Aufhebung der Priorisierung ohne Wert
Hausärzte in Not durch Wahlgeschenk der Regierung

Immer noch Mangelware | Foto: Mediapool

Jetzt wurde in den meisten Bundesländern die Impf-Priorisierung aufgehoben,
jeder der möchte kann geimpft werden.

Aber die Impfungen der Gruppe 1 und 2 sind noch gar nicht vollständig abgeschlossen.
Auch die gerade angelaufene riesige Prio Gruppe 3, hat noch kaum Impftermine erhalten.

Hausärzte in Not

Wer gestern seinen Hausarzt erreichen wollte hatte Probleme.
Die Praxen wurden mit anrufen zu Impfterminen überrannt.
Durchkommen unmöglich.

Von den Ärzten wurde gesagt, dass es schon Listen ihrer Patienten gibt und man könne nicht planen, da Liefermengen des Impfstoffes nicht bekannt sein.

Dasselbe Problem auch bei den Betriebsärzten.

Nachdem zunächst geplant war, die Mitarbeiter, angehörige und Fremdfirmenmitarbeiter an den Standorten zu impfen, kann man nun zunächst nur ausgewählte Mitarbeiter impfen.

Die Firmen legen dabei zum Teil den Fokus auf Mitarbeiter mit hohen Kundenkontakt, oder Arbeiten in Produktionskritischen Bereichen.

Bei den Impfzentren konzentriert man sich zunächst auf die Zweitimpfungen.

Die Freigabe der Priorisierung war sicher ein „Wahlgeschenk“ der Regierung, man solle aber Geduld haben.
Als Beispiel,

man bekommt schon heute sein Weihnachtsgeschenk, soll es aber nicht vor Ostern öffnen.

Ach ja, es gibt noch eine Möglichkeit schneller geimpft zu werden.
Wahlhelfer für die Bundestagswahl sollen bevorzug werden.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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