TAXI-Parkzonen auf der Karnaper Straße werden jahrelang nicht mehr angefahren - KBB empfiehlt die Umwandlung in zwei Schwerbehindertenparkplätze

Foto: KBB 1999 e.V.
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Zahlreiche Bürger mit einer außergewöhnlichen Gehbehinderung zeigten uns auf den KBB Inklusionsinfotagen auf dem Karnaper Markt Anfang Mai auf, wie schwierig es ist, einen freien Parkplatz in der Nähe der beiden Apotheken, der drei Ärzte auf der Karnaper Straße / Karnaper Mitte oder dem ambulanten Pflegedienst am Tage zu finden.

Und das der Personenkreis der Menschen, mit einer außergewöhnlichen Gehbehinderung stetig wächst, zeigen nicht nur Statistiken. Den Meisten fällt dieser Missstand erst auf, wenn sie oder jemand aus der Familie in diese Situation kommt, angewiesen auf einen Schwerbehindertenparkplatz zu sein. Dafür gibt es jedoch auf der Karnaper Straße, genau auf der Straßenseite wo die Ärzte und Apotheken sich befinden, eine Parkzone für zwei Taxen, die vor Jahrzehnten eingerichtet und auch damals genutzt worden sind, jedoch seit Jahren von Taxen nicht mehr angefahren werden.
Dort gilt ein absolutes Halteverbot/Parkverbot für alle Fahrzeuge -außer Taxen-.
Der Bezirksinklusionsbeauftragte des KBB 1999 e.V. Andreas Opper hat daher nun die Bezirksvertretung V in einem ordnungsgemäßen Antrag gebeten, dass diese Taxen-Zone doch freigemacht und als Schwerbehindertenparkplätze ausgewiesen werden. Damit wäre es dann im Sinne der besseren Teilhabe für behinderte Menschen, wieder ein weiterer Schritt zu einem barrierefreien Quartier.

Ein Bericht vom Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V.

Autor:

Denis Gollan aus Essen-Nord

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