CDU: Einheitliche Standards in Flüchtlingsheimen und ein transparentes Beschwerdemanagement notwendig

Nach den Ergebnissen des gestrigen „Flüchtlingsgipfel“ in Essen unterstützt die CDU-Fraktion die Forderungen nach einheitlichen Standards für die Unterbringung von Flüchtlingen und mahnt ein transparentes Beschwerdemanagement für Flüchtlinge und Anwohner an.

Hierzu Thomas Kufen MdL, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Dem Flüchtlingsgipfel müssen jetzt auch Taten folgen. Der Erfolg des Gipfels wird in erster Linie an der Bereitstellung von zusätzlichen finanziellen Hilfen für die Kommunen gemessen. Weiter müssen auch wir in Essen für jede Flüchtlingseinrichtung das Beschwerdemanagement verbessern. Klare und verbindliche Ansprechpartner für Flüchtlinge und Anwohner sind notwendig.“

Dirk Kalweit, integrationspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion ergänzt: „Wir brauchen einen ‚Heim-TÜV‘, der Flüchtlingsheime regelmäßig überprüft. Vorbild kann hier die Regelung des Landes Sachsen sein. Dort werden nach einem ‚Ampelsystem‘ alle Flüchtlingsheime einer jährlichen Kontrolle unterzogen. Mit solch einem Kontrollinstrument lässt sich die Qualität in den Heimen verbessern und sorgt für einheitliche Standards. Außerdem ist ein transparentes Beschwerdemanagement, sowohl für die Flüchtlinge als auch für die Anwohner, in jeder Unterkunft notwendig. Mögliche Konflikte vor Ort dürfen erst gar nicht entstehen. Flüchtlinge wie Anwohner brauchen einen Ansprechpartner, an den sie sich wenden können.“

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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