RWE feiert 1:0-Sieg beim Wuppertaler SV
Neidhart-Truppe lässt viele Chancen liegen

Sandro Plechaty (l.) erzielte in Wuppertal das Tor des Tages. Schon gegen Straelen hatte der RWE-Rechtsverteidiger getroffen. | Foto: Markus Endberg
  • Sandro Plechaty (l.) erzielte in Wuppertal das Tor des Tages. Schon gegen Straelen hatte der RWE-Rechtsverteidiger getroffen.
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Rot-Weiss Essen hat die Scharte der 1:4-Heimpleite gegen den SV Straelen schnell wieder ausgewetzt. Im Schlagerspiel der Fußball-Regionalliga West setzte sich die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart am Mittwochabend beim Wuppertaler SV hochverdient mit 1:0 durch. Allerdings ließen die Gäste eine Fülle guter Gelegenheiten ungenutzt.

RWE-Trainer Christian Neidhart zog die Konsequenzen aus der 1:4-Heimpleite gegen den SV Straelen und wechselte zweimal. José Rios Alonso ersetzte Yannick Langesberg im Abwehrzentrum, Oguzhan Kefkir rückte für Zlatko Janjic in die Startelf, besetzte allerdings die rechte Außenbahn.
Schon nach drei Minuten gab's den ersten Aufreger, als Isaiah Young bei einem Zweikampf im Strafraum zu Boden ging. Die Pfeife des Schiedsrichters blieb allerdings genau so stumm wie vier Minuten später, als Wuppertals Marco Königs auf der Gegenseite fiel.

Plechaty staubt ab

Eine knappe halbe Stunde lang tat  sich herzlich wenig, ehe Simon Engelmann WSV-Torwart Sebastian Patzler prüfte. Fünf Minuten später wehrte der Keeper einen Schuss von Oguzhan Kefkir genau vor die Füße von Sandro Plechaty, der den Konter mühelos abschloss (35.). Chancen aufs zweite Tor hatten Simon Engelmann (41.) und Isaiah Young (42.), doch beide Male konnte Sebastian Patzler parieren.
Auch nach dem Wechsel stand die Nummer eins des WSV gleich im Blickpunkt. Bei Schüssen von Simon Engelmann (48.) und Cedric Harenbrock (49.) war er auf den Posten. Sechs Minuten später hätte Harenbrock aber das 0:2 machen müssen. Freistehend brachte der RWE-Angreifer jedoch nur ein Schüsschen zustande, sodass erneut Patzler der Sieger blieb. Auch Dennis Grote (62.) und Oguzhan Kefkir (64.) ließen gute Gelegenheiten nach Kontern aus.

Grote trifft den Pfosten 

Es war nun ein Spiel auf ein Tor, und RWE hatte auch noch Pech, als ein abgefälschter Schuss von Dennis Grote gegen den Pfosten klatschte (70.).  Wuppertal schaffte kaum Entlastung und hatte plötzlich doch die Möglichkeit zum Ausgleich. RWE-Torwart Daniel Davari rettete jedoch gegen seinen ehemaligen Mannschaftskameraden Felix Backszat (72.). Es war jedoch die einzige nennenswerte Chance der Gastgeber, die sich bei ihrem Torwart bedanken konnten, dass es keine Klatsche wurde. Auch der eingewechselte Zlatko Janjic schaffte es zweimal nicht, Sebastian Patzler zu überwinden (83. und 90.).

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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