Galeria Krise auch als Chance verstehen
FDP-Fraktion: Die Zeit der Warenhäuser muss nicht vorbei sein

Anfang kommenden Jahres ist Schluss für die Essener Filiale von Galeria-Kaufhof im Einkaufszentrum Limbecker Platz. Diese Nachricht hat aktuell für viel Bestürzung auch innerhalb der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen gesorgt.
„Dass nun doch die Filiale von Galeria Karstadt Kaufhof in der Essener Innenstadt schließt, macht mich betroffen. Damit endet eine lange Essener Kaufhaus-Tradition und es ist ein weiterer harter Schlag für die Innenstadt“, so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. „Unsere Gedanken sind jetzt bei den ca. 125 Mitarbeitern in der Filiale und bei den über 600 Beschäftigten in der Logistikzentrale in Vogelheim, die bis zuletzt noch gehofft hatten, dass sich eine Lösung für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze abzeichnen würde. Diese Hoffnung wurde nun bitter enttäuscht.“
Wichtig sei es, laut Schöneweiß, dass alle Beschäftigten möglichst schnell eine neue Anstellung finden. Hier sehen die Essener Liberalen auch die Konzerngesellschaft in der Pflicht, Ihre Mitarbeiter auf diesem Weg zu begleiten.
Laut Schöneweiß wurden und werden zwar noch immer viele Gespräche geführt, um die Schließung abzuwenden, bis jetzt leider ohne Erfolg.
„Wir müssen die bereits lang andauernde Hängepartie auch als Chance verstehen und nach neuen kreativen Lösungen suchen“, so der Essener Fraktionsvorsitzende der FDP: „Auch wenn die Zeit der großen Warenhäuser vorbei zu sein scheint, gibt es noch immer gute Lösungen. Wie es funktionieren könnte, zeigt ein alteingesessenes Kaufhaus in Moers. Hier vereinen sich seit Jahrzehnten Qualität, eine gesunde Warenvielfalt und ein perfekter Service zu einer erfolgreichen Symbiose.“

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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