Von der Blüte zur Frucht - die Brombeere und eine kleine Geschichte

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Eine Gräfin, die im Appenzellerland sommerfrischelte, schrieb in ihr Tagebuch: Brombeerblätter wirken ausgezeichnet bei Kühen und Gräfinnen! ... mit diesem ulkigen Spruch hat es folgende Bewandtnis: Die Frau Gräfin litt seit einer Woche an - nun ja an heftigem Abweichen, kein Mittel wollte helfen und sie wurde sehr schwach. In ihrer und der Dökter Ratlosigkeit schickte sie ihre Zofe auf die Suche nach einem landesüblichen Hausmittel aus. Die Zofe kam mit dem Bescheid zurück, eine Bäuerin hätte ihr Tee von Brombeerblättern angeraten, der - mit Verlaub zu sagen - ihrer Kuh im gleichen Falle auch geholfen habe. Und weil das Mittel der Gräfin geholfen hat, schrieb sie den eingangs erwähnten Vermerk ins Tagebuch." (Kräuterpfarrer Johann Künzle, 1911)

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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