. Eine Kirchengemeinde verstehe er als Ort der Begegnung und des Erfahrungsaustausches, sagte der Theologe anlässlich seiner Einführung als Pfarrer in Altenessen am 7. September 1997: Hier sollen Menschen mit all ihren Alltagsfreuden, ihren Glaubensfragen und ihren Problemen einen Raum finden, hier hat das Zusammenleben von Jung und Alt, Einheimischen und Fremden seinen Platz – ein persönliches Credo, dem Achim Gerhard-Kemper in ungezählten Gottesdiensten und Andachten, in unvergessenen Kinderbibelwochen und Friedensgebeten und mit seinem starken sozialdiakonischen Engagement für Menschen in schwierigen Lebenslagen einen besonderen Ausdruck verliehen hat.

Abschiede gestaltet und Neues begonnen

„Ich habe das Leben und die Arbeit in unserer Gemeinde gern mit gestaltet und denke an viele Kontakte und Gespräche zurück, die mir wichtig waren: in der Seelsorge und bei den Gottesdiensten, bei den vielen Zusammenkünften im Paul-Humburg-Gemeindehaus und den anderen Zentren und Kirchen unserer Gemeinde, bei der Zusammenarbeit mit den Menschen hier im Stadtteil“, zieht Achim Gerhard-Kemper eine persönliche Bilanz seiner Tätigkeit in Altenessen. „Wir mussten manchen Abschied gestalten – von Menschen, von Gebäuden und Arbeitsbereichen. Wir haben aber auch viel Neues zusammen begonnen. Ich danke für alle Unterstützung, für alles Mitdenken und Mitarbeiten, das ich in dieser Zeit erfahren durfte.“

Autor:

Stefan Koppelmann aus Essen

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